AirTags: bis zu 16 Geräte pro Apple ID, Batterie-Warnung erfolgt am iPhone

| 18:36 Uhr | 2 Kommentare

Die Apple AirTags sind da, zumindest fast. Am Dienstag vorgestellt, können die AirTags ab morgen über den Apple Online Store vorbestellt werden. Der eigentliche Verkaufsstart findet am 30. April statt. Am heutigen Tag ist das Presseembargo ausgelaufen und die ersten Berichte zu den AirTags wurden veröffentlicht.

Fotocredit: Apple

AirTags: bis zu 16 Geräte pro Apple ID, Batterie-Warnung erfolgt am iPhone

Rene Ritchie hatte die Möglichkeit, mit Kaiann Drance (Apple VP of iPhone Worldwide Marketing) und Ron Huang (Apple Senior Director of Sensing and Connectivity) über die Airtags zu sprechen. Dabei ging es um viele allgemeine Aspekte zum Smart Tracker. Allerdings haben wir euch ein paar Neuheiten erfahren, die bislang nicht bekannt waren.

Einzeln kosten die AirTags 35 Euro, im 4-er Pack schlagen diese mit 119 Euro zu buche. Ein Großteil der Nutzer dürften die AirTags in Kombination mit einer Tasche, einem Rücksack, einem Schlüsselbund etc. verwenden. Von daher könnte der 4-er Pack die meisten Nutzer glücklich machen. Im Gespräch gab Kaiann Drance zu verstehen, dass maximal 16 AirTags mit einer Apple ID verknüpft werden können.

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Bei seinen AirTags setzt Apple auf einen CR2032 Batterie, die vom Nutzer eigenständig gewechselt werden kann. Die Batterielaufzeit wird mit einem Jahr angegeben. Sobald die Batterielaufzeit zu neige geht, erhalten Anwender auf dem iPhone eine Benachrichtigung.

Familienfreigabe

In einigen Fällen werden Anwender möglicherweise ihren Autoschlüssel inkl. AirTag (oder was auch immer) mit Familienmitgliedern teilen. In Normalfall erhält eine Person einen Hinweis, dass sich ihr ein unbekanntes Ortungsgerät folgt. Über die Familienfreigabe wird dies jedoch verhindert.

Wie Kaiann Drance erklärt, kann der Besitzer des AirTags die Sicherheitswarnungen deaktivieren, um zu verhindern, dass das iPhone seiner Familie oder Freunde es als unerwünschte Verfolgung erkennt, wenn ein AirTag mit einer Apple-ID in Family Sharing geteilt wird.

In Fällen, in denen ein AirTag von einer Person ausgeliehen wird, die nicht zur Familienfreigabe gehört, kann die Sicherheitswarnung deaktiviert werden.

Kategorie: Apple

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2 Kommentare

  • dschisus

    dann ist das ding als diebstahlsicherung für rad/auto/rucksack ja nix wert

    22. Apr 2021 | 22:25 Uhr | Kommentieren
    • MrUNIMOG

      Außer, es wird derart am jeweiligen Gegenstand befestigt, dass es (sowie die Batterie) nicht einfach zu entfernen ist. Da wird es sicher Lösungen von Drittanbietern geben.
      Ein Dieb kann zwar dann auch noch verhindern, dass sein eigenes iPhone den Standort des AirTags permanent sendet, aber von Geräten anderer Personen wird der AirTag schließlich weiterhin gefunden, wenn ich das richtig verstehe.

      27. Apr 2021 | 20:56 Uhr | Kommentieren

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