Mit der Freigabe von iOS 14.5 startete auch die sogenannte App Tracking Transparenz. Seitdem verlangt Apple von Entwicklern, dass Apps die Erlaubnis des Nutzers einholen, bevor sie dessen Daten über Apps oder Webseiten anderer Unternehmen hinweg verfolgen. Allerdings gab es zum Start der Funktion ein paar Ungereimtheiten. Diese scheinen nun endgültig der Vergangenheit anzugehören.
Apple behebt Problem mit ausgegrauter App-Tracking-Option
Kurz nach der Freigabe von iOS 14.5 berichteten Anwender, dass bei ihnen die App-Tracking-Option ausgegraut ist und sie diese nicht nutzen können. Apple nannte hierfür verschiedene Gründe, doch die Probleme schienen vielschichtiger zu sein. Mit iOS 14.5.1 nahm sich Apple dem Problem an. In den Release-Notes hieß es
Dieses Update behebt ein Problem mit dem ATT-Framework (App Tracking Transparency), bei dem Benutzer, die zuvor „Apps erlauben, Tracking anzufordern“ in „Einstellungen“ deaktiviert hatten, keine Anfragen von Apps mehr erhalten konnten, nachdem sie die Option wieder aktivierten.
Das Update brachte bei vielen Anwendern die gewünschte Hilfe, bei vereinzelten Nutzern blieb die Option jedoch weiterhin Grau. Nun hat Apple jedoch serverseitig nachgeholfen und die Probleme endgültig beseitigt. So berichten Nutzer unter iOS 14.5.1 sowie iOS 14.6 RC, dass sie seit kurzem die App-Tracking-Funktion nutzen können, ohne irgendwas aktiv verändert zu haben.
Yup. Finally! pic.twitter.com/WDmTplOTEB
— Cube (@CubeCDM) May 19, 2021
Was passiert, wenn ich den Schalter ausgeschaltet lasse?
Hat dann jede App Zugriff auf Tracking Daten oder keine App Zugriff darauf?
Wenn du den Schalter aus lässt hat niemand Zugriff.
Okay, gut zu wissen. Danke dir