iOS 15: Hotspot-Verbindungen werden dank WPA3 sicherer

| 19:55 Uhr | 0 Kommentare

Ab iOS und iPadOS 15 im Herbst werden Hotspot-Verbindungen von iPhones und iPads mit dem verbesserten Sicherheitsprotokoll WPA3 abgesichert, was die Mini-Netzwerke sicherer und schwieriger zu hacken macht.

WPA3 für Hotspot-Verbindungen

Apple-Produkte können sich schon seit einiger Zeit mit WPA3-fähigen Netzwerken verbinden. Persönliche Hotspot-Netzwerke, die auf diesen Geräten laufen, unterstützten bisher aber nur das schwächere WPA2-Protokoll. Unter iOS 14 beispielsweise sichert nur das WPA2-Protokoll die Hotspot-Verbindungen von iPhones bzw. iPads.

Für den Nutzer bleibt das Hotspot-Verbindungserlebnis unter iOS 15 gleich; es gibt jedoch zusätzliche Vorteile. Die Wi-Fi Alliance hat WPA3 bereits im Jahr 2018 veröffentlicht. Davor hatte der Standard seit 2004 kein größeres Upgrade mehr erfahren. WPA3 stellt also eine wesentliche Verbesserung gegenüber WPA2 dar, obwohl letzteres weiterhin weit verbreitet ist.

Trotz der Empfehlungen, starke, komplizierte und erweiterte Passwörter für Hotspot-Verbindungen zu erstellen, verwenden viele Nutzer weiterhin einfache Passwörter, die leicht zu erraten sind. WPA3 zielt speziell auf solche Anwendungsfälle ab, da das Sicherheitsprotokoll unter anderem einen „besseren Schutz für Nutzer gegen Passwort-Rateversuche durch Dritte bietet.“

iOS und iPadOS 15 werden derzeit von Entwicklern getestet, eine öffentliche Beta ist für später im Sommer geplant. Der offizielle Release für alle Nutzer wird voraussichtlich im Herbst folgen.

(via 9to5Mac)

Kategorie: iPhone

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