Telekom: 5G-Abdeckung jetzt bei 85 Prozent

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Die Deutsche Telekom nutzt den Start in die neue Woche, um über den 5G- und Glasfaserausbau zu informieren. Auch der Wiederaufbau in den Flutgebieten wird im Bonner Unternehmen in der begleitenden Meldung thematisiert.

55.000 5G-Antennen in Betrieb

Die Deutsche Telekom – in Form von Srini Gopalan (Vorstand der Telekom und für das Deutschland-Geschäft verantwortlich) und Walter Goldenits (Technik-Chef der Telekom in Deutschland) – gaben in Bonn Auskunft über die Fortschritte beim Netzausbau.

Blicken wir zunächst auf 5G. Im Mobilfunknetz der Telekom funken jetzt insgesamt 55.000 Antennen mit dem schnellen Mobilfunkstandard. Damit können bereits 85 Prozent der Bürgerinnen und Bürger 5G nutzen. Bis Jahresende will die Telekom die 90 Prozent-Marke knacken.  5G auf dem ultraschnellen 3,6 GHz Frequenzband ist jetzt in mehr als 60 Städten verfügbar. Über 2.400 Antennen an insgesamt rund 800 Standorten sorgen dafür, dass immer mehr Menschen Highspeed 5G nutzen können. Neu hinzugekommen sind die Städte Bad Tölz, Gießen, Göttingen, Leverkusen, Mainz, Münster, Oberhausen, Recklinghausen, Regensburg, Wuppertal und Antennen in den Kreisen Mayen Koblenz, Merzig Wadern, Mettmann, im Rhein Sieg Kreis und im Rheinisch Bergischen Kreis. Zusätzlich hat die Telekom auch in Städten, die bereits eine 5G Versorgung auf der 3,6 GHz-Frequenz haben, weitere Standorte in Betrieb genommen

Glasfaserausbau kommt gut voran

Im laufenden Jahr hat die Telekom im Festnetz 430.000 gigabitfähige Glasfaser-Anschlüsse (FTTH, Fiber to the home) ermöglicht und dafür über 30.000 Kilometer Glasfaser verlegt. Allein im Juli waren es über 85.000 Anschlüsse. Damit liegt das Unternehmen voll im Plan. Das Ziel für das Gesamtjahr 2021 bleiben 1,2 Millionen Glasfaser-Anschlüsse.

Wiederaufbau in den Flutgebieten macht Fortschritte

Insbesondere im Festnetz sind die Schäden der Flutkatastrophe noch nicht alle behoben. In den betroffenen Gebieten sind mittlerweile rund 80 Prozent wieder am Netz. Bei knapp 20.000 Anschlüssen arbeiten die Technikerinnen und Techniker an Lösungen, um auch diese möglichst bald wieder schalten zu können.

An dieser Stelle macht das Bonner Unternehmen aufmerksam, dass zunächst Schnelligkeit vor Perfektion gilt. Dabei bedient man sich auch provisorischer Lösungen. Häufig ist die Infrastruktur aber so schwer zerstört, dass sie komplett neu aufgebaut werden muss. In den stark betroffenen Ortsteilen wird die Telekom direkt Glasfaser ausbauen. Das Unternehmen hat bislang 17 Kommunen dafür identifiziert. Diese sind: Ahrbrück, Altenahr, Antweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Bad Münstereifel (Innenstadt, Gewerbegebiet, Iversheim, Arloff), Kall (Sötenich, Urft), Schleiden/Schleiden-Gemünd, Stolberg (Mitte, Vicht), Dernau, Euskirchen-Schweinheim, Fuchshofen, Hönningen, Insul Markt, Mayschoß, Rech, Schuld und Sinzig (Kernstadt, Bad Bodendorf). Insgesamt handelt sich um rund 35.000 Anschlüsse.

Kategorie: Apple

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