Seit der Übernahme von Shazam durch Apple im Jahr 2017 hat Apple die eigenen Geräte und Services enger mit der Musikerkennung-Software verzahnt. Nun wird das Ganze fortgeführt, um Künstler, Kreative. Labels etc. adäquat zu entschädigen.
Apple Music: neue DJ-Mixes powered by Shazam
Im Jahr 2016 startet Apple „DJ Mixe!“ auf Apple Music. Knapp zwei Jahre später ging Apple mit Dubset Media Holdings eine Kooperation ein, um hunderte DJ Mixe auf der Streaming-Plattform zur Verfügung zu stellen und Künstler adäquat zu bezahlen.
Nun gibt Apple zu verstehen, dass Apple Music durch den Aufbau auf der Shazam-Technologie und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Labels über die Tools verfügt, um einzelne Schöpfer, Event-Promoter, Labels usw. zu identifizieren und zu entschädigen, so The Verge.
Außerdem können Apple Music Abonnenten die Namen einzelner Tracks sehen, Songs innerhalb des Mixes überspringen, die „meisten Mixes“ mit verlustfreiem Audio anhören und sie Offline in ihrer Bibliothek speichern.
Dabei setzen Apple und Shazam augenscheinlich auf die gleiche Fingerabdruck-ID-Technologie, die euch den Namen eines Songs verrät. Diese kann ebenso erkennen, von welchem Festival und von welchem DJ ein Mix stammt, selbst wenn sie sich vermischen. Dies ist anscheinend detailliert genug und basiert auf dem Abgleich in der Datenbank von Apple Music mit etwa 75 Millionen Songs, um wiederkehrende Einnahmequellen für die Clubs, die Sets hosten, und die DJs, die sie produzieren, zu ermöglichen.
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