iPhone 13 & 13 Pro: erste Benchmark-Tests zeigen deutliche Leistungssteigerung des A15-Chips

| 9:00 Uhr | 1 Kommentar

Zwei Tage ist es mittlerweile her, dass Apple das neue iPhone 13 und iPhone 13 Pro im Rahmen seiner „California streaming“-Keynote angekündigt hat. Nun liegen die ersten Benchmark-Tests zum A15-Chip vor und diese zeigten, dass der Prozessor im Vergleich zum seinem Vorgänger einen deutlichen Leistungssprung aufweist.

A15-Chip: erste Geekbench-Tests zum iPhone 13 & 13 Pro aufgetaucht

Apple verpasst seinen neuen iPhone-Modellen auch einen neuen Prozessor. Allerdings muss man hier ein wenig auf die Details achten. Während Apple bei der iPhone 12 Familie einen identischen A14-Chip verbaute, kommen beim iPhone 13 und iPhone 13 Pro leicht unterschiedliche A15-Chips zum Einsatz.

Grundsätzlich setzt der Hersteller beim A15-Chip auf sechs CPU-Kerne (zwei Hochleistungskerne und vier energieeffiziente Kerne). Beim iPhone 13 beinhaltet der A15-Chip vier GPU-Kerne und beim iPhone 13 Pro sind es fünf Grafikkerne. Das iPhone 13 blickt auf 4GB RAM, währen beim den Pro-Modellen 6GB Arbeitsspeicher verbaut ist. Übrigens: Auch beim neuen iPad mini kommt der A15-Chip mit den fünf GPU-Kernen zum Einsatz.

Laut Geekbench kommt das iPhone 13 Pro (iPhone 14,2) im Grafiktest auf einen Metal-Score von 14216 Punkten. Dies stellt im Vergleich zum iPhone 12 Pro und seinen 9123 Punkten eine Steigerung von 55 Prozent dar. Apple selbst spricht von bis zu 50 Prozent Steigerung und dem leistungsstärksten Smartphone-Chip aller Zeiten. Von daher klingen die Angaben durchaus akkurat.

Auch zum iPhone 13 (iPhone 14,5) liegen ersten Testergebnisse vor, so Macrumors. So kommt dieses Gerät im Grafiktest auf 10608 Punkte als Metal-Score. Im Vergleich zum iPhone 12 (Pro) und dem A14-Chip entspricht dies einer Steigerung von rund 15 Prozent. Der Metal-Score beim iPhone 13 ist niedriger als beim iPhone 13 Pro, das dem A15-Chip bei den Non-Pro-Modellen ein Grafikkern fehlt.

Blicken wir auf die CPU-Leistung. Hier gibt es keinen Unterschied zwischen dem iPhone 13 und iPhone 13 Pro, da der jeweils verbaute A15-Chip über die gleichen 6-Kerne verfügt. Im Single-Core-Test landen die Geräte etwa bei 1725 Punkten und im Multi-Core-Test bei rund 4600 Punkten. Im Vergleich zum iPhone 12 (Pro) und dem A14-Chip entspricht einer Steigerung von rund 10 Prozent (Single-Core) bzw. 18 Prozent (Multi-Core).

Kategorie: Apple

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1 Kommentare

  • iXeo

    Hoffentlich ist die thermische Drosselung nicht so stark wie im iPhone 12. Da dimmt sich sogar der Bildschirm so stark runter das man nicht mehr viel sieht beim längeren Spielen. Das Apple keine bessere Kühlung verbaut ist leider für mich unverständlich.. Am besten testet man die Grafikleistung mit dem 3DMark Wild Life Stress Test. Am besten mit mehreren Durchläufen. Ein Test dauert ca. 20 min. Ich bin gespannt wie das iPhone 13 Pro (Max) bei längerer Belastung reagiert. Als Call of Duty Mobile Spieler bin ich bisher beim iPhone 11 Pro geblieben., da es nicht dimmt und selbst bei thermischer Drosselung bessere Werte hatte als das 12er. Aber eventuell ist nun die Software besser optimiert als letztes Jahr. Ich bin gespannt.

    17. Sep 2021 | 20:54 Uhr | Kommentieren

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