iPhone 13 (Pro): Apple plante Kamerasystem drei Jahre im Voraus

| 20:55 Uhr | 0 Kommentare

Seit Ende letzter Woche befinden sich iPhone 13 und iPhone 13 Pro im Handel. Soviel sei schon einmal vorweg gesagt (unser iPhone 13 Pro Test folgt in den kommenden Tagen), das Kamerasystem macht einen deutlichen Schritt nach vorne. Die Weichen für dieses hat Apple bereits im Jahr 2018 gestellt.

Apple plant ein Kamerasystem drei Jahre im Voraus

Ein iPhone-Verkaufsstart wird oftmals von Interviews begleitet, die hochrangige Apple Manager geben. Das jüngste Interview haben Apples Vice President of Camera Hardware Engineering Graham Townsend und Vice President of Camera Software Engineering Jon McCormack den Kollegen des britischen GQ Magazin gegeben.

So gab Townsend beispielsweise zu Protokoll, dass die Entwicklung Ines Kamerasystems rund drei Jahre vor dem Verkaufsstart eines neuen iPhones beginnt.

„Die Planung muss etwa drei Jahre im Voraus beginnen, denn dann legen wir die Spezifikation des Siliziums fest“, sagt Townsend. „An diesem Punkt wird zum Beispiel der Sensor definiert und der A15 Bionic-Prozessor wird ebenfalls eingefroren. Dann müssen wir mit Jon sprechen und die Erfahrungen vorhersagen, die wir erwarten. Als wir das neue Ultraweitwinkelobjektiv entwickelten, wollten wir natürlich Makrofotos liefern. Aber wie soll das sowohl bei Standbildern als auch bei Videos funktionieren?“

Bei allen vier iPhone 13 Modelle setzt Apple auf den sogenannten Kinomodus. Dabei setzt Apple auf einen Tiefeneffekt und automatischen Fokusänderungen bei Videoaufnahmen.

„Es war ein langer Prozess mit vielen kurvigen Straßen, aber wie bei den meisten tiefgreifenden Dingen dauert es eine Weile“, sagt McCormack. „Wir schauen uns nicht nur die Tiefe jedes einzelnen Frames an, sondern es gibt auch diese Sache namens zeitliche Stabilität: Wenn wir uns zwischen den Frames bewegen, während sich die Leute bewegen, wie stellen wir sicher, dass Sie nicht mit seltsamen Kanten und ähnlichem enden?“

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Kategorie: iPhone

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