Apple Pay ist der Europäischen Union ein Dorn im Auge. Konkret geht es den Wettbewerbshüter in Brüssel darum, dass Apple die NFC-Schnittstelle beim iPhone auf Apple Pay beschränkt und andere Zahlungsdienstleister nicht auf diese zugreifen können.
Apple im Visier der EU-Kartellbehörde
Die EU ist augenscheinlich der Auffassung, dass Apple gegen den Wettbewerb verstößt, da das Unternehmen die NFC-Technologie auf dem iPhone nicht für Zahlungssysteme von Konkurrenten öffnet. Entsprechende Informationen liegen den Kollegen von Reuters vor.
Die Europäische Kommission hat im Juni letzten Jahres eine Untersuchung zu Apple Pay, ihrer proprietären mobilen Zahlungslösung auf iPhones und iPads, eingeleitet. Derzeit, so heißt es, erstellt die EU-Wettbewerbsaufsichtsbehörde eine sogenannte Mitteilung der Beschwerdepunkte, in der ihre Bedenken dargelegt werden. Diese soll voraussichtlich im nächsten Jahr Apple zu gestellt werden.
Von mehreren Banken rund um den Globus wurde Apple bereits dafür kritisiert, dass das Unternehmen die NFC-Schnittstelle nicht öffnet. Hierzulande war die Sparkasse einer der größten Kritiker Apples. Allerdings haben sich Apple und die Sparkasse geeinigt und bieten mittlerweile gemeinsam Apple Pay an.
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