Wie wir bereits festgestellt haben, fehlt der Apple Watch Series 7 ein Diagnoseanschluss unter dem Armband, was bedeutet, dass Apple für die Fehlersuche und Wiederherstellung auf andere Mittel zurückgreifen muss. Passend hierzu enthüllten FCC-Einreichungen, dass die Series 7 mit einem neuen Modul ausgestattet ist, das eine drahtlose Datenübertragung mit 60,5 GHz ermöglicht. Dieses Modul ersetzt wahrscheinlich in Kombination einer neuen Dockingstation den Diagnoseport. Nun zeigt sich erstmals dieses Dock.

Fotocredit: MacMagazine
Neues Diagnose-Dock für die Apple Watch 7
Die besagte Diagnose-Station wurde bereits in einem FCC-Dokumente erwähnt, aber wir hatten bisher noch kein klares Bild davon. Das holt nun die brasilianische Behörde Anatel nach.
Die von MacMagazine entdeckten Bilder des Diagnose-Docks für die Apple Watch 7 tauchten in Dokumenten auf, die Apple bei der brasilianischen Telekommunikationsbehörde Anatel eingereicht hat. Das Dock für die Apple Watch 7 soll für Diagnosezwecke konzipiert sein und besteht aus zwei Teilen. Die Vorrichtung ist für interne Zwecke gedacht und wird nicht frei verkäuflich sein. Unter anderem wird es wahrscheinlich mit dem Dock möglich sein, watchOS mit einem speziellen Tool wiederherzustellen.

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Vor der Apple Watch 7 verfügte Apple bei den Apple Watch-Modellen über einen Diagnoseanschluss, der unter dem Armband versteckt war. Es ist nicht bekannt, warum Apple zur drahtlosen Diagnose übergegangen ist. Möglicherweise hat das Unternehmen den Diagnoseanschluss entfernt, damit die Uhr besser gegen Staub geschützt ist. Die Apple Watch ist erstmals nach IP6X staubgeschützt.
Die Modelle der Apple Watch 7 werden seit Freitag, dem 15. Oktober, an die Kunden ausgeliefert. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören größere Displays mit 41 mm bzw. 45 mm Gehäusegröße, verbesserte Widerstandsfähigkeit mit besagter IP6X-zertifizierter Staubresistenz, bis zu 33 Prozent schnelleres Aufladen und neue Aluminiumfarben.
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