COVID-19: Apple verzögert erneut die Rückkehr der Mitarbeiter ins Büro

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Aufgrund der anhaltenden Verbreitung von COVID-19 und der neu aufgetauchten Omicron-Variante werden Apples Mitarbeiter im Februar 2022 nicht wie geplant in die Firmenbüros zurückkehren, so Apple-CEO Tim Cook in einem heute verschickten Memo. Zudem musste das Unternehmen aufgrund der aktuellen Situation vorübergehend einige Apple Stores in den USA und Kanada schließen.

Apple verzögert Rückkehr ins Büro

Es ist bereits das vierte Mal, dass Apple seinen Zeitplan für die Rückkehr der Mitarbeiter ins Büro anpassen musste. Neben der Ankündigung, dass sich die Rückkehr auf unbestimmte Zeit verzögert, berichtet Bloomberg, dass Apple seinen Mitarbeitern einen Bonus von 1000 Dollar für die Anschaffung von Home-Office-Ausrüstung gewährt. Zudem wird das Unternehmen einen Monat im Voraus einen neuen Termin für die Rückkehr zum Arbeitsplatz bekannt geben.

Zu Beginn dieses Jahres hatte Apple ursprünglich gehofft, seinen neuen hybriden Büro/Home-Plan im Juni 2021 starten zu können. Apple ging davon aus, dass die Mitarbeiter an drei von fünf Tagen in der Woche ins Büro kommen und mittwochs sowie freitags flexibel von zu Hause aus arbeiten können. Dieser Termin wurde jedoch mehrfach verschoben, da die Bedrohung durch COVID anhält. Dieses Mal verzichtet Apple auf die Angabe eines genauen Datums für den Start des neuen Arbeitsplans, somit bleibt bis auf unbestimmte Zeit alles unverändert.

Das heißt jedoch nicht, dass keine Mitarbeiter vor Ort sind. Obwohl die übergreifende Unternehmenspolitik für Schlagzeilen sorgt, sind in Wahrheit viele Abteilungen von Apple seit mehr als einem Jahr immer wieder ins Büro zurückgekehrt. Insbesondere die Hardware-Entwicklungsgruppen kehrten recht früh in den Apple Park zurück, da sie Zugang zu den Maschinen und Campus-Einrichtungen brauchten, um ihre Arbeit erledigen zu können. Auf der anderen Seite haben einige Manager für ihre Teams dauerhafte Regelungen für die Arbeit von zu Hause aus getroffen.

Apple schließt mehrere Stores in den USA und Kanada

Nicht nur im Hauptquartier muss Apple auf die aktuelle Situation reagieren. So hat das Unternehmen gerade erst eine Reihe von Einzelhandelsgeschäfte vorübergehend geschlossen und dies mit der erneuten Verbreitung von COVID-19 begründet.

Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat Apple mehrere seiner Einzelhandelsgeschäfte auf der ganzen Welt geschlossen. Erst im Juni 2021 waren zum ersten Mal seit 75 Wochen wieder alle Apple Stores weltweit gleichzeitig geöffnet, doch nun hat das Unternehmen erneut beschlossen, einige seiner Geschäfte in den USA und Kanada wegen der neuen COVID-19-Variante zu schließen.

Wie Bloomberg berichtet, schloss Apple vorübergehend seine Läden in Miami, Maryland und Ottawa als Reaktion auf die jüngste Zunahme der COVID-19-Fälle. Die Nachricht kommt einen Tag, nachdem das Unternehmen die Maskenpflicht in allen seinen Einzelhandelsgeschäften in den Vereinigten Staaten wieder eingeführt hat.

Kategorie: Apple

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