iPhone 14 angeblich ohne SIM-Kartenslot

| 8:29 Uhr | 1 Kommentar

Vor wenigen Tagen tauchte das Gerücht auf, dass Apple ab dem iPhone 15 Pro und dem Jahr 2023 auf einen SIM-Kartenslot beim iPhone verzichtet. Allerdings könnte das Ende der physischen SIM-Karte bei Apple noch deutlich näher sein. Nun heißt es, dass der Hersteller bereits beim iPhone 14 den Verzicht auf einen SIM-Karteneinschub plant.

iPhone 14 angeblich ohne SIM-Kartenslot

Unseren Kollegen von Macrumors sind Informationen von einem anonymen Tippgeber zugespielt worden, dass Apple seinen großen US-amerikansichen Mobilfunkpartner geraten hat, sich auf die Einführung von reinen eSIM-Smartphones bis September 2022 vorzubereiten. Diese Informationen untermauert der Tippgeber mit einem augenscheinlich echten Dokument, der den Zeitrahmen dieses Wechsels umschreibt.

Im Rahmen der Umstellung werden einige US-Mobilfunkanbieter angeblich ab dem zweiten Quartal 2022 ausgewählte iPhone 13-Modelle ohne beiliegende Nano-SIM-Karte anbieten. In Apple Stores sowie über Apple.com verkaufte iPhone 13-Modelle liegt schon jetzt keine Nano-SIM-Karte bei. Benutzer können normalerweise einen Mobilfunktarif über eSIM aktivieren, indem sie das iPhone einschalten, eine Verbindung zu einem Wi-Fi-Netzwerk herstellen und die Anweisungen auf dem Bildschirm ausführen.

Sollte die Deadline für September 2022 tatsächlich Gültigkeit haben, so könnte Apple bereits am Herbst nächsten Jahres das iPhone 14 bzw. einige Modelle der iPhone 14 Familie ohne SIM-Kartenslot anbieten. Aufgrund der noch recht dünnen Informationslage sollte man die Gerüchte jedoch mit einer Portoion Skepsis betrachten.

Wir rechnen fest damit, dass Apple diesen Schritt früher oder später gehen wird. Zwingend benötigt wird eine physische SIM-Karte nicht. Bis dato legten die Mobilfunkanbieter großen Wert darauf, dass Smartphones mit einer „echten“ SIM-Karte betrieben werden. So hat man eine engere Bindung zum Kunden und dieser agiert nicht nur online und aktiviert seine eSIM Komplet autark. Alles hat sicherlich Vor- und Nachteile. Mit einer physischen SIM-Karte kann man sein Handy natürlich in wenigen Sekunden mal eben wechseln. Mit einer eSIM ist dies auch möglich, jedoch etwas aufwendiger, da man zuerst einen Aktivierungscode beantragen muss, bevor man das Smartphone wechseln kann. Natürlich kann man den Verzicht auf klassische SIM-Karten auch mit dem Umweltaspekt begründen. So würden von jetzt auf gleich etliche Plastikkarten entfallen.

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1 Kommentare

  • S1

    Die Abschaffung ist längst überfällig. Nichts ist einfacher, als sich die eSIMs gleich in der Apple des Telefonanbieters runterzuladen und in den Einstellungen installieren zu können. Wer da immer noch einen SIM-Slot und den dazugehörigen metallischen Öffner benötigt, der hat echt den Schuss nicht mehr gehört. Wie lange man auch warten muss, bis ein Anbieter die SIM-Karte mal ‼️ per Post ‼️ 😅 versendet hat. Das ist alles so wahnsinn… it’s 2021, bald 2022! Und Lightning mit seiner lachhaften USB 2.0 Spezifikation fällt hoffentlich als nächstes! Entweder USB-C oder radikal ganz weg. Ich nutze nahezu nur noch Qi zum Laden, da mit der Lightning-Port vor einiger Zeit zugestaubt ist.

    27. Dez 2021 | 18:02 Uhr | Kommentieren

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