Apple arbeitet an einem AR/VR-Headset, davon sind wir überzeugt. Fraglich ist allerdings weiterhin, wann das Produkt angekündigt, welchen Funktionsumfang das Gerät bieten und wann der Verkaufsstart über die Bühne gehen wird. Zuletzt hieß es, dass Apple sein Headset im Laufe dieses Jahres ankündigen wird, nun scheint der Launch jedoch auf das Jahr 2023 verschoben zu werden.
Bloomberg: Apple AR/VR-Headset verschiebt sich auf 2023
Kurz vor dem Wochenende melden sich Mark Gurman, Takashi Mochizuki und Debby Wu von Bloomberg zu Wort und geben ihre jüngsten Erkenntnisse zum sogenannten Apple AR/VR-Headset zum Besten. Es heißt, dass Apple in Erwägung zieht, das Debüt seines Mixed-Reality-Headsets um mindestens einige Monate zu verschieben. Ursprünglich – so der Bericht – wollte Apple dieses im Juni zur Worldwide Developers Conference vorstellen und im weiteren Verlauf des Jahres auf den Markt bringen.
Bloomberg bezieht sich auf mit der Materie vertraute Personen und berichtet, dass Apple mit Überhitzungsproblemen sowie weiteren Entwicklungsherausforderungen im Zusammenhang mit den Kameras und der Software zu kämpfen hat.
Es wird gemunkelt, dass das Headset über zwei Chips verfügt, und Bloomberg glaubt, dass mindestens einer davon mit dem M1 Pro der neuesten MacBook Pro-Modelle vergleichbar sein wird. Es wird angenommen, dass die thermischen Anforderungen dieses Chips die Ursache für Überhitzungsprobleme sind.
Apple plant, seine Entwicklerkonferenz 2023 auf die Entwicklung von Virtual- und Augmented-Reality-Apps für das Gerät zu konzentrieren. Zudem soll das AR/VR-Headset einen eigenen App Store erhalten. Darüberhinaus sollen weitere Grundlagen für das Headset gelegt werden. Dazu gehört die Unterstützung für das Gerät in iOS 16 (Codenamen Sydney), einer neuen Version des iPhone-Betriebssystems, das im Juni 2022 vorgestellt wird.
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