Nächstes iPad Pro könnte großes Apple-Logo aus Glas erhalten, um drahtloses Laden zu ermöglichen

| 18:33 Uhr | 0 Kommentare

Mark Gurman und Debby Wu von Bloomberg berichteten letztes Jahr, dass Apple ein neues iPad Pro mit einer Glasrückseite für kabellose Ladefunktionen getestet hat. In einer aktuellen Ausgabe seines Newsletters sagte Gurman nun, dass ein neues iPad Pro mit einem Apple-Logo aus Glas dieses Jahr auf den Markt kommen soll.

iPad Pro mit Apple-Logo aus Glas

Quellen, die mit Apples Designplänen vertraut sind, sagten gegenüber 9to5Mac, dass das Unternehmen unsicher war, ob man Glas auf der Rückseite des iPad verwenden sollte, da das Produkt dadurch leichter beschädigt werden könnte und viel zerbrechlicher wäre. Allerdings würde eine Aluminium-Rückseite die Kompatibilität des Geräts mit dem MagSafe-Ladegerät erschweren.

Ein heißer Kandidat für eine Lösung des Problems ist ein Prototyp mit einem größeren Apple-Logo. Das besondere hierbei ist das Material, das aus Glas besteht. Dadurch würde die Energie durch das Glas-Logo übertragen. Der Prototyp hat außerdem stärkere Magnete und unterstützt Ladevorgänge mit höheren Geschwindigkeiten als MagSafe für das iPhone.

Zudem soll das mutmaßliche nächste iPad Pro einen stärkeren Akku, ein neues Kameramodul, das dem des iPhone 13 ähnelt, und einen brandneuen SoC (System on a Chip) bieten. Da Gerüchte besagen, dass Apple auch die Einführung eines neuen MacBook Air mit M2-Chip plant, liegt die Vermutung nahe, dass auch das iPad Pro 2022 mit dem M2 ausgestattet sein wird.

Neues Design

Interessant ist auch die ferne Aussicht, dass Apple die „visuelle Identität“ des iPad überarbeiten will. In Anbetracht der Tatsache, dass Apple darauf bedacht ist, eine einheitliche Design-Linie zu verfolgen, könnte das den Wegfall der Notch bedeuten. So sagt man den Pro-Modellen des diesjährigen iPhone 14 nach, dass die relativ große Sensor-Aussparung am oberen Bildschirmrand einem Hole-Punch-Desing weichen wird.

Beim Hole Punch handelt es sich um eine kleine Aussparung im Display, in der die Frontkamera Platz findet. Ähnlich wie bei der Notch handelt es sich hierbei um eine Lösung, bei der möglichst viel Displayfläche gewonnen werden soll. Mit dem kleinen „Kameraloch“ im Display kann der Displayrand kleiner und daher das Display größer verbaut werden.

Eine solche Umsetzung für das iPad, falls sie überhaupt kommt, wird jedoch noch länger auf sich warten lassen, so dass wir sie in den diesjährigen Modellen aller Voraussicht nicht vorfinden werden.

Kategorie: iPad

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