macOS 12.3: Hinweise auf Ultrabreitband-Chips für Macs

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Im Laufe der Woche hat Apple nicht nur die finale Version von macOS 12.2 für Jedermann veröffentlicht, sondern gleichzeitig auch die Beta-Phase zu macOS 12.3 eröffnet. Diese bietet nicht nur Unterstützung für Universal Control, das kommende Update hat auch Hinweise im Gepäck, dass Apple die Ultrabreitband-Technologie für den Mac vorbereitet.

Macs zukünftig mit U1-Chip?

Aus dem Programmcode zu macOS 12.3 geht hervor, dass Apple den Mac auf die Ultrabreitband-Technologie vorbereitet. Die jüngste Beta beinhaltet Frameworks und Daemons, die für die Unterstützung der Ultrabreitband-Technologie benötigt werden. Dabei. handelt es sich um die selben Tools, die Apple bereits in iOS für Geräte mit U1-Chip implementiert hat, so 9to5Mac.

Geräte, die mit dem U1-Chip von Apple ausgestattet sind, verfügen über Ultrabreitband-Technologie für die räumliche Wahrnehmung. So können sich zwei oder mehrere Geräte im selben Raum genau orten.

Erstmals wurde die Ultrabreitband-Technolgie im Herbst 2019 beim iPhone 11 eingeführt. Anschließend wurde sie auf weitere iPhone-Modelle, die Apple Watch, den HomePod mini und die AirTags erweitert. So wird die Technologie unter anderen für das „Wo ist?“-Netzwerk verwendet, um einen AirTag präzise orten zu können.

Die jüngsten Indizien auf den U1-Chip beim Mac sollte man nicht überbewerten. Aktuell unterstützt noch nicht einmal das iPad die UWB-Technologie. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Apple die Technologie nicht zeitnah beim Mac zur Anwendung bringen könnte. Fest steht, dass sich Apple Gedanken zu dem Thema macht und die Technologie früher oder später implementieren könnte.

Für Frühjahr 2022 wird ein Apple Special Event erwartet. Gut möglich, dass wir dann weitere Infos erhalten. Unter anderem wird mit einem iPhone SE 3, einem neuen iPad Air sowie einem neuen 27 Zoll iMac gerechnet.

Kategorie: Mac

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