US-Gericht: Apple hat iPhone-Käufer hinsichtlich der Wasserbeständigkeit nicht getäuscht

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In den vergangenen Jahren sah sich Apple verschiedenen Klagen ausgesetzt. Dieses Mal stand die Wasserbeständigkeit des iPhones im Fokus. Mehrere Kunden hatten gegen Apple geklagt, da sie sich durch Apples Werbeangaben hinsichtlich der iPhone-Wasserbeständigkeit in die Irre geführt fühlten. Aber auch der Preis der iPhone-Modelle wurde „kritisiert“.

US-Gericht: Apple hat iPhone-Käufer hinsichtlich der Wasserbeständigkeit nicht getäuscht

Seit dem iPhone 7 bewirbt Apple seine iPhone-Modelle als wasser- und staubresistent. Je nach Modell sind die iPhones in die Schutzklassen IP67 bzw. IP68 klassifiziert. In seinen Marketingkampagnen seit der Einführung des iPhone 7 hatte Apple mehrfach mit der Wasserfestigkeit des Phones geworben.

Zwei Kläger aus New York und einer aus South Carolina haben im südlichen Bezirk von New York eine Klage gegen Apple wegen „falscher und irreführender“ Werbung eingereicht. Diese soll es dem Unternehmen angeblich ermöglichen, doppelt so viel Geld für iPhones zu verlangen wie ein durchschnittliches Smartphone kostet.

Nun hat die US-Bezirksrichterin Denise Cote laut Reuters entschieden, dass die Kläger zwar plausibel darlegen konnten, dass Apples Werbung einige Kunden irreführen könnte, allerdings konnte nicht der Nachweis erbracht werden, dass ihre iPhones einen Schaden durch Flüssigkeitskontakt genommen hatten, der sich im Rahmen von Apples Versprechungen bewegte. Eine übertriebene Wasserbeständigkeit konnte nicht festgestellt werden. Auch konnte nicht dargelegt werden, dass die Kläger hauptsächlich durch diesen Umstand zum iPhone-Kauf bewogen wurden.

iPhone 12 (Pro) und iPhone 13 (Pro) sind übrigens nach IEC Norm 60529 unter IP68 klassifiziert (bis zu 6 Meter für bis zu 30 Minuten).

Kategorie: iPhone

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