Apple-Partner Foxconn: „Lieferengpässe verbessern sich“

| 16:45 Uhr | 0 Kommentare

Foxconn gehört zu Apples wichtigsten Partnern. Untern anderen produziert das Unternehmen den größten Anteil aller iPhone-Modelle. Nachdem die Auslieferung der Geräte in den vergangenen zwei Jahren eingeschränkt war, sieht Foxconn nun erste Anzeichen dafür, dass sich die Lage langsam entspannt.

Foxconn „Lieferengpässe verbessern sich“

An vermutlich niemanden werden in den vergangenen zwei Jahre Liederengpässe und der Chipmangel vorbeigegangen sein. Natürlich waren auch alle Technologie-Konzerne davon betroffen. Nun scheint jedoch langsam aber sicher Licht am Horizont zu erkennen zu sein.

Im Q1/2022 soll es zu einer „wesentlichen Verbesserung“ der Teileknappheit kommen, und die „allgemeinen Lieferengpässe“ dürften in der zweiten Jahreshälfte nachlassen, so ein Foxconn-Sprecher auf einer Unternehmensveranstaltung.

Während Apple in einigen Beriechen auf eigens entwickelte Chips setzt und diese von TSMC herstellen lässt, ist der iPhone-Hersteller nach wie vor auf „externe“ Chips angewiesen, so z.B. für die Energieverwaltung, für Displaytreiber und mehr. Während sich die Entspannung der Chipknappheit in vielen Bereichen zeigen wird, sollen Power-Management-Chips nach wie vor Mangelware sein.

Foxconn spricht zwar im Allgemeinen und nicht speziell über Apple, allerdings dürfte die Verbesserung vermutlich die gesamte Branche treffen. Die Lieferengpässe werden sicherlich nicht von heute auf morgen beendet sein, es geht allerdings bergauf.

Vor Kurzem hatten wir uns die Lieferzeiten zahlreiche Produkte im Apple Online Store näher angeguckt und festgestellt, dass man zum Teil mehrere Wochen auf seine Bestellung warten muss. Beim 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro sind es aktuell bis zu sechs Wochen.

(via Bloomberg)

Kategorie: Apple

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