Vergangene Woche vorgestellt, lässt sich das neue iPad Air 5 bereits seit wenigen Tagen bestellen. Am kommenden Freitag feiert das Gerät seinen offiziellen Verkaufsstart. Nun tauchen die ersten Benchmark-Tests auf. Diese stellen unter Beweis, dass Apple die Leitung des M1-Chips nicht künstlich beschnitten hat.
Benchmarks zeigen: Apple hat M1-Chip des iPad Air nicht künstlich beschnitten
Lange Zeit gingen wir davon aus, dass Apple dem neuen iPad Air den A15-Chip spendiert. Kurz vor der „Peek Performance“-Keynote tauchte jedoch das Gerücht auf, dass Apple anstatt des A15-Chips auf den M1-Chip setzen wird. Schlussendlich ist es genau so gekommen.
Der M1-Chip des iPad Air 5 besitzt die selbe Taktfrequenz von 3,2Ghz, wie es auch beim iPad Pro der Fall ist. Demnach sind auch die Leistungsdaten identisch. Der Geekbench-Test zeigt, dass das iPad Air 5 auf rund 1.700 Punkte im Single-Core-Test kommt. Beim Multi-Core-Test sind es rund 7.200 Punkte. Mit diesen Werten ist das iPad Air 5 rund 60 Prozent schneller als sein Vorgänger. Apple selbst schreibt unter anderem
Der wegweisende M1 Chip im iPad Air sorgt für einen enormen Leistungsschub selbst bei anspruchsvollsten Apps und Workflows – bei unglaublicher Energieeffizienz und ganztägiger Batterielaufzeit.
Erstmals kam der M1-Chip im Herbst 2020 beim MacBook Air, 13 Zoll MacBook Pro und Mac mini zum Einsatz. Der Chip verfügt über 8 CPU-Kerne, 8 GPU-Kerne und 16 Neural-Engine-Kerne.
Die Entscheidung von Apple, den M1-Chip im iPad Air nicht herunterzutakten, ist bemerkenswert, da der A15 Bionic-Chip im iPad mini der sechsten Generation auf 2,9 GHz heruntergetaktet ist, verglichen mit 3,2 GHz bei anderen Geräten wie dem iPhone 13 und dem iPhone 13 Pro Max. Der heruntergetaktete Chip führt dazu, dass das iPad mini etwa 2 % bis 8 % langsamer als die iPhone 13-Modelle ist.
Apple setzt beim neuen iPad Air unter anderem auf den M1-Chip, 5G, eine neue Frontkamera mit Folgemodus und einen schnelleren USB-C Anschluss.
(via Macrumors)
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