iPhone SE: Entgegen Analysten-Einschätzung sehen Zulieferer keine Auftragsrückgänge

| 15:33 Uhr | 0 Kommentare

Zwei seriöse Quellen berichteten kürzlich, dass Apple die Aufträge für das iPhone SE als Reaktion auf die „geringer als erwartete Nachfrage“ kürzt. Ein neuer Bericht über die Lieferkette besagt nun jedoch, dass es dafür bisher keine Hinweise gibt.

Fotocredit: Apple

iPhone SE Aufträge bleiben unverändert

Sowohl Nikkei Asia als auch der Analyst Ming-Chi Kuo berichteten, dass Apples neues iPhone SE eine geringe Nachfrage von Käufern erfahren hat, wobei geschätzt wird, dass Apple seine Produktionsaufträge um bis zu drei Millionen Einheiten gekürzt hat. Gleichzeitig sagte Kuo, dass die Nachfrage nach den AirPods 3 „deutlich geringer“ sei als beim Vorgängermodell und dass Apple die Bestellungen um 30 Prozent gekürzt habe.

Einem neuen Bericht von Digitimes zufolge haben jedoch in Taiwan ansässige Komponentenhersteller der Publikation mitgeteilt, dass sie die Produktion nicht gekürzt haben. Genauer gesagt, sagen die ungenannten Quellen, dass sie keine Anweisungen zur Änderung der Bestellungen erhalten haben.

Die Berichte müssen nicht zwangsläufig widersprüchlich sein. Es könnte durchaus sein, dass Apple plant, die Bestellungen zu kürzen, sich aber damit begnügt, die Lagerbestände vorerst aufzustocken – angesichts des Mangels an Komponenten – und die Produktion etwas später zu reduzieren. Aufgrund des komplexen und internationalen Charakters der Lieferkette von Apple ist es auch möglich, dass es sich bei den vermuteten Kürzungen in Wirklichkeit um die Verlagerung von Aufträgen an einen anderen Hersteller handelt.

Kategorie: iPhone

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