Gerüchte: A16 des iPhone 14 bleibt bei 5nm – Mac wechselt mit M2 zum 3nm Fertigungsverfahren

| 20:20 Uhr | 0 Kommentare

Der A16-Chip für das iPhone 14 wird Berichten zufolge mit demselben Fertigungsverfahren hergestellt wie der A15 Bionic des iPhone 13. Für den Mac M2-Chip plant Apple jedoch einen größeren Leistungssprung, mit dem Einsatz des neuen 3nm-Fertigungsverfahrens von TSMC. Das will zumindest der als „ShrimpApplePro“ bekannte Leaker in Erfahrung gebracht haben. Zudem steht angeblich der finale und leistungsfähigste Chip der M1-Familie in den Startlöchern.

iPhone 14 angeblich mit 5nm-SoC

In einem Thread auf Twitter teilte ShrimpApplePro Informationen von einer „relativ zuverlässigen Quelle“, die angeblich Apples Chip-Pläne für die kommenden A16- und M2-Chips sowie die „finale“ Variante der M1-Chipfamilie enthüllen.

Der A16 wird demnach auf dem 5nm-Prozess von TSMC basieren, genau wie die A14-, A15- und M1-Chips. Frühere Berichte waren nicht eindeutig, ob der A16 mit dem fortschrittlicheren 4nm-Prozess von TSMC hergestellt wird. Der Einsatz des 5nm-Fertigungsverfahrens lässt zumindest vermuten, dass der A16 ein weniger umfangreiches Upgrade sein könnte als bisher angenommen.

Den Informationen zufolge werden die Verbesserungen des A16 stattdessen aus kleineren Verbesserungen der CPU, GPU und des Speichers stammen. In Anlehnung an einen Bericht des Analysten Ming-Chi Kuo berichtet ShrimpApplePro, dass der A16 mit LPDDR 5-Speicher ausgestattet sein wird. Der LPDDR 5-Speicher ist bis zu anderthalbmal schneller und bis zu 30 Prozent energieeffizienter als der LPDDR 4X-Speicher, der mit dem A15-Chip im iPhone 13 und iPhone 13 Pro gepaart ist.

Großer Sprung für den M2 und „finaler“ M1-Chip

Der M2-Chip wird womöglich der erste Apple-Chip sein, der den Sprung zum 3nm-Prozess von TSMC schafft und somit 4nm komplett überspringt. Es wird vermutet, dass der M2 der erste maßgeschneiderte ARMv9-Prozessor von Apple sein wird.

Angeblich arbeitet Apple auch am „finalen SoC der M1-Serie“, der mit aktualisierten Kernen ausgestattet ist. Die Chips M1, M1 Pro, M1 Max und M1 Ultra verwenden energieeffiziente „Icestorm“-Kerne und leistungsstarke „Firestorm“-Kerne – genau wie der A14 Bionic-Chip. Apples letzte M1-Variante wird stattdessen angeblich auf dem A15 Bionic basieren, der mit energieeffizienten „Blizzard“-Kernen und leistungsstarken „Avalanche“-Kernen ausgestattet ist.

Dieser letzte Chip der M1-Familie könnte im Mac Pro der nächsten Generation zum Einsatz kommen, was Apple Anfang des Jahres angedeutet hat. Der derzeit leistungsstärkste Chip von Apple ist der M1 Ultra, bei dem es sich praktisch um eine verdoppelte Version des M1 Max mit einer 20-Kern-CPU und einem 64-Kern-Grafikprozessor handelt.

Es wird vermutet, dass Apple mit dem ersten Apple Silicon Mac Pro an einem Chip arbeitet, der noch leistungsfähiger ist als der M1 Ultra. Der M1 Ultra im Mac Studio ist bereits schneller als Intels 28W Xeon Chip, so dass der Mac Pro einen noch extremeren Leistungssprung aufweisen sollte.

ShrimpApplePro war sich über die endgültige Namensgebung des „A16“, „M2“ und der endgültigen M1-Chip-Variante unsicher und sagte selber, dass das Gerücht mit einer Prise Salz genommen werden sollte.

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