Smartwatches – kompakte Trainingscomputer für das Handgelenk

| 7:11 Uhr | 0 Kommentare

Viele Sporteinsteiger wissen nicht, wie sie mit ihrem Fitnessprogramm am besten starten. Eine moderne Sportuhr hilft dabei. Über diese lässt sich das Training individuell einstellen und dokumentieren. Auch die Körperfunktionen behaltet ihr dabei im Blick. Getragen am Handgelenk, ist eine Smartwatch immer dabei.

Sportuhren eignen sich für alle Arten von Sport, zum Beispiel Joggen oder Radfahren. pixabay.com © wzc820 (CCO Creative Commons)

Was zeichnet eine gute Smartwatch aus?

Eine Smartwatch ist ein kleines technisches Wunderwerk. Die Sportuhr sollte in Bezug auf die Größe, Optik und Strapazierfähigkeit zu den eigenen Ansprüchen passen. Einige Modelle ähneln sportlichen Armbanduhren mit Ziffernblatt, andere sind mit einem kleinen Display ausgestattet. Die digitale Anzeige ist bei manchen Uhren sogar beleuchtet, sodass sich Puls und Kilometerzahl einfach ablesen lassen.

Die Armbänder bestehen aus unterschiedlichen Materialien. So kann ein Apple Watch Armband zum Beispiel aus Leder, aber auch aus Nylon, Edelstahl oder elastischem Silikon gefertigt sein. Die Materialien sorgen dafür, dass die Trainingsuhr bequem um das Handgelenk passt. Auch bei den Funktionen bestehen je nach Hersteller und Modell Unterschiede.

Strapazierfähigkeit und Gewicht: robust und wasserabweisend

Im Idealfall wiegt eine Smartwatch maximal 50 Gramm. Dieses Gewicht stört weder beim Laufen noch beim Radfahren oder Schwimmen. Generell ist eine Sportuhr beim Training vielen Strapazen ausgesetzt. Je nach Trainingsart ist es deshalb wichtig, darauf zu achten, dass eine Smartwatch robust und wasserabweisend ist.

Um die Uhr vor Schmutz, Wasserspritzern, Stößen und Kratzern zu schützen, kann sie optional mit einer transparenten Displayschutzfolie abgedeckt werden. Für die Apple Watch finden sich zum Beispiel auf 123watches.de passende Schutzfolien.

Features: Stoppuhr, Pulsmessung, GPS & mehr

Einfache Smartwatches sind mit den notwendigsten Funktionen wie einer Stoppuhr und einem Schrittzähler ausgestattet. Eine Sportuhr mit integriertem Blutdruckmesser ist sinnvoll, um die eigenen Fitnessdaten im Blick zu behalten. So sehen die Sportlernicht nur, welche Strecke sie zurücklegen, sondern auch, ob sie sich möglicherweise überanstrengen.

Daneben gibt es Modelle, bei denen weitere Features integriert sind, zum Beispiel ein GPS oder ein Höhenmesser. Sportuhren mit Brustgurt bieten sich für ambitionierte Trainingspläne und bestimmte Einsätze an. Der Sensor gibt zum Beispiel bei anstrengenden Bergtouren in den Alpen Sicherheit, indem er die Herzfrequenz misst.

Einige Hersteller bieten überdies eigene Anwendungen an. So lassen sich einige Smartwatches etwa über Bluetooth, WLAN oder Kabel mit dem PC verbinden. Dies ermöglicht eine detaillierte Dokumentation des Trainings sowie die Erstellung individueller Trainingspläne. Für einen reibungslosen Datenaustausch sollte im Vorfeld die Kompatibilität geprüft werden. In der Regel unterstützen die Sportuhren aber die gängigen Systeme wie Windows, iOS und Android.

Für mehr Motivation beim Training sorgt möglicherweise eine Uhr mit Musik. Sportuhren dieser Art verfügen über einen internen Speicher von bis zu drei Gigabyte und sind mit einem Musikplayer ausgestattet. Die Voraussetzung dafür, dass man mit einer Smartwatch Musik hören kann, ist wiederum eine Bluetooth-Verbindung. Über diese lässt sich die Uhr mit den Kopfhörern verbinden und das Audiosignal übertragen.

Was kosten Smartwatches?

Smartwatches sind kleine, leistungsstarke Trainingscomputer am Handgelenk. pixabay.com © wzc820 (CCO Creative Commons)

Die Preise für Smartwatches liegen je nach Hersteller und Modell etwa zwischen 100 und 1.000 Euro. Die günstigeren Modelle verfügen zumeist nur über wenige Funktionen. Je mehr Funktionen sich die Sportler wünschen, desto tiefer müssen sie in die Tasche greifen. Höherpreisige Smartwatches verfügen über zahlreiche Zusatzfunktionen und sind in erster Linie für Leistungssportler oder den Business-Bereich vorgesehen.

Neben modernen Sportuhren gibt es preisgünstige Fitness-Tracker. Dabei handelt es sich im Grunde um eine abgespeckte Form der Smartwatches. Ein Fitness-Tracker ist in seiner Bauweise klein und robust und lässt sich leicht bedienen. Es gibt Modelle mit Touchscreen und Modelle, die ohne Display ausschließlich dazu dienen, Messungen vorzunehmen. Diese Geräte funktionieren nur über eine Smartphone-App, mit der sich die Daten anschließend am Handy auswerten lassen.

Sind Smartwatches auch für Fahrradfahrer geeignet?

Einige höherwertige Smartwatches messen nicht nur die zurückgelegten Schritte und den Puls. Sie verfügen auch über mehrere Sportmodi, zum Beispiel zum Radfahren. Einige Uhren erkennen sogar automatisch, ob jemand läuft oder das Fahrrad nutzt. Die Sportuhr analysiert mit GPS, Höhenmessern und Beschleunigungssensoren dann den Streckenverlauf und die Geschwindigkeit. Auf Basis dieser Daten berechnet sie verschiedene Leistungsdaten, wie etwa den Kalorienverbrauch.

Ein leistungsstarkes GPS ist die wichtigste Voraussetzung für eine gute Smartwatch für Fahrradfahrer. Nur so kann die Sportuhr die Geschwindigkeit und den Streckenverlauf auf dem Fahrrad ermitteln. Im Idealfall lässt sich mit der Uhr jede Trainingseinheit im Vorfeld erstellen und anschließend auswerten. Dies gibt dem Radfahrer oder der Radfahrerin einen guten Überblick über die erzielte Leistung.

Fazit: Große Auswahl an Smartwatches und Funktionen

Wer sich für sein Training mit einer Smartwatch ausstatten möchte, findet heute eine große Auswahl an Uhren verschiedener Hersteller. Bei der Suche nach einem passenden Modell sollten Nutzerdarauf achten, dass die Uhr sowohl optisch als auch in Bezug auf ihre Funktionalität zu ihren Ansprüchen passt. Im Allgemeinen ist beim Kauf einer Smartwatch auf eine hohe Qualität zu achten. Eine gute Uhr ist robust und wasserabweisend. Spezielle Modelle für Taucher sind sogar wasserdicht.

Mit einer leichtgewichtigen und funktionalen Sportuhr hat man einen kleinen Trainingscomputer am Handgelenk, der dabei hilft, das gesteckte Trainingsziel zu erreichen. Die Smartwatch sollte nach Möglichkeit das Lauftempo und die Zeit messen und außerdem die Herzfrequenz überwachen. Je nachdem, über welche Programmfunktionen die Uhr verfügt, sind Einstellungen für bestimmte Sportarten möglich. So kann man das Training auf dem Indoor-Bike oder Laufband jederzeit überwachen und anschließend auf dem Smartphone auswerten und speichern.

Vorteilhaft ist, wenn die Sportuhr über ein eigenes Betriebssystem verfügt. Denn viele Tracking- und Sport-Anwendungen gibt es nicht nur für das Smartphone, sondern auch direkt für die Smartwatch. So müssen die Nutzerihre Handys nicht zwingend mitnehmen, um ihre Sporteinheiten aufzuzeichnen.

Günstige Fitness-Armbänder sind bereits ab etwa 40 Euro erhältlich, während Modelle für Profisportler durchaus bis zu 1.000 Euro kosten können. Gute Sportuhren mit verschiedenen Features finden sich aber bereits für wenige Hundert Euro. Die Programmfunktionen bieten häufig vorinstallierte Trainingspläne und erlauben es darüber hinaus, eigene Pläne zu erstellen.

Kategorie: Apple

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