iPad: Apple testet besonders leichte OLED-Prototypen mit „unübertroffener Bildqualität“

| 21:35 Uhr | 0 Kommentare

Einem neuen Lieferkettenbericht zufolge stehen große Verbesserungen für das iPad an. So testet Apple derzeit iPads, die über ein fortschrittliches OLED-Display verfügen. Das Display soll dank eines neuen Herstellungsprozesses nicht nur eine verbesserte Darstellungsqualität bieten, sondern auch leichter und dünner werden.

OLED-iPads sollen 2024 auf den Markt kommen

Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte letztes Jahr behauptet, dass das erste OLED-iPad im Jahr 2022 auf den Markt kommen würde, sagte dann aber, dass dieser Plan aufgegeben worden sei. Einem neuen Lieferkettenbericht zufolge sollen die neuen OLED-iPads nun für eine Markteinführung im Jahr 2024 geplant sein.

Apple hat drei Display-Lieferanten, und alle drei arbeiten Berichten zufolge an einer neuen Generation von OLED-Panels, die wahrscheinlich für Apple bestimmt sind.

Samsungs Panel-Design soll die Helligkeit verdoppeln und die Langlebigkeit erhöhen. LG bereitet sich Berichten zufolge auf Aufträge für OLED-iPad-Displays vor und will die Produktion eines Werks verdoppeln, das fortschrittliche Displays im richtigen Größenbereich für iPads herstellt. Schließlich wurde bekannt, dass BOE sich der OLED-iPad-Panel-Party anschließt.

Kürzlich erfuhren wir, dass Samsung an einer neuen, fortschrittlichen OLED-Produktionslinie für Apple arbeitet. Apple sucht nach OLED-Panels, die eine „Two-Stack-Tandem-Struktur“ mit zwei Emissionsschichten aufweisen, wodurch sich, wie bereits erwähnt, die Helligkeit verdoppelt und die Lebensdauer von OLED-Displays vervierfacht wird. Samsung soll aktiv an der Entwicklung dieser Two-Stack-Panels arbeiten, die das Unternehmen als T-Series (T für Tandem) bezeichnet. Durch die Verwendung von zwei übereinanderliegenden Ebenen aus selbstleuchtenden Dioden will Samsung eine Leuchtkraft von zunächst bis zu 1700 Candela erzielen. Die längere Lebensdauer soll durch die abwechselnde Nutzung der beiden Ebenen ermöglicht werden.

ET News berichtet nun, dass Samsung für die Produktion ein neues Trockenätzverfahren einsetzt, dank dem die Panels besonders dünn und leicht sein sollen. Das Ganze überzeuge besonders durch eine“unübertroffene Bildqualität“, heißt es in dem Bericht. Prototypen seien sogar schon im Einsatz, so dass einer Markteinführung im Jahr 2024 nichts im Wege stehen soll. Zuerst werden aller Voraussicht wieder die iPad Pro-Modelle zum Zug kommen. Hierbei soll es sich um ein 11 Zoll und ein 12,9 Zoll Gerät handeln.

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