Es ist ein offenes Geheimnis, dass zahlreiche Netflix-Abonnenten ihr Passwort mit Freunden und Bekannten teilen, um so die Kosten für das Abo zu teilen. Dieses Vorgehen ist Netflix allerdings ein Dorn im Auge. Nachdem das Ganze mehr oder weniger lange Zeit geduldet wurde, wird man nun aktiv, um die „Schwarzseher“ zu monetisieren. Eine Option ist es, dass Passwort-Sharing gegen einen Aufpreis zu genehmigen.
Netflix testet Option zum Passwort-Sharing gegen Aufpreis
Netflix versucht gegen die gemeinsame Nutzung von Netflix-Konten vorzugehen. Aktuell testet der Video-Streaming-Dienst eine zusätzlicher Abo-Gebühr für Netflix-Nutzer in Lateinamerika. Bloomberg berichtet, dass Netflix-Abonnenten, die ihre Passwörter in Argentinien, El Salvador, Guatemala, Honduras und der Dominikanischen Republik teilen, zusätzliches Geld bezahlen müssen.
In Argentinien müssen Anwender für die Option zum Passwort-Sharing einen Aufpreis von umgerechnet 1,66 Euro bezahlen, in anderen Ländern sind es knapp 3 Euro. Zuvor fanden ähnliche Tests übrigens schon in Chile, Costa Rica und Peru statt.
Im ersten Quartal 2022 verlor Netflix zum ersten Mal seit 10 Jahren Abonnenten. Die aktuelle Prognose ist ebenfalls leicht rückläufig. Aus diesem Grund arbeiten die Verantwortlichen an verschiedenen Maßnahmen. Neben der Möglichkeit zum Passwort-Sharing bereiten die Netflix-Manager derzeit auch ein günstigeres, werbefinanziertes Abo vor.
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