iOS 16 Beta 5: Akkuprozentsatz wird jetzt in der iPhone-Statusleiste angezeigt

Mit der Veröffentlichung der fünften iOS 16 Beta kann der Akkuprozentsatz endlich wieder in der Statusleiste angezeigt werden. Damit wird einer der häufigsten iOS-Wünsche erfüllt, seit Apple die Prozentanzeige mit der Veröffentlichung des iPhone X und der Einführung von Face ID entfernt hat.

Akkuprozentsatz in der Statusleiste

Mit der fünften Beta von iOS 16 hat Apple das Batteriesymbol auf iPhones mit Face ID aktualisiert, um den spezifischen Akkuprozentsatz und nicht nur eine visuelle Darstellung des Akkustands anzuzeigen. Die Anzeige kann in den „Einstellungen“ im „Batterie“-Untermenü konfiguriert werden.

Auf iPhones mit Notch wurde der Akkustand bisher nicht angezeigt, da auf beiden Seiten der Notch (in der die TrueDepth-Kamera) untergebracht ist, kein Platz ist. Mit der Einführung der Notch und dem begrenzten Platz für Daten in der Statusleiste ließ Apple also die Prozentanzeige einfach weg. Stattdessen musste man nach unten ins Kontrollzentrum wischen, um die Prozentzahl zu sehen.

Wie der Twitter-Nutzer Aaron zeigt, fügt das neue Design den spezifischen Akkustand zum Batteriesymbol hinzu und bietet somit eine bessere Übersicht von dem Batteriestatus auf einen Blick.

The battery percentage indicator makes it’s debut on notched devices with iOS 16 beta 5! pic.twitter.com/uAOmPRTFhE

— Aaron (@aaronp613) August 8, 2022

Das Batteriesymbol ändert seine Farbe je nach Zustand des Akkus und der Farbe des iPhone-Hintergrundbilds. Wenn der Akku geladen wird, ist das Batteriesymbol beispielsweise grün und zeigt eine Ladeanzeige an. Wenn sich das iPhone im Energiesparmodus befindet, wird das Batteriesymbol gelb, zeigt aber weiterhin die Prozentzahl an.

Die iOS 16 Beta 5 ist derzeit für Entwickler verfügbar. Apple wird in naher Zukunft eine öffentliche Beta-Version zur Verfügung stellen. Es wird erwartet, dass Apple iOS 16 für alle Nutzer im September veröffentlicht, nachdem das neue „iPhone 14“ angekündigt wurde. Bis dahin können wir mit weiteren Beta-Versionen und Optimierungen neuer Softwarefunktionen rechnen.

(via MacRumors)