Photography for All: Apple zeigt, wie das iPhone und iPad im Mittelpunkt einer Initiative für die Barrierefreiheit steht

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Mit dem „Photography for All“ Programm von „The Chicago Lighthouse“ unterstützt Apple eine Initiative für die Entwicklung von kreativen Fähigkeiten. Das Programm richtet sich an sehbehinderte Jugendliche und soll den Gewinn von Unabhängigkeit sowie Selbstvertrauen fördern.

Fotocredit: Apple

Wie das iPhone und iPad Menschen helfen kann

„Photography for All“ ist Teil des Jugendbeschäftigungsprogramms „One Summer Chicago“ der Stadt Chicago. Apple gibt an, dass die Initiative Menschen im Alter von 14 bis 24 Jahren Arbeitsmöglichkeiten, Praktika und Schulungen bei Organisationen in ganz Chicago bietet. Neben der spezifischen Berufsausbildung zielt das Programm darauf ab, jungen sehbehinderten und blinden Menschen die erforderlichen persönlichen Fähigkeiten zu vermitteln.

„Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl sind schwer zu vermitteln, das dachte ich zumindest“, sagt Lisa Davis, die frühere Leiterin von One Summer Chicago. „Aber dieses Programm hat ihnen geholfen, sich zu öffnen und ihr Selbstvertrauen zu zeigen. Es nimmt ihnen die Vorstellung, dass sie es nicht schaffen können.“

Apple fördert das Projekt der Stadt seit dem Jahr 2017. Seitdem entwickelt es sich von Jahr zu Jahr und erreicht immer mehr Menschen. Dieses Jahr nahmen über 200 Jugendliche an den von Apple unterstützten Angeboten teil. Hierbei gab es spezielle Kurse in den Bereichen Fotografie, Videografie, Spieldesign, Programmierung, App-Entwicklung und Augmented Reality.

Im Laufe des sechswöchigen Programms erhalten die Teilnehmer eine Berufsvorbereitung und die Hilfsmittel, „die ihnen helfen, sich in der Welt um sie herum unabhängig und selbstbewusst zu bewegen“, so Apple. Den Teilnehmern werden nicht nur Apple-Geräte zur Verfügung gestellt, sondern sie werden auch von Experten zu einer Reihe von Themen geschult. Ein wichtiger Punkt ist hierbei die Nutzung der Funktionen zur Barrierefreiheit in Apples Geräten. Dazu gehört unter anderem die Zoom-Funktion, mit der Inhalte auf dem Bildschirm vergrößert werden können.

„Bevor ich die Zoom-Funktion entdeckt hatte, hielt ich mein Telefon einfach ganz nah an mein Gesicht“, erinnert sich die 18-jährige Teilnehmerin Adetokunbo Opeifa. „Aber mit Zoom kann ich jetzt tatsächlich besser sehen.“

Es gibt viele solcher Beispiele. Im Bereich der Barrierefreiheit gehörte Apple zu den Pionieren. Schon früh setzte das Unternehmen Hilfestellungen wie VoiceOver oder die Integration von Hörgeräten auf Systemebene ein. Apple bietet viele Bedienhilfen für iOS, iPadOS, macOS, watchOS sowie tvOS und entwickelt diese stets weiter. Damit möchte der Hersteller sicherstellen, dass Menschen mit Behinderung bei der Bedienung von Apple-Geräten bestmöglich unterstützt werden. Das Unternehmen bietet außerdem regelmäßige Workshops in seinen Stores, dank denen die Bedienung erleichtert werden soll. Eine Übersicht der Bedienungs­hilfen führt Apple auf einer Sonderseite auf.

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