iPhone-Nutzer nehmen iOS 16 schneller an als iOS 15

| 21:44 Uhr | 0 Kommentare

Apple hat in dieser Woche iOS 16 veröffentlicht, und die jüngste Version von iOS ist vollgepackt mit neuen Funktionen, allen voran ein anpassbarer Sperrbildschirm, wichtige Neuerungen für die Nachrichten-App, Verbesserungen bei Mail, Karten und mehr. Wie Mixpanel zeigt, ist das Interesse an Apples neuesten Betriebssystem größer als es im letzten Jahr noch bei iOS 15 der Fall war.

Fotocredit: Apple

iOS 16 ist auf 10,45 Prozent aller Geräte installiert

Die Daten von Mixpanel zeigen, dass iOS 16 nach 24 Stunden der Verfügbarkeit von 6,71 Prozent der Nutzer heruntergeladen wurde, während iOS 15 am ersten Tag von 6,48 Prozent heruntergeladen wurde. Spitzenreiter ist hier jedoch nicht iOS 16. iOS 14 war zu seiner Zeit noch erfolgreicher, mit einer Verbreitung von 9,22 Prozent in den ersten 24 Stunden. Vergleicht man die Situation nach drei Tagen, so hat iOS 16 einen Verbreitungsgrad von 10,45 Prozent, iOS 15 einen von 9,68 Prozent und iOS 14 einen von 14,68 Prozent.

Apple-Nutzer sind bekannt dafür, dass sie ihre Geräte relativ schnell auf die neueste Software aktualisieren. Hauptmotivation sind natürlich die neuen Funktionen, die Apple mit den Updates anbietet. Deswegen verteilten sich umfangreiche Updates in der Vergangenheit auch stets besonders gut. Das ist dann wahrscheinlich auch einer der Gründe, warum iOS 14 in der Historie so eine gute Figur macht. iOS 14 hatte den Startbildschirm überarbeitet, erstmals Widgets gebracht, eine Bild-in-Bild-Funktion eingeführt und vieles mehr.

iOS 15 hatte sich hingegen mit neuen Funktionen zurückgehalten. Es gab zwar neue Funktionen für FaceTime sowie Nachrichten und einen neuen Fokus-Modus, dabei handelte es sich jedoch nicht um einprägsame Updates, da sie das iPhone im Kern nicht verändert haben. Anders sieht es jetzt wieder mit iOS 16 aus. Insbesondere der überarbeitete Sperrbildschirm war ein lang gehegter Wunsch der Community. Hinzu kommen die Möglichkeit, iMessage-Nachrichten zurückzuholen, ein zeitgesteuerter Mail-Versand und die Nutzung der Fitness-App ohne eine Apple Watch. Das ist jedoch noch lange nicht alles, auch viele kleine Neuerungen verbessern das iPhone-Erlebnis, wie ein haptisches Feedback für die Tastatur, Face ID im Querformat und vieles mehr.

(via 9to5Mac)

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