iPhone 15: A17-Chip könnte stärker auf Akkulaufzeit als auf Leistung ausgerichtet sein

| 19:45 Uhr | 3 Kommentare

TSMC ist in der Chipindustrie führend bei der Verwendung immer kleinerer Fertigungsverfahren. Es wird erwartet, dass zukünftige iPhone SoCs (System on a Chip) das neue 3nm-Verfahren des Unternehmens verwenden werden. Wie 9to5Mac nun berichtet, wird sich der A17-Chip des iPhone 15 wahrscheinlich mehr auf die Verbesserung der Akkulaufzeit als auf die Verarbeitungsleistung konzentrieren.

Verbesserte Energieeffizienz für das iPhone 15

TSMC hat vor einigen Tagen die Massenproduktion von 3nm-Chips gestartet. Der Wechsel zum 3nm-Verfahren ist ein großer Schritt. Jede neue Prozessgeneration ermöglicht es, mehr Leistung in einen gleich großen Chip zu integrieren. Normalerweise gibt es einen Balanceakt zwischen Leistung und Stromverbrauch, wobei Apples Chipdesigns darauf abzielen, dank einer Mischung aus Leistungs- und Effizienzkernen das Beste aus beiden Welten zu bieten.

Obwohl Apple den A16-Chip, der die iPhone 14 Pro-Modelle antreibt, als 4nm-Chip bezeichnet, beschreibt TSMC den eingesetzten N4-Prozess als eine verbesserte Version des 5nm-Verfahrens – es wird also ein großer Sprung von 5nm zu 3nm sein, wenn das iPhone 15 wie geplant veröffentlicht wird. Entsprechend können wir auf eine größere Verbesserung hoffen. Diese soll jedoch eher in der Energieeffizienz liegen.

Eine Performance-Steigerung wird es auch geben, nur fällt in diesem Fall die Verbesserung der Akkulaufzeit stärker ins Gewicht. TSMC selber gibt an, dass die 3nm-Chips etwa 35 % weniger Strom benötigen, bei einer nicht näher bezifferten verbesserten Performance. Da die reine Rechenleistung bei iPhones selten eine Einschränkung darstellt, würden viele Nutzer sicher eine stärkere Betonung der Akkulaufzeit begrüßen.

Kategorie: iPhone

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3 Kommentare

  • Gast1

    Ich werde das Gefühl nicht los , aber kommt Apple mit dem M2 schon an Grenzen ? Kommt Apple mit dem M- Chip in eine ähnliche Spirale wie Intel und AMD , Performance mit immer mehr aufgenommener Leistung und somit Abwärme zu bezahlen. War das eventuell der Grund warum viele Spezialisten Apples Chip Abteilung zu verlassen. Eigentlich ist es doch wenn alles super läuft kein Grund den Arbeitgeber zu wechseln.
    Ein Pro und Max geht noch , der Ultra teuer und kaum verkauft , der Extreme für den MacPro abgesagt.
    Angeblich zu teuer oder sind es eher die GPU Probleme bei dem Modell , zu wenig Leistung für zu viel Geld ?
    Auch das große iPad 14“ jetzt abgesagt , hat man keinen geeigneten Chip dafür braucht der M2 Pro zu viel Strom im Pad ?
    Es tauchen immer mehr Fragen auf , ist der M3 schon der letzte M -Chip?

    30. Dez 2022 | 11:10 Uhr | Kommentieren
    • Gast1

      Wir bekommen ja schon von der Presse gerade eine Weichspülung mit Sätzen wie : „ Da die reine Rechenleistung bei iPhones selten eine Einschränkung darstellt, würden viele Nutzer sicher eine stärkere Betonung der Akkulaufzeit begrüßen. „
      Aha , Power habt ihr genug ( mehr bekomen wir nicht hin ) dafür hält der Akku länger.
      Was ist mit Desktop Macs die ein Kabel zur Steckdose haben ?

      30. Dez 2022 | 11:20 Uhr | Kommentieren
      • Gast1

        Merkwürdig ist auch das es mit Intel doch sehr ruhig geworden ist ., haben sie Anfang 2022 noch Gift und Galle versprüht über Apple und seine M- Chips . Hat Intel erkannt das die Grenze schon sehr na ist.

        Nicht falsch verstehen. , bin Apple Fan aber einige Entscheidungen sind merkwürdig.

        30. Dez 2022 | 11:32 Uhr | Kommentieren

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