Weitere Details zum neuen Mac mini: Unterstützung für externe Displays, Konfigurationen, Wi-Fi 6E und mehr

Der neue Mac mini mit der Power des M2 und des neuen M2 Pro wurde heute vorgestellt und kann ab sofort über den Apple Online Store bestellt werden. Mit dem M2 Chip ist der Mac mini noch leistungsstärker, vielseitiger und günstiger – zu einem neuen Einstiegspreis von 699 Euro. Neben den Hauptmerkmalen gibt es noch einige weitere interessante Neuerungen, die 9to5Mac zusammengefasst hat.

Der M2 und M2 Pro

Der M2 bietet eine 8-Core CPU mit vier Hochleistungs-Kernen und vier Hocheffizienz-Kernen, kombiniert mit einer 10-Core GPU. Der M2 Pro bringt zum ersten Mal Pro Performance auf den Mac mini. Mit einer bis zu 12-Core CPU mit acht Hochleistungs-Kernen und vier Hocheffizienz-Kernen, zusammen mit einer bis zu 19-Core GPU hat der M2 Pro eine Speicherbandbreite von 200 GB/s – doppelt so viel wie beim M2 – und unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher.

Die Neural Engine der nächsten Generation ist 40 Prozent schneller als beim M1, wodurch ML-Aufgaben, wie Videoanalyse und Bildbearbeitung, beschleunigt werden. Der M2 Pro hat eine leistungsstarke Media Engine, die bei sehr geringem Energieverbrauch das Abspielen und Codieren von Video deutlich beschleunigt. Sie verarbeitet die gängigsten Videocodecs sehr schnell und kann bis zu fünf Streams von 8K ProRes 422 Video bei 30 fps oder bis zu 23 Streams von 4K ProRes 422 Video bei 30 fps gleichzeitig wiedergeben.

Unterstützung für externe Displays

Die vorherige M1-Generation des Mac mini war in Bezug auf die Unterstützung externer Displays relativ eingeschränkt. Die Modellreihe konnte einen externen Bildschirm mit bis zu 6K über einen Thunderbolt 3 (USB-C-Anschluss) und einen weiteren externen Bildschirm mit bis zu 4K über HDMI anschließen. Diese Situation hat sich mit den neuen M2 und M2 Pro Versionen des Mac mini verbessert.

Das Modell mit M2 Chip hat zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse und unterstützt bis zu zwei Displays. Das Modell mit M2 Pro Chip hat vier Thunderbolt 4 Anschlüsse und unterstützt bis zu drei Displays. Zusätzlich unterstützt das M2 Pro Modell als erster Mac ein 8K Display.

Hier sind die unterschiedlichen Display-Konfigurationen und Auflösungen:

Bis zu drei Displays: Zwei Displays mit bis zu 6K-Auflösung bei 60Hz über Thunderbolt und ein Display mit bis zu 4K-Auflösung bei 60Hz über HDMI
Bis zu zwei Displays: Ein Display mit einer Auflösung von bis zu 6K bei 60Hz über Thunderbolt und ein Display mit einer Auflösung von bis zu 4K bei 144Hz über HDMI
Ein Display: Bis zu 8K-Auflösung bei 60 Hz oder 4K-Auflösung bei 240 Hz über HDMI

Optionen zur Konfiguration

Hier die Konfigurationsoptionen für die neuen M2 und M2 Pro Mac mini Modelle, inklusive Vergleich zur Vorgängergeneration:

M2 Mac mini:

Bis zu 24 GB Arbeitsspeicher (erhöht von den 16 GB des M1 Mac mini)
Bis zu 2 TB Speicherplatz (wie beim M1 Mac mini)
Bis zu 8-Core CPU, 10-Core GPU und 16-Core Neural Engine (M1 Mac mini: 8-Core CPU, 8-Core GPU, 16-Core Neural-Engine)

M2 Pro Mac mini

Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher
Bis zu 8 TB Speicherplatz
Bis zu 12-Core CPU, 19-Core GPU und 16-Core Neural-Engine

Weitere Features

Der neue Mac mini unterstützt erstmals Wi-Fi 6E. Auch Bluetooth 5.3 ist jetzt mit an Bord. Zuvor wurde nur Bluetooth 5.0 unterstützt. Erfreulicherweise haben die neuen M2 und M2 Pro Mac mini Modelle einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss mit erweiterter Unterstützung für hochohmige Kopfhörer.

Preis & Verfügbarkeit

Vielleicht noch bemerkenswerter als die Änderungen bei der Leistung oder den technischen Daten ist der Verkaufspreis. So wird der ohnehin schon günstigste Mac mit der M2-Generation (entgegen dem Markttrend) sogar noch günstiger.

Der Einstiegspreis für den M2 Mac mini liegt bei 699 Euro. Das sind 100 Euro weniger als der Vorgänger bislang bei Apple kostete. Der neue Mac mini mit M2 Pro Chip startet bei 1.549 Euro.

Der neue Mac mini mit M2 und M2 Pro Chip kann ab sofort über den Apple Online Store bestellt werden. Ab dem 24. Januar erfolgt die Auslieferung.