Mac mini mit M2 und M2 Pro: Reviews sind da

| 15:58 Uhr | 0 Kommentare

Noch keine Woche ist es her, dass Apple den Mac mini mit M2 und M2 Pro Chip vorgestellt hat. In erster Linie handelt es sich um ein reines Leistungs-Upgrade, dieses hat es allerdings in sich. Begleitend zur Ankündigung in der vergangenen Woche hat Apple ausgewählten Journalisten, Influencern und YouTubern ein Testgerät mit an die Hand gegeben. Soeben ist nicht nur das Presseembargo zum neuen MacBook Pro 2023, welches parallel vorgestellt wurde, ausgelaufen, sondern auch das Embargo zum neuen Mac mini. Wir haben uns in der Medienlandschaft umgesehen und euch exemplarisch ein paar (Video-) Reviews zusammengetragen.

Mac mini Review

Stern

Der neue Mac Mini setzt die Konkurrenten mächtig unter Druck – und das auch schon als Einsteigermodell. Das verdankt er vor allem der Kombination aus seinem gesunkenen Preis und dem neuen M2-Chip. Der fällt zwar im Vergleich zum M1 nicht so revolutionär aus, bietet aber immer noch einen deutlichen Leistungssprung. Zusammen mit dem neuen Preispunkt ist der aktuelle Mac Mini damit schon in der Basiskonfiguration als Paket kaum zu schlagen.

Das Modell mit M2 Pro ist dagegen schon fast eine Klasse für sich. Die Kombination aus Gehäusegröße, Leistung und Preis findet sich auf dem Markt sonst schlicht nicht. Dass der Rechner sich dabei vom Geräuschpegel kaum bemerkbar ist, macht ihn bislang einmalig.

The Verge

Die Kollege von The Verge nennen den neuen Mac mini liebevoll „Mac Studio junior“. Dies dürfte es ziemlich gut treffen. In unserem Test zum Mac Studio sind wir unter anderem auf die enorme Leistungsfähigkeit des Gerätes eingegangen. Während der Mac Studio für die meisten Anwender überproportioniert sein dürfte, dürfte der neuen Mac mini eine Vielzahl an Mac-Nutzer ansprechen. Quadratisch, praktisch, gut. The Berge schreibt

Es sollte nicht überraschen, dass der Mac Mini 2023 die beste Version des Produkts ist, die Apple bisher herausgebracht hat. Das Gerät sieht genauso aus, profitiert aber stark von der M2-Plattform, und das gilt unabhängig davon, ob Sie sich für den Standardchip entscheiden oder in den leistungsstarken M2 Pro investieren. In jedem Fall erhalten Sie auch ein besseres Wi-Fi und können bis jetzt im Apple-Silizium-Übergang nur sehr wenige Unebenheiten erwarten. Geben Sie mehr für das M2 Pro aus, und zusätzlich zur gewaltigen Geschwindigkeit können Sie noch mehr Thunderbolt 4-Ports und mehr externe Displays nutzen.

Six Colors

Wie die Benchmarks zeigen, landet das M2 Pro genau dort, wo man es erwarten würde: in der gleichen Nachbarschaft wie das M2 und M2 Max für den Single-Core-Betrieb (weil die Kerne ziemlich gleich sind) und etwa 68 Prozent schneller als der M2 bei Multi-Core-Aufgaben, hauptsächlich aufgrund der zusätzlichen vier Leistungskerne.

Die Grafikleistung war ebenfalls vorhersehbar: Das M2 Pro hat den M2 dank mehr als doppelt so vielen GPU-Kernen deutlich übertroffen. kann aber nicht mit den 38 Kernen des M2 Max mithalten (oder, was das betrifft, der 32-Core M1 Max). Kurz gesagt, es ist zwar eine sehr leistungsfähige Maschine für Grafikarbeiten, aber wenn das Ihr Brot und Butter ist, kann es die Investition wert sein, sich eine leistungsstärkere Maschine anzusehen – oder zu warten, bis Apple wahrscheinlich einen M2 Ultra vorstellt.

ArsTechnica

Aber wo sich AMD und Intel dafür entscheiden, die Leistung zu maximieren, priorisiert Apple die Energieeffizienz. Unser Handbrake-Videokodierungstest bietet eine anständige Möglichkeit, um zu zeigen, wie viel Strom eine CPU verbraucht, wenn sie einen intensiven Test über einen längeren Zeitraum durchführt. Der M2 Pro codiert unser Testvideo möglicherweise etwas langsamer als jeder dieser x86-Prozessoren, verbraucht aber auch etwa halb so viel Energie, um den Job zu beenden.

Wie mit dem in macOS integrierten Befehlszeilentool für Leistungsmetriken gemessen, beträgt der durchschnittliche Stromverbrauch des M2 Pro bei Volllast etwa 36 W, während der Core i5 zwischen 65 und 150 W und der Ryzen 7 zwischen 90 und 136 W verbrauchen kann.

PCMag

Wie ich bereits angemerkt habe, ist der Mac mini natürlich technisch gesehen keine „Workstation“ im klassischen Sinne. Aber bei dieser Leistung kann es die Bedürfnisse vieler Amateur- und professioneller Entwickler erfüllen, die mehr Leistung benötigen, als das übliche System bieten kann, aber möglicherweise nicht das Budget haben, um 3.000 bis 4.000 US-Dollar für einen richtigen Workstation-Tower auszugeben.

Weitere Reviews findet bei MacLife, Der Spiegel und T-Online.

Video-Reviews

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Kategorie: Mac

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