Teardown: iFixit zerlegt den HomePod 2

Im vergangenen Monat hatte Apple nicht nur unerwartet das neuen MacBook Pro Mit M2 Pro und M2 Max sowie den Mac mini mit M2 und M2 Pro angekündigt, sondern auch den HomePod (2. Generation) aus dem Hut gezaubert. Nachdem die erste Generation des HomePods bereits vor ein paar Jahren eingestampft wurde, hat Apple nun einen Nachfolger aufgelegt.

Der HomePod 2 feierte in der vergangenen Woche seinen Verkaufsstart und es stellt sich unter anderem die Frage, welche Veränderungen Apple im Gehäuseinneren vorgenommen hat. iFixit hat nachgeschaut.

Teardown: iFixit zerlegt den HomePod 2

Wie wir es von den Reparaturspezialisten von iFixit gewohnt sind, nehmen sich diese ein neues Apple Produkt kurz nach dem Verkaufsstart vor, um dieses fein säuberlich auseinanderzunehmen. Das stellt auch der neue HomePod keine Ausnahme dar. Kurzum: Der HomePod 2 ist auf dem Seziertisch gelandet.

Zunächst einmal ähnelt der ‌HomePod‌ 2 dem ursprünglichen ‌HomePod‌ ziemlich stark. Gleichzeitig hat Apple darauf geachtet, dass dieser deutlich besser reagiert werden kann und weniger Klebstoff verwendet wurde. Beim HomePod (1. Generation) musste iFixit auf spezielle Schneidewerkzeuge zurückgreifen, um diesen zu öffnen. Dies ist beim neuen HomePod nicht mehr der Fall.

Im Inneren gibt es keine riesigen Überraschen und so ist iFixit unter anderem auf den neuen S7-Prozessor, LEDs, die im oberen Beriech Tuch das Display scheinen, einen großen internen Tieftöner, eine Verstärkerplatine, einen Kühlkörper, ein Netzteil und fünf Hochtöner gestoßen.

Insbesondere der Blick auf den Tieftöner ist interessant, da iFixit demonstrieren kann, wie viel er sich bewegt, auch wenn die Lautstärke nicht ausgeschöpft ist. Wenn alle Audiokomponenten entfernt sind, ist der Feuchtigkeits- und Temperatursensor an der Unterseite des HomePod sichtbar. Dabei handelt es sich um den gleichen Sensor, der auch beim HomePod mini verbaut ist.

Alles in allem gibt iFixit zu Protokoll, dass sich der HomePod 2 überraschen einfach demontieren lässt, da Apple den gesamten überschüssigen Klebstoff entfernt habe.

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