iPhone 15 Pro: Renderings zeigen neues Design

| 11:33 Uhr | 1 Kommentar

Rund sieben Monate trennen uns noch von der Ankündigung des iPhone 15 und iPhone 15 Pro. Nun taucht ein erstes CAD-Rendering auf, welches das iPhone 15 Pro abbildet. Dabei sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Renderings auf einem frühen CAD-Modell basieren und möglicherweise nicht alle Aspekte des endgültigen Designs von Apple widerspiegeln. Nichtsdestotrotz dürften sie einen ziemlich guten Einblick verschaffen, welche Anpassungen Apple am iPhone 15 Pro vornehmen wird.

Renderings zeigen iPhone 15 Pro

Das Frühjahr eines jeden Jahres ist dafür bekannt, dass sich die Gerüchte rund um die kommende iPhone-Generation intensivieren. Nachdem in den vergangenen Wochen bereits diverse Gerüchte zur iPhone 15 Familie aufgetaucht sind, bekommen wir nun etwas „Greifbares“ zu Gesicht. 

9to5Mac präsentiert Renderings zum kommenden iPhone 15 Pro, die auf einem CAD-Modell basieren und den Kollegen von einem zuverlässigen Gehäusehersteller zur Verfügung gestellt wurden.  Die CAD-Dateien, auf denen die Renderings basieren, werden von Apple an Fabriken in China weitergegeben, damit diese Handyhüllen zum Marktstart vorbereiten können. Für gewöhnlich sind diese CAD-Dateien im Bezug auf Abmessungen ziemlich genau. Die Renderings zeigen verschiedene markante Änderungen am Design.

Welche Unterschiede fallen auf?

Auf den ersten und zweiten Blick fallen direkt ein paar größere Unterschiede im Vergleich zum iPhone 14 Pro auf. Eine der auffälligsten Änderungen dürfte die Umstellung vom Lightning-Anschluss auf USB-C sein. Apple verabschiedet sich – nicht ganz freiwillig – von seinem eigenen proprietären Anschluss und wechselt zu USB-C. 

Ein weiterer Unterschied liegt in der Wölbung der Gehäusekanten. Geht Apple beim iPhone 14 Pro hier sehr gradlinig vor, wird die Gehäusekante beim iPhone 15 Pro leicht gewölbt sein. Dies bezieht sich sowohl auf das Glas als auch auf den Metallrahmen. Das Glas krümmt sich leicht um die Kanten, wodurch ein nahtloserer Übergang zum Rahmen entsteht. Der Rahmen selbst ist auch stärker gebogen als zuvor und ähnelt dem Design des 14 Zoll- und 16 Zoll-MacBook Pro und des MacBook Air. Dadurch könnte das iPhone bequemer in der Hand liegen und weniger anfällig für versehentliche Berührungen sein.

Blicken wir auf die Rückseite des Gerätes. Der Kamerabuckel wirkt „gewaltiger“ als zuvor. Dies könnte ein Indiz dafür seien, dass Apple das Kamerasystem mit neuen Sensoren oder Objektiven aufwertet. Das grundsätzliche Kameralayout ähnelt dabei seinem Pendant beim iPhone 14 Pro, mit drei Linsen und einem LiDAR-Scanner. Die Kameraobjektive sind in dicker, was wahrscheinlich auf größere Bildsensoren hindeutet.

Auch an der Gehäuseseite scheint Apple Hand anzulegen. Die Lautstärkeregelung besteht augenscheinlich aus kapazitiven Tasten anstelle von physischen Tasten. Dieses Gerücht ging bereits mehrfach durch die Gerüchteküche. Der Stummschalter sieht ebenfalls neu gestaltet aus, mit einer kleineren und runderen Form, ähnlich der der kapazitiven Tasten.

Konkrete Abmessungen enthalten die Renderings nicht. Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese ähnlich wie beim iPhone 14 Pro sind. Das Gehäuse des Gerätes scheint ein paar Millimeter kleiner und der Rahmen um das Display etwas dünner zu sein.

Lange Rede, kurzer Sinn. Das Ganze sieht schon ziemlich konkret aus. Auch wenn noch ein paar Monate bis zur Ankündigung des iPhone 15 (Pro) vergehen, können wir uns gut vorstellen, dass wir hier bereits das kommende iPhone 15 Pro zu Gesicht bekommen. Gut möglich, dass Apple hier und da noch ein paar kosmetische Anpassungen vornehmen wird.

Falls euch das Hintergrundbild des ersten eingebundenen Renderings gefällt, so findet ihr dieses hier.

Kategorie: iPhone

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1 Kommentare

  • Chris

    Die Kameras stehen jedes Jahr weiter am Gehäuse raus. Das sieht optisch weder schön und nicht mehr nach Apple aus. Andere Hersteller schaffen es doch nur eine kleine Erhöhung der Kamera zu machen und nicht wie Apple einen Buckel noch um die Kameras herum. Apple sollte das Gehäuse an sich dicker machen, dann passt auch mehr Akku rein und die Kameras schauen nicht ganz so weit raus.

    18. Feb 2023 | 21:55 Uhr | Kommentieren

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