Apples Marketing-Chef äußert sich zur Akkulaufzeit der Apple Watch – Hinweis auf Mac Pro

| 21:30 Uhr | 0 Kommentare

Apples VP of Worldwide Product Marketing Bob Borchers äußerte sich in einem Interview zu verschiedenen Themen. Dabei widmete er sich auch der Akkulaufzeit der Apple Watch. Zudem versteckt sich in dem Interview ein kleiner Hinweis auf den heiß erwarteten Apple Silicon Mac Pro.

Akkulaufzeit der Apple Watch

Während die Apple Watch die beliebteste Smartwatch auf dem Markt ist, gibt es jedoch einen Kritikpunkt, der immer wieder genannt wird. Viele Nutzer wünschen sich, dass die Apple Watch mehrere Tage überstehen kann, ohne jede Nacht aufladen zu müssen. Einige ziehen wenig schmeichelhafte Vergleiche mit Sportuhren von Garmin heran, die bis zu zwei Wochen ohne Ladepause auskommen. Andere fragen sich, warum Apple bei den MacBooks eine so große Verbesserung der Energieeffizienz bieten kann, bei der Watch aber nicht.

Bob Borchers weiß von der Notwendigkeit, die Laufzeit zu verbessern und merkt gegenüber India Today an, dass die Schnellladefunktion der Uhr vieles erleichtert. So erklärt er, dass man mit der Schnellladefunktion in 45 Minuten 80 Prozent der Akkukapazität erreicht.

Borchers räumt ein, dass der Balanceakt zwischen Funktionen und Akkulaufzeit nicht einfach ist. Apple sei jedoch weiter bemüht, das perfekte Verhältnis zu erreichen. Die Technologie schreitet immer weiter voran und wird dabei vor allem effizienter, so dass wir weitere Verbesserungen erwarten können. Immerhin verspricht das Unternehmen für die Apple Watch Ultra 36 Stunden Akkulaufzeit.

Hinweis auf Mac Pro

Bereits im März 2022 bestätigte Apple, dass ein neuer M-Chip Mac Pro in Arbeit ist – ein äußerst seltener Einblick des Unternehmens in die Zukunft. Bisher warten wir noch auf eine Veröffentlichung.

Der Mac Pro ist der letzte Mac, der den Übergang von Intel Prozessoren zu Apple Silicon noch nicht erlebt hat. Apples ursprünglicher Plan sah es vor, bis Herbst 2022 den Umstieg bei allen Macs durchzuführen. Beim Mac Pro konnten die Verantwortlichen in Cupertino das selbst gesteckte Ziel allerdings nicht einhalten. Ohne Nennung des Gerätes zeigte Borchers in dem Interview an, dass Apple weiterhin an den Übergang zum Apple Silicon-Zeitalter arbeitet.

„Wir haben das klare Ziel, vollständig auf Apple Silicon umzusteigen“, sagte Borchers. „Wir sind der festen Überzeugung, dass Apple Silicon vom MacBook Air bis hin zum Mac Studio alles antreiben und verändern kann. Wir waren uns von Anfang an darüber im Klaren, dass es unser Ziel ist, unsere gesamte Produktlinie auf Apple Silicon umzustellen. Und das ist etwas, das wir zu tun beabsichtigen.“

Es ist etwas seltsam, dass er in diesem Zusammenhang nicht „bis hin zum Mac Pro“ gesagt hat, aber da er von der Vollendung des Übergangs spricht, zeigt dies, dass der „Profi“-Mac nicht ausgeschlossen wird.

Wann werden wir also diesen neuen Mac Pro sehen? Die WWDC, Apples Entwicklerkonferenz, war der Ort, an dem der Mac Pro 2019 und 2013 vorgestellt wurde. Die WWDC im Juni 2023 wäre somit ein wahrscheinlicher Veranstaltungsort für den neuen Mac Pro. Es könnte aber auch noch zuvor ein Event im März geben. Hier erwarten einige Experten eine Vorstellung des ersten Apple Silicon Mac Pro.

Kategorie: Apple

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