Apple Studie zu Menstruationszyklen und Krebsrisiken

Im Vorfeld des Internationalen Frauentags 2023 – dieser wird am 08. März begangen – hat Apple die vorläufigen Ergebnisse der Apple Women’s Health Study veröffentlicht. Diese unterstreichen wie wichtig es ist, auf Menstruationszyklen und deren Zusammenhang mit dem allgemeinen Gesundheitszustand zu achten.

Vorläufige Ergebnisse der Apple Women’s Health Study tragen dazu bei, die Diskussion und Wissenschaft rund um Menstruationszyklen voranzubringen

Das Studienteam hat bei der Auswertung einer vorläufigen Analysekohorte von über 50.000 Studienteilnehmern der Apple Women’s Health Study folgendes herausgefunden:

• 12 Prozent der Teilnehmer haben berichtet mit polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) diagnostiziert worden zu sein. Teilnehmer mit PCOS hatten ein mehr als viermal höheres Risiko für Endometriumhyperplasie (Vorstufe von Gebärmutterkrebs) und ein mehr als 2,5-mal höheres Risiko für Gebärmutterkrebs.

• 5,7 Prozent der Teilnehmer haben angegeben, dass ihre Zyklen nach ihrer ersten Periode fünf oder mehr Jahre gebraucht haben, um eine Regelmäßigkeit zu erreichen. Die Teilnehmer dieser Gruppe hatten ein mehr als doppelt so hohes Risiko für Endometriumhyperplasie und ein mehr als 3,5-faches Risiko für Gebärmutterkrebs im Vergleich zu denjenigen, die angegeben haben, dass ihre Zyklen weniger als ein Jahr benötigt haben, um eine Regelmäßigkeit zu erreichen.

Apple gibt zu verstehen, dass diese Ergebnisse ein erster Schritt sind, um den Menschen zu helfen, die Risikofaktoren für diese Krankheiten zu verstehen und sie zu ermutigen, mit ihren Gesundheitsdienstleistern früher über Zyklusunregelmäßigkeiten zu sprechen. Weitere Informationen zur Apple Women’s Health Study findet ihr hier im Apple Newsroom.

Frühere Zwischenberichte

Das Team der Apple Women’s Health Study hat bereits eine Reihe von Zwischenberichten veröffentlicht, die zeigen, wie groß angelegte Längsschnittforschung rund um Menstruation die Wissenschaft zu diesem Thema voranbringen kann.