Studie: So lange behalten iPhone-Nutzer ihr Smartphone

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Einem aktuellen Bericht von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) zufolge behalten Nutzer ihre iPhones relativ lange, bevor sie ein Upgrade durchführen. Für die Treue kommen mehrere Gründe infrage. Das stärkste Argument ist, dass Apple die Geräte fünf oder gar sechs Jahre mit Updates versorgt. Dementsprechend verwundert es auch nicht, dass die meisten iPhone-Besitzer, nämlich 31 Prozent, ihr Gerät mindestens drei Jahre nutzen, bevor sie es ersetzen.

Fotocredit: CIRP

Upgrade-Zyklen beim iPhone

Die Forschungsdaten beziehen sich auf den US-Markt und deuten darauf hin, dass die Menschen ihr iPhone länger behalten, als es noch vor 2019 der Fall war. Im Laufe der Jahre ist die Nutzungszeit stetig gestiegen. Im März 2019 hielten beispielsweise 26 % der iPhone-Käufer drei Jahre oder länger an ihrem Smartphone fest.

Der Trend kam unter anderem auf, als die subventionierten Zweijahresverträge immer seltener wurden, bis sie schließlich von den Ratenkauf-Angeboten komplett abgelöst wurden. Ein weiterer wichtiger Faktor ist Apples Systempflege. In Gegensatz zu vielen Android-Geräten versorgt der Hersteller aus Cupertino seine Smartphones fünf bis sechs Jahre mit Updates.

Von 2019 bis 2021 hatten immer mehr Apple-Nutzer ein iPhone, das 3 Jahre oder älter war. Im Jahr 2021 hatten 34 % der Nutzer ein iPhone, das einige Jahre alt war. Im Jahr 2022 war dann jedoch ein sprunghafter Anstieg der iPhone-Upgrades zu verzeichnen, was der Studie zufolge unter anderem der Corona-Pandemie geschuldet war. So sei es nach dem Abflauen der Pandemie im Jahr 2022 vermehrt zu Neukäufen gekommen. Doch ein Blick auf die jüngsten Daten zeigt, dass wir wieder annähernd den Wert des Jahres 2021 erreicht haben.

Kategorie: iPhone

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