Apple bereitet sich auf die Einführung des sogenannten Vision Pro Developer Kits vor, um Entwicklern Ressourcen zur Erstellung von Apps und Erlebnissen für seinen ersten räumlichen Computer erstellen zu können. Im Rahmen der Vorbereitungsmaßnahmen hat Apple nun neue Backend-Assets für Vision Pro bereitgestellt.
Apple bereitet sich auf die Einführung des Vision Pro Developer Kits vor
Apple hat weitere Vorbereitungsmaßnahmen zur Einführung des Vision Pro Developer Kits ergriffen. So hat der Hersteller aus Cupertino Code zum Aktualisierung des Akkus, der Vision Pro mit Strom versorgt, zusammen mit anderen visionOS-Assets auf den eigenen Servern platziert, die für die Testgeräte benötigt werden. Daraus geht hervor, dass Apple augenscheinlich drei verschiedene Akkus für sein Headset plant. Diese hören auf die Modellnummern A2781, A2988 und A2697.
Bis dato sprach Apple von einer Akkulaufzeit von zwei Stunden für Vision Pro. Dies deutete auf einen Akku hin. Gut möglich, dass Apple zwei weitere Akku-Optionen anbietet, um Anwender eine längere Akkulaufzeit zu ermöglichen. Alternativ könnten dies allerdings auch Akku sein, die Apple ausschließlich in seinen Stores zu Testzwecken verwendet.
Apple has just pushed live the backend for the Vision Pro battery to receive firmware updates along with a few other visionOS assets.
This comes as Apple is gearing up to send out Vision Pro developer kits sometime this month. pic.twitter.com/tNiyN0nB7E
— Aaron (@aaronp613) July 21, 2023
Apple wird im Juli Developer Labs in Cupertino, London, München, Shanghai, Singapur und Tokio eröffnen, um Entwicklern die Möglichkeit zu geben, Apps auf Apple Vision Pro Hardware zu testen und Unterstützung von Apple Ingenieur:innen zu erhalten. Entwicklerteams können sich zusätzlich für Entwickler-Kits registrieren, die dabei helfen, Apps schnell zu entwickeln, zu verbessern und direkt auf der Apple Vision Pro zu testen. Die jüngsten Maßnahmen deuten daraufhin, dass Apple hinter den Kulissen intensiv an der Einführung des Developer Kits arbeitet und dieses noch vor Monatsende einführen wird.
Entwickler-Kits sind für Apple nicht ungewöhnlich. Vor der Einführung der Apple M-Chips stellte Apple seinen Entwicklern einen Mac mini zur Verfügung, der über einen Chip der A-Serie verfügte, damit Entwickler von Intel- auf Apple-Silizium umsteigen konnten. Der Preis dieser Entwicklerkits lag bei 500 Euro. Auch für das Vision Pro Developer Kit wird Apple sicherlich einen Obolus verlangen.
Apple veröffentlichte bereits im Juni die erste visionOS-Betaversion und Unity veröffentlichte Anfang dieser Woche Betaversionen der Vision Pro-Spieleentwicklungstools. Apple arbeitet mit Unity an der Entwicklungsplattform PolySpatia“ für visionOS, die es Entwicklern ermöglichen wird, 3D-Erlebnisse zu erstellen und auf das Vision Pro-Headset zu portieren.
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