Wir sind voraussichtlich nur noch einen Monat von der Ankündigung des iPhone 16 entfernt. Eine der Neuerungen könnte eine Vergrößerung der Displays bei den Pro-Modellen sein. Passend hierzu liefert uns nun SellCell eine Umfrage, die Hinweise auf die Präferenzen der Verbraucher gibt, wenn es um den Kauf des iPhone 16 geht. Obwohl wir von vielen Apple-Kunden hören, dass die aktuellen Modelle groß genug sind, deuten die Daten von SellCell auf ein signifikantes Interesse an größeren Displays an.
iPhone 16: Gründe für den Kauf
Die Umfrage, bei der 2.000 potenzielle iPhone-Käufer befragt wurden, ergab, dass 54,9 % der Befragten den Wunsch nach einem größeren iPhone äußerten. Dieser Datenpunkt ist besonders bemerkenswert, da er darauf hindeutet, dass Apples Strategie, die Größe der iPhone 16 Pro und Pro Max Modelle zu erhöhen, bei den Verbrauchern gut ankommen könnte. So geht die Gerüchteküche davon aus, dass das iPhone 16 Pro ein 6,3 Zoll Display erhält, anstatt des aktuellen 6,1 Zoll Displays. Das iPhone 16 Pro Max soll den Sprung von 6,7 Zoll auf 6,9 Zoll machen.
Interessanterweise hat die Umfrage eine geschlechtsspezifische Differenzierung bei den Präferenzen für die Displaygröße ergeben. Von den männlichen Befragten gaben 62,1 % an, dass sie sich ein größeres iPhone wünschen, während etwas weniger als die Hälfte der weiblichen Teilnehmer (47,8 %) diese Meinung teilten.
Neben den größeren Displays spielen laut der Umfrage auch Merkmale wie Kamerafunktionen, Akkulaufzeit und Gesamtleistung eine entscheidende Rolle bei der Wahl der Verbraucher. Dabei gaben 61,9 % der Befragten an, auf das iPhone 16 umsteigen zu wollen. Die Befragten, die sich gegen den Kauf entschieden haben, gaben an, dass sie mit ihrem alten iPhone noch zufrieden sind bzw. dass das kommende Modell zu teuer sein wird. Den meisten zukünftigen Käufern des iPhone 16 (82 %) macht es übrigens nichts aus, dass Apple Intelligence zum Start nicht verfügbar sein wird.
An dieser Stelle sei angemerkt, dass eine Stichprobengröße von 2.000 Personen (1.000 weibliche und 1.000 männliche erwachsene Teilnehmer) nicht vollständig repräsentativ sein kann. Dennoch ist der Trend zu größeren Displays kein neuer und wird weiterhin fortgesetzt. Dementsprechend ist eine Nachfrage definitiv vorhanden – die Frage ist: wie viel ist zu viel? Noch scheint das Ende der Fahnenstange der Displaygrößen nicht erreicht zu sein, insbesondere wenn die faltbaren Smartphones mit ins Spiel kommen. So erzielt beispielsweise das Huawei Mate X2 oder auch das Google Pixel 9 Pro Fold in der vollen Flügelbreite stolze 8 Zoll.
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