Bloomberg: Neues iPad mini wird im Oktober vorgestellt

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Das letzte Upgrade des iPad mini erfolgte im September 2021. Damit ist es drei Jahre her, dass Apple das Tablet aufgefrischt hat. Die lange Aktualisierungslücke macht Apples kleinstes Tablet zu einem erstklassigen Kandidaten für ein Upgrade in naher Zukunft. Die Gerüchteküche erwartete zunächst, dass es bereits auf dem iPhone 16 Event am Montag so weit sein könnte. Doch diese Hoffnung gibt Bloombergs Mark Gurman einen Dämpfer. Allzu lange müssen wir uns trotzdem nicht gedulden, denn stattdessen soll das iPad mini 7 im Oktober seine Premiere feiern.

Apples Mini-Tablet steht vor einem wichtigen Upgrade

In einem neuen Bericht erklärt Mark Gurman erneut, dass „neue iPads in Arbeit“ sind. Allerdings schreibt er dieses Mal, dass die neuen iPads, einschließlich einer „verbesserten Mini-Version“, für eine mögliche Veranstaltung im Oktober zurückgehalten werden, wenn Apple auch neue Macs mit dem M4-Chip ankündigen wird.

Gurman berichtete letzte Woche, dass die Vorräte des iPad mini in den Apple Stores knapp werden, was darauf hindeutet, dass Apple sich auf die Einführung eines neuen Modells vorbereitet. Allerdings sieht es nicht so aus, als würde das noch in diesem Monat passieren. Somit müssen wir uns voraussichtlich noch einen Monat gedulden, bis Apple das iPad mini 7 und auch das iPad 11 vorstellen wird.

iPad mini (7. Generation)

Das iPad mini 6 stellte das bisher größte Redesign des iPad mini dar. Das Modell der 6. Generation führte ein flacheres Design ein, wechselte zu USB-C und brachte die Unterstützung für den Apple Pencil 2. Das Modell ist nun bereits seit drei Jahren auf dem Markt und hat aus technischer Sicht Nachholbedarf, weswegen mehrere interne Verbesserungen anstehen. Dazu sollen eine Frontkamera im Querformat und möglicherweise auch die Unterstützung für den Apple Pencil Pro gehören.

Das wichtigste Upgrade betrifft den Prozessor. Damit stehen die Chancen gut, dass das Mini-Tablet einen großen Sprung vom aktuell eingesetzten A15 Bionic machen wird. Wahrscheinlich kommt der A17 Pro oder der neue A18 Chipsatz zum Einsatz, da Apple seine neuen KI-Funktionen auf so vielen Geräten wie möglich bringen will. Apple Intelligence verlangt mindestens nach einem A17 Pro bzw. M1 Chip.

Das iPad mini 7 wird voraussichtlich weiterhin mit einem 8,3 Zoll LCD mit einer Auflösung von 1.488 × 2.266 Pixeln ausgestattet sein. ProMotion oder OLED wird es somit nicht geben, jedoch wird Apple vermutlich das „Jelly Scrolling“-Problem angehen, das beim Vorgängermodell auftrat. Dieser Anzeigefehler führt dazu, dass eine Seite des Bildschirms langsamer aktualisiert wird als die andere. Im Querformat ist dieser Effekt weniger auffällig, im Hochformat jedoch deutlicher zu erkennen.

Bezüglich des Designs wird sich beim iPad mini 7 nicht viel ändern. Das Gerät wird wahrscheinlich Touch ID für die biometrische Authentifizierung beibehalten, da es keine Gerüchte gibt, die auf einen Wechsel zu Face ID hindeuten. Die Speicheroptionen sollen nach wie vor bei 64 GB und 256 GB liegen.

iPad (11. Generation)

Apple hat das Einsteiger-iPad zuletzt im Oktober 2022 aktualisiert und damit die bisher größte Überarbeitung des iPad-Basismodells seit 2017 vorgenommen. Das aktuelle Modell wurde mit einem flacheren Design und mit einer Reihe neuer Farben aufgefrischt. Zudem wurde der Wechsel zu USB-C vollzogen und Stereolautsprecher im Querformat hinzugefügt. Es war auch das erste iPad mit einer Frontkamera im Querformat.

Es wird erwartet, dass das iPad der 11. Generation sein aktuelles Design beibehält, aber mit aktualisierten internen Komponenten ausgestattet wird. Sieht man sich die bisherigen Upgrades der iPad-Linie an, würde Apple wahrscheinlich einen A16 Bionic Chip für das Einsteiger-iPad einplanen. Im Zuge von Apple Intelligence wäre es jedoch naheliegend, wenn Apple sich auch hier für einen fortschrittlicheren A17 Pro oder A18 Chip entscheiden würde, um die neuen KI-Funktionen zu unterstützen.

Kategorie: iPad

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