Seit Anfang des Jahres hat o2 Telefónica laut eigenen Angaben 4.800 Maßnahmen zur Verbesserung seines Mobilfunknetzes in Deutschland umgesetzt. Der Fokus liegt dabei auf dem Ausbau von 5G- und 4G-Netzen sowie der Errichtung neuer Standorte. Ziel ist es, die Netzabdeckung zu erweitern und höhere Surfgeschwindigkeiten zu ermöglichen. Hierfür wurden insbesondere in den Sommermonaten zahlreiche Projekte realisiert.
5G-Ausbau erreicht 96 Prozent der Bevölkerung
Ein Schwerpunkt der Ausbaumaßnahmen war die Installation von 1.900 neuen 5G-Sendern. Damit erreicht o2 nun 96 Prozent der Bevölkerung mit seinem 5G-Netz. In mehreren Großstädten wie Berlin, Hamburg und München wurde das schnelle 5G-Netz auf 3,6 GHz-Frequenzen aktiviert.
Auch kleinere Städte und Gemeinden profitieren von den Ausbaumaßnahmen und einer verbesserten Mobilfunkversorgung. Neben dem 5G-Ausbau hat o2 auch an der Schließung von Funklöchern gearbeitet. So wurden 700 neue Mobilfunkstandorte errichtet, um das Netz zu verdichten. Neue Standorte funken unter anderem in Kluis auf Rügen, Braderup auf Sylt, Rathen in der Sächsischen Schweiz, Bad Wiessee am Tegernsee, Losheim am See und Monschau-Rohren in der Eifel, wo bisher eine lückenlose Versorgung schwierig war.
Ein besonderes Projekt wurde in Bayern realisiert: Hier entstand im bayerischen Sindlbach ein energieautarker Mobilfunkstandort, der mit Photovoltaikanlagen und einer Biomethanol-Brennstoffzelle betrieben wird. Die innovative Lösung macht den Standort unabhängig von der allgemeinen Stromversorgung und zeigt neue Wege für eine nachhaltige Netzinfrastruktur auf.
Der Netzausbau von o2 Telefónica zeigt, wie sich die Mobilfunklandschaft in Deutschland weiterentwickelt. Ob 5G in Großstädten oder neue Masten in abgelegenen Gebieten – überall wird an einer besseren Verbindung gearbeitet. Trotz der Fortschritte gibt es noch viel zu tun, denn in manchen ländlichen Regionen warten Menschen weiterhin auf einen guten Empfang. Die laufenden Investitionen machen aber deutlich: Der Ausbau geht weiter, getrieben von unserem ständig wachsenden Bedarf an mobiler Kommunikation und Datennutzung.
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