Ein paar Monate liegt die Einführung von Sonos Ace mittlerweile zurück. Und wie es scheint, gestaltet sich der Einstieg in den Kopfhörer-Markt für das Unternehmen deutlich schwieriger als ursprünglich angenommen. Es heißt, dass die Verkaufszahlen stark hinter den Erwartungen liegen. Nun wird über eine neue Strategie nachgedacht, um die Probleme zu lösen.
Sonos Ace: neue Strategie soll zum Erfolg führen
Wir konnten uns in den letzten Wochen und Monaten intensiver mit dem Sonos Ace beschäftigen (hier unser Sonos Ace Test). In seinem Preissegment kann uns der Sonos Ace wirklich überzeugen. Allerdings dürfte die mehr als durchwachsene Markteinführung der komplett neuen Sonos-App den Sonos Ace in einen Negativ-Strudeln manövriert haben.
Laut US-Wirtschaftsmagazin Bloomberg konnte Sonos bis zum 01. September nur 200.000 Einheiten seines Kopfhörers verkaufen. Dies hat dazu geführt, dass Sonos die jährliche Produktionsmenge von 1 Millionen Einheiten auf 10 Prozent reduziert hat. Sonos war „gezwungen“ für den Sonos Ace eine komplett neue App zu entwickeln, und das ging gründlich in die Hose.
Nun arbeitet der Hersteller an Lösungen. Eine Idee besteht in einem neuen, höhenwertigeren Modell. So könnte das Unternehmen den Preis des aktuellen Modells um 50 Dollar senken und dann die hochwertigere Version für 450 Dollar verkaufen. Dieses Vorhaben (Codename Roundhouse) befindet sich noch in einem frühen Stadium, und das Unternehmen hat noch nicht entschieden, ob es dieser Idee folgen wird. Einige Sonos-Mitarbeiter sind skeptisch, ob der Schritt erfolgreich sein wird, aber die Diskussionen zeigen, dass das Unternehmen erkennt, dass es ein Problem hat.
Der Listenpreis des Sonos Ace liegt bei 499 Euro. Im Handel bekommt ihr diesen knapp 100 Euro preiswerter.
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Vor wenigen Tagen hatte Sonos die Sonos Arc Ultra sowie den Sonos Sub 4 angekündigt. Diese beiden Produkte sollten ursprünglich früher auf den Markt kommen, wurden aufgrund der App-Probleme allerdings verzögert.
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