Wenn ihr zu den iPhone-Nutzern gehört, die bereits auf iOS 18.1 aktualisiert haben, seid ihr definitiv nicht allein – bei weitem nicht. Tatsächlich ist der Ansturm auf das Update laut Tim Cook doppelt so groß wie bei iOS 17.1 im letzten Jahr, und dafür gibt es einen guten Grund: Apple Intelligence.
iOS 18.1 Adoption doppelt so schnell wie bei iOS 17.1
Apples neuestes Softwarepaket bringt einige neue KI-Tools mit sich, und es sieht so aus, als wären alle gespannt darauf, zu sehen, was es mit dem ganzen Trubel auf sich hat. Dabei sei angemerkt, dass Apple Intelligence in der EU erst im April nächsten Jahres startet.
Apple-CEO Tim Cook sprach mit CNBC über den starken Start von iOS 18.1. Zwar liegen noch keine offiziellen Zahlen vor, aber Cook teilte mit, dass sich die Adoptionsraten im Vergleich zu iOS 17.1 zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr bereits verdoppelt haben. Der Grund liegt laut Cook auf der Hand.
Letztlich geht es darum, dass das iPhone effizienter wird. iOS 18.1 fügt mit Apple Intelligence eine Reihe neuer KI-Funktionen hinzu, die den Alltag mit dem iPhone ein bisschen intelligenter machen. Egal, ob es darum geht, Fotos aufzuhübschen oder zu helfen, die perfekte Nachricht zu verfassen – Apple scheint alles daranzusetzen, das digitale Leben so gemütlich wie möglich zu gestalten.
Cook nannte jedoch keine weiteren Einzelheiten zur Adoptionsrate, und somit ist es nicht klar, ob die höhere Akzeptanz weltweit oder nur in den USA zu verzeichnen ist. Denn bisher wurde Apple Intelligence noch nicht in der EU veröffentlicht. Zudem muss die Spracheinstellung von iOS für die KI-Suite auf Englisch (USA) eingestellt werden.
Dennoch ist und wird Apple Intelligence weiter ein starker Wachstumstreiber für das iPhone sein. Cook selbst gab vor kurzen einen Einblick, wie sich Apple Intelligence in seinem Arbeitsalltag auswirkt. So verwendet er beispielsweise KI-gesteuerte E-Mail-Zusammenfassungen, die seiner Meinung nach den Umgang mit seinem Posteingang völlig verändert haben. Für jemanden wie Cook, dessen Posteingang täglich eine Lawine sein muss, ist das sicherlich keine Kleinigkeit.
„Über einen Tag, eine Woche, einen Monat hinweg summiert sich das zu etwas Außergewöhnlichem“, erklärte er. „Es hat mein Leben verändert. Das hat es wirklich.“
0 Kommentare