Apple Intelligence Server: Umstellung von M2 Ultra auf M4 erwartet

| 21:50 Uhr | 0 Kommentare

Nikkei Asia zufolge plant Apple, seine Apple Intelligence Server ab dem nächsten Jahr auf M4 Chips umzustellen. Derzeit werden diese Systeme mit dem M2 Ultra betrieben, aber es sieht so aus, als ob Apple eher früher als später die Systeme aufrüsten will. Laut einer nicht näher genannten Quelle ist Apple hierfür an seinen größten Produktionspartner Foxconn herangetreten, um zusätzliche KI-Server in Taiwan bauen zu lassen.

Fotocredit: Apple

Foxconn soll für Apple KI-Server mit M4 Chips produzieren

Während einige Funktionen von Apple Intelligence vollständig auf dem iPhone, iPad und Mac verarbeitet werden, verwendet Apple für Anfragen, die mehr Rechenleistung erfordern, Private Cloud Compute (PCC) Modelle, die auf den Apple Intelligence Servern gespeichert sind. Bei der Verwendung von PCC werden laut Apple die Daten eines Nutzers niemals gespeichert oder mit dem Unternehmen geteilt.

Derzeit laufen die Apple Intelligence Server auf M2 Ultra Chips, die zweifelsohne leistungsstark genug sind, um große Arbeitslasten zu bewältigen. Doch Apples Streben nach mehr Effizienz bedeutet, dass das Unternehmen bereits die nächste Stufe vorbereitet. So hat sich Apple laut Nikkei Asia an Foxconn gewandt, um die neuen Server in Taiwan zu bauen, was auf eine umfangreiche Einführung hindeutet.

Es ist noch nicht bekannt, welche Version des M4 Chips Apple zu verwenden plant. Ob der Standard-M4 oder eine Variante wie der M4 Pro oder Max zum Einsatz kommt – fest steht, dass sich Apple darauf konzentriert, die serverseitige Rechenleistung zu verbessern, um seine KI-Funktionen effektiver zu implementieren.

Weitere Partner

Möglicherweise wird sich Apple nicht nur auf Foxconn verlassen. Laut anonymen Quellen von Nikkei Asia ist Foxconn derzeit auch mit dem Bau von Serverzentren für Nvidia beschäftigt. Zudem würde der relativ neue Markteintritt von Apple in der Anfangsphase wahrscheinlich zusätzliche Unterstützung erfordern, was die ohnehin begrenzten Ressourcen von Foxconn überfordern könnte.

Aus diesem Grund hat Apple zusätzlich begonnen, andere Partnerschaften zu prüfen, darunter die chinesische Lenovo Group und ihre Tochtergesellschaft LCFC sowie kleinere Zulieferer wie Universal Scientific Industrial.

Kategorie: Apple

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