iPhone 17 Air geht Kompromisse ein, bereitet aber auch den Weg für faltbare iPhones

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Berichten zufolge bereitet Apple die Einführung des iPhone 17 Air vor. Laut Bloombergs Mark Gurman soll das neue Modell das bisher dünnste iPhone werden. Für das neue Design wird Apple jedoch einige Kompromisse eingehen müssen, an denen sich die Geister scheiden könnten. Wichtiger ist aber, dass das iPhone 17 Air als Blaupause für künftige Apple-Geräte dienen könnte.

Der erste Schritt in Richtung faltbares iPhone

Apple verwendet die Bezeichnung „Air“, um auf leichtere und dünnere Geräte hinzuweisen. Diese Tradition soll auch beim iPhone 17 Air fortgesetzt werden: Mit einer Dicke von 5,5 mm (dünnste Stelle) dürfte es das bisher schlankeste iPhone überhaupt werden – fast 2 mm dünner als aktuelle Modelle.

Doch das neue Design ist mehr als nur ein optisches Upgrade. Gurman vermutet, dass Apples Vorstoß in Richtung dünnere Geräte mit der Entwicklung faltbarer iPhones und iPads zusammenhängt. Das iPhone 17 Air könnte eine Art Testlauf sein, um Materialien und Technologien zu optimieren, die später für faltbare Geräte verwendet werden. Gurman schreibt in seinem Newsletter:

„Apple bereitet sich darauf vor, Technologien des iPhone 17 Air zu nutzen, um zukünftige Modelle zu entwickeln, die neue Wege gehen. Dazu gehört auch eine faltbare Version, die dem Galaxy Z Fold von Samsung Electronics Co. ähneln würde (allerdings mit einer geringeren Bildschirmfalte, wenn es geöffnet ist). Das Gerät, das bereits 2026 auf den Markt kommen soll, würde von den Fortschritten des Air bei Akku, Display, Modem und Chip profitieren. Es wäre auch Teil einer Reihe neuer Modelle, die das 20-jährige Jubiläum des iPhone feiern könnten.“

Was steckt im iPhone 17 Air und was nicht?

Gurman berichtet auch über die Details des Modells, einschließlich der Tatsache, dass es sich von vorne betrachtet nicht wesentlich von einem Standard-iPhone unterscheiden wird. Es wird ein 6,6 Zoll Display mit schmalen Rändern und ProMotion bieten, sowie eine Dynamic Island an der Oberseite. Zudem wird das Gerät von einem A19 Chip angetrieben – eine Stufe niedriger als der A19 Pro der Pro-Modelle, aber immer noch mehr als ausreichend für alltägliche Aufgaben.

Apples Streben nach dünneren Geräten hat jedoch seinen Preis. Berichten zufolge ist es für die Apple-Ingenieure eine Herausforderung, alle wichtigen Komponenten – insbesondere den Akku und die thermischen Materialien – auf so engem Raum unterzubringen. Um die schlanke Silhouette zu erreichen, muss eine Reihe von Kompromissen eingegangen werden.

So wird erwartet, dass das iPhone 17 Air mit einer „einzelnen 48-Megapixel-Rückkamera“ ausgestattet sein wird. Das bedeutet, dass es keine Tele- oder Ultraweitwinkel-Objektive gibt. Darüber hinaus entfernt Apple voraussichtlich den physischen SIM-Kartensteckplatz in weiteren Märkten und treibt damit seinen eSIM-only-Ansatz weiter voran. Zudem soll sich das iPhone 17 Air angeblich mit nur einem Lautsprecher begnügen. Ursprünglich plante Apple sogar, für das iPhone 17 Air komplett auf die Anschlüsse zu verzichten. Hier wird das Unternehmen aber noch mindestens ein Jahr warten, bevor dieser Schritt erfolgt.

Preis und Verfügbarkeit

Die iPhone 17 Generation wird voraussichtlich im September 2025 vorgestellt und kurz danach verfügbar sein. Gurman zufolge wird das iPhone 17 Air in den USA zu einem Preis von etwa 899 US-Dollar angeboten, was im Vergleich zu früheren Spekulationen um einen Preis von 1.299 Dollar eine positive Nachricht wäre.

Kategorie: iPhone

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