Anker SOLIX Solarbank 3 Pro im Test

| 21:11 Uhr | 0 Kommentare

Anker hat mit Anker SOLIX Solarbank 3 Pro die dritte Generation seines Balkonkraftwerks mit integrierter Speicherlösung vorgestellt. Nachdem der Hersteller im Jahr 2023 die erste Generation und im Jahr 2024 die zweite Generation angekündigte hatte, konnte man bereits erahnen, dass das Unternehmen in diesem Frühjahr die dritte Stufe seines Plug-and-Play Balkonkraftwerks zünden wird. Nachdem Anker SOLIX Solarbank 2 Pro im vergangenen Jahr bereits die Messlatte ziemlich hoch gelegt hatte, waren wir bereits gespannt, welche Neuheiten in diesem Jahr einfließen werden. Anker SOLIX Solarbank 3 Pro ist das weltweit erste 3600W KI-optimierte Balkonkraftwerk mit Speicher. Doch das ist noch nicht alles.

Anker hat mit Anker SOLIX Solarbank 3 Pro das Rad der Balkonkraftwerke sicherlich nicht komplett neu erfunden, allerdings wurde das System noch einmal deutlich weiter entwickelt. Ohne vorab zu viel zu verraten, liegen die größten Neuerungen in der gesteigerten Kapazität (bei nahezu gleichbleibenden Außenmaßen), im bidirektionalem Laden, in der Unterstützung von künstlicher Intelligenz sowie in der Erhöhung der maximalen Eingangsleistung. Darüberhinaus wurde Anker SOLIX Solarbank 3 Pro im Vergleich zum Vorgänger an vielen weiteren Ecken und Kanten punktuell weiter entwickelt. Welche Verbesserungen das sind, erfahrt ihr in unserem Anker SOLIX Solarbank 3 Pro Testbericht. In diesem erfahrt ihr auch, ob beispielsweise die Zusatzakkus von Anker SOLIX Solarbank 2 und Anker SOLIX Solarbank 3 untereinander kompatibel sind. Zudem beantworten wir viele weitere spannende Fragen.

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Test: Anker SOLIX Solarbank 3 Pro

Installation

Genau wie bei der Vorgängergeneration könnte die Installation nicht einfacher sein. Das Zauberwort heißt „Plug-and-Play“. Habt ihr bereits Solarpanele installiert und setzt derzeit auf einen klassischen Mikrowechselrichter? So ist die Installation in der Tat kinderleicht, da die Installation der Solarpanele entfällt und ihr nur ein paar Kabel ineinander stecken müsst. Aber selbst, wenn ihr noch die Solarpanele an ihrem Bestimmungsort installieren müsst, ist der Aufwand nicht wirklich groß.

In unserem Fall waren bereits vier Panels vorinstalliert, die wir direkt anzapfen konnten. Iim Rahmen unseres Tests haben wir auch ein Szenario mit acht Solarpanele getestet. Dazu allerdings später mehr.

Im Lieferumfang von Anker SOLIX Solarbank 3 Pro befindet sich zunächst einmal die Anker SOLIX Solarbank 3 E2700 Pro. Das E2700 spiegelt dabei die Kapazität wieder. Setzt die Anker SOLIX Solarbank 2 Pro auf die Bezeichnung E1600 und eine Kapazität von 1600kWh, so bietet Anker SOLIX Solarbank 3 Pro eine gesteigerte Kapazität von 2688kWh. Dabei werden die Abmessungen nur minimal größer (3cm in der Höhe). Zudem findet ihr im Lieferumfang ein AC-Kabel mit Schuko-Stecker (3m), ein kleines Werkzeug zum Lösen von PV-Steckern sowie eine Kurzanleitung. Im Lieferumfang des Erweiterungsakkus (besitzt ebenfalls eine Kapazität von 2699kWh) findet ihr ein Verriegelungs-Kit, eine Wandmontage-Kit sowie ebenfalls den üblichen Papierkram.

Im ersten Schritt der Installation positioniert ihr Anker SOLIX Solarbank 3 Pro (optional mit den Erweiterungsakkus) an einem geeigneten Ort (fester Untergrund, innerhalb der Wi-Fi-Abdeckung, 18 bis 47mm von der Wand entfernt). Vor dem Stapeln der Geräte müsst ihr noch Gummistopfen entfernen, damit diese ineinander gesteckt werden können und sich verbinden. Denkt zudem, je nach euren Gegebenheiten, an das Verriegelungs- bzw. Wandmontageset.

Stellt nun sicher, dass die Solarbank für die Verkabelung ausgeschaltet ist. Schließt die Solarbank an eure Haussteckdose an. Im nächsten Schritt erfolgt der Anschluss der Module. Schaltet PV-Module niemals in Reihe, um Schäden an der Anlage zu vermeiden. Ein Direktanschluss von bis zu 4 Modulen ist an den vier MPPTs möglich. Schließt jedes PV-Modul direkt an denselben Satz von PV-Eingangsanschlüssen an. Per Parallelschaltung lassen sich bis zu 8 PV-Module anschließen. Schließt dabei jeweils zwei PV-Module an denselben Satz von PV-Eingangsanschlüssen an. Hier haben wir Y-Kabel verwendet.

 

Optional könnt ihr nun ein Smart Meter in eurem Hausanschlusskasten installieren. Auch wenn die Installation eines Smart Meters verhältnismäßig einfach ist, sollte dies von Fachpersonal (qualifizierter Elektriker etc.) durchgeführt werden. Braucht man zwingend ein Smart Meter? Nein. Macht es Sinn auf ein Smart Meter zu setzen? Ja. Dies bietet viele weitere Vorteile, auf die wir im weiteren Verlauf ausführlicher eingehen werden. In jedem Fall führt ein Smart Meter zu einem höheren Einsparpotential.

Nun schaltet ihr die Anker SOLIX Solarbank 3 Pro ein. Die Solarbank wechselt beim Einschalten automatisch in den Netzwerkmodus. Stellt sicher, dass die IoT-Taste blau blinkt. Nun geht es in gewohnter Manier in der Anker-App weiter. Meldet euch an oder erstellt ein Benutzerkonto. Über das (+) könnt ihr nun die SOLIX Solarbank 3 Pro hinzufügen. Fall die App das Gerät nicht automatisch findet, wählt es manuell aus. Während des Einrichtungsprozesses verbindet ihr euch mit eurem Wi-Fi-Netzwerk, nehmt die Leistungsmodi-Einstellungen vor, führt ggfs. ein Firmware-Update durch, fügt euer Smart Meter oder ein Smart-Plug eurem Home-System zu etc. pp. Alles kein Hexenwerk und innerhalb weniger Klicks hat man den Prozess durchlaufen.

Verschiedene Modi

Smart Modus

In diesem Modus setzt die Anker KI an. Im Smart-Modus prognostiziert eure Solarbank die zukünftige Stromproduktion und den Verbrauch sowie die Strompreise, um einen optimalen Stromplan zu erstellen. In diesem Modus ist ein Smart Meter zwingend erforderlich. Ihr müsst den Datenzugriff und den Zugriff auf euren Standort autorisieren und euren Stromtarif festlegen. Hier stehen ein fester Tarif (fester Strompreis), ein dynamischer Strompreis (aktuell „Nordpool“, weitere Anbietet sollen folgen) und die Option „Nutzungszeit“ (hier könnt ihr einen Tarifplan für die Nutzungsdauer in eurem Haushalt manuell einrichten) zur Verfügung.

Anschließend dauert es im Normalfall 24 Stunden, bis Solarbank 3 Pro euer Verhalten kennengelernt hat und starten kann. Die Vorhersage des AI-Modus basiert auf historischen Daten und Wetterdaten. Historische Daten spiegeln zu einem gewissen Grad die allgemeinen Einflussfaktoren wider (z. B. frühere Wetterbedingungen und dein Energieverbrauchsmuster). Wettervorhersagen, insbesondere Sonnenstrahlung, Sonnenscheindauer und Temperatur, sind entscheidende Faktoren für die Berechnung. Mit der Zeit wird die Vorhersage durch die gesammelten Daten immer präziser. Natürlich spielt auch die Strompreis-Vorhersage in der Gesamtbetrachtung eine wichtige Rolle.

Zum aktuellen Zeitpunkt haben wir eine Beta-Version im Test. Die offizielle Version wird mit dem Launch der Solarbank 3 Pro Mitte Mai verfügbar sein. In der finalen Version der AI-Funktion läuft der Prozess folgendermaßen ab: Zunächst wird morgens ein Energieplan vorhergesagt und genau umgesetzt. Das System erkennt automatisch den Verbrauch und eventuelle Änderungen. Überschüssige Energie wird dann für angeschlossene Geräte an den Steckdosen verwendet. Zu beachten gilt, dass die Beta-Testversion, die wir aktuell nutzen, dieser Strategie noch nicht folgt, sondern nach den eingestellten Timern arbeitet.

Zum aktuellen Zeitpunkt konnten wir zumindest ein Stück weit in den Smart Modus hineinschnuppern. Eine finale Betrachtung wird allerdings erst in mehreren Wochen möglich sein. Nichtsdestotrotz klingt das Ganze ziemlich spannend und soll euren Stromverbrauch optimieren und natürlich die Kosten senken. Im aktuellen Zustand gibt es allerdings noch Luft nach oben. Dies sagt sicherlich der Beta-Phase geschuldet und noch nicht alle Features sind vollständig implementiert. Auch bei Vorhersage der Sonnenscheindauer bzw. der zu erwartenden PV-Leistung prognostizierte das System in unserem Fall einen leicht zu niedrigen Wert.

Wie soll es funktionieren? Kleines Beispiel gefällig? Anker Intelligence antizipiert bewölktes Wetter am nächsten Tag und plant die Solarbank 3 Pro so, dass sie in der Nacht zuvor während der stromarmen Zeiten vom Netz geladen wird, um sich auf die Spitzennachfrage am Morgen vorzubereiten. Kurzum: Strom kann nachts über das Stromnetz geladen werden, wenn der Strompreis verhältnismäßig niedrig ist. Tagsüber wird der Strom dann wieder abgegeben, wenn ihr eigentlich teuren Strom einkaufen müsstet.

Eigenverbrauch

Auch dieser Modus verlangt nach einem Smart Meter. Der Eigenverbrauch-Modus maximiert die Nutzung des Solarstroms und minimiert die Abhängigkeit vom Stromnetz. In diesem Modus überwacht das Smart Meter kontinuierlich euren Strombedarf und die Solarbank passt die Stromabgabe dynamisch an. Benötigt ihr im Haus 200W werden 200W ins Netz abgegeben und überschüssiger Strom im Akku gespeichert. Schaltet ihr den TV ein, so erkennt das Smart Meter den erhöhten Strombedarf und gibt dynamisch beispielsweise 300W ins Heimnetz ab. Das Ganze funktioniert natürlich nur solange ausreichend Leistung über die Solareingänge anliegt oder im Akku gespeichert ist.

Für den Fall, dass das Smart Meter offline geht oder eine Störung auftritt, schaltet die Solarbank automatisch in den benutzerdefinierten Modus, bis der intelligente Zähler wieder funktionsfähig ist.

Benutzerdefinierter Modus

Im „Benutzerdefinierten Modus“ passt ihr die Leistungsabgabe an eure individuellen Bedürfnisse während des Tages an. In diesem Modus kann ein Wocheneitplan für den Verbrauch und die Speicherung von Photovoltaik für das Solarbank-System festgelegt werden. Das System versorgt dann die Verbraucher des Hauses nach dem festgelegten Zeitplan.

Kurzum: Ihr legt fest, zu welcher Uhrzeit, wienviel Strom ins Hausnetz angegeben wird. Dieser Modus ist alles andere als „smart“ und folgt schlicht und einfach euren manuellen Vorgaben. Ihr wählt beispielsweise aus, dass nachts 150W ins Haus abgegeben werden sollen, und tagsüber 250W. Dabei solltet ihr dem tatsächlichen Verbrauch so nah wie möglich kommen, so dass ihr so wenig Strom wie möglich verschenkt oder kostenlos ins öffentliche Stromnetz abgebt.

Intelligenter Stecker

Etwas intelligenter ist der Modus „Intelligenter Stecker“. Dieser baut auf dem „Benutzerdefinierten Modus“ aus. Ihr definiert wieder eure Grundlast für verschiedene Tage und Uhrzeiten. Sobald der intelligente Stecker erkennt, dass ein angeschlossenes Gerät eingeschaltet wird, gibt Solarbank automatisch zusätzlichen Strom ins Haus ab. Angenommen eure Grundlast ist mit 150W angegeben und ihr habt euer eBike über einen intelligenten Stecker angeschlossen. Sobald euer eBike z.B. mit 200W geladen wird, gibt Solarbank insgesamt 350W ins Haus ab. Ist der Ladevorgang abgeschlossen, greift wieder euer eingerichtete Zeitplan mit den 150W.

Der Smart Plug-Modus erfordert mindestens einen Smart Plug. Es können bis zu 5 Smart Plugs hinzugefügt werden.

Zeitplan-Modus

Vorab sei gesagt, dass der Zeitplan-Modus ein Smart Meter erfordert. Beim Smart-Modus plant ihr die Nutzung auf Basis der Stromtarife. Legt feste Nutzungszeiträume fest und nutzt den dynamischen Zeitplan, um die Kosten automatisch zu minimieren. Verteilt den Energieverbrauch im Haushalt nach den von euch festgelegten Spitzen- und Tiefstwerten.

Grundsätzlich wählt ihr hier zwischen einem festen Strompreis oder einem dynamischen Strompreis. In der aktuellen Beta ist die Option der dynamischen Preise derzeit noch nicht aktiv. Darüberhinaus definiert ihr bestimmte Zeitfenster. Es gibt folgende Optionen

Spitzenzeit: Während dieses Zeitraums sollte der Photovoltaik-Energie Vorrang vor der Last eingeräumt werden. Wenn noch Photovoltaik vorhanden ist, wird sie zum Aufladen des Energiespeichers verwendet. Wenn die Photovoltaik-Leistung nicht ausreicht, um den Lastbedarf zu decken, wird die Leistung im Energiespeicher und die Netzleistung verwendet, um sie zu ergänzen.

Mittlere Spitzenzeit: Während dieses Zeitraums sollte der Photovoltaik-Energie Vorrang vor der Last eingeräumt werden. Wenn noch Photovoltaik vorhanden ist, wird sie zum Aufladen des Energiespeichers verwendet. Wenn die Photovoltaik-Leistung nicht ausreicht, um den Lastbedarf zu decken, wird die Leistung im Energiespeicher und die Netzleistung verwendet, um sie zu ergänzen.

Nebenzeit: Während dieses Zeitraums wird der Photovoltaik-Energiespeicher so weit wie möglich entsprechend der eingestellten Akkureserve geladen, und die Ladung aus dem Netz erfolgt auf der Grundlage des Strompreises, sodass der Zweck der Ladung zu niedrigen Strompreisen erreicht und euer Stromertrag maximiert wird.

Besondere Nebenzeit: Während dieses Zeitraums wird so viel Strom wie möglich aus dem Netz bezogen und die Energiespeicherung und -entladung vermieden, um den kostengünstigen Netzstrom außerhalb der Spitzenzeit voll auszunutzen und die Stromkosten zu senken.

Manuelle Notstromversorgung

Wenn der Modus „Manuelle Notstromversorgung“ aktiviert ist, priorisiert Solarbank das Aufladen des Akkus bei Sturmwarnungen oder möglichen Stromausfällen. Ihr könnt die Start- und Endzeit für diese Änderung festlegen.

FAQ

Im Rahmen unseres Tests zu Anker SOLIX Solarbank 3 Pro haben sich allerhand Fragen ergeben, die wir unter anderem mit Anker erörtert haben. Da sicherlich nicht nur wir uns diese Fragen stellen, sondern auch für alle Nutzer von Interesse ist, möchte wir euch diese Fragen und Antworten zu Anker SOLIX Solarbank 3 Pro nicht vorenthalten.

F: Ist die Solarbank 3 Pro noch ein Plug-and-Play-Balkonkraftwerk? Sie hat eine Solar-Eingangsleistung von 3600 W und die bidirektionale Ladefunktion erlaubt bis zu 1200 W. Das unterscheidet sich meiner Meinung nach von den deutschen Vorschriften für Balkonkraftwerke, oder?

A: Die Solarbank 3 Pro wurde entwickelt, um eine nahtlose Plug-and-Play-Integration zu ermöglichen und gleichzeitig eine leistungsstarke und zukunftssichere Lösung für Balkonkraftwerke bereitzustellen. Sie unterstützt gemäß den deutschen Vorschriften eine PV-Eingangsleistung von 2000 W und eine netzgebundene AC- Ausgangsleistung von 800 W. Zusätzlich bietet sie Vorteile wie einen bidirektionalen Wechselrichter mit 1200 W, eine erhöhte Batteriekapazität von 2688 Wh zur Senkung der kWh-Kosten sowie ein KI-gestütztes Energiemanagementsystem (EMS), das die Energieeffizienz optimiert.

F: Warum hat Anker SOLIX mehr Leistung und eine höhere Ausgangsleistung in ein Plug-and-Play-System integriert?

A: Ziel ist die Zukunftssicherheit. Die Vorschriften entwickeln sich weiter, um höhere Leistungen zu ermöglichen. In Deutschland wurde die netzgebundene Leistung bereits von 600 W auf 800 W erhöht und die PV-Eingangskapazität von 800 W auf 2000 W erweitert. Die Solarbank 3 Pro wurde entwickelt, um zukünftige regulatorische Änderungen vorauszusehen und langfristige Kompatibilität zu gewährleisten. Die Solarbank 3 Pro unterstützt bis zu 3600 W PV-Eingang und 1200 W AC-Ausgang, falls sich die Vorschriften weiterentwickeln. Dadurch bleibt sie eine zukunftssichere Investition für Nutzer, die sich einfach an neue Gegebenheiten anpassen möchten.

Bisher mussten Nutzer, die Solarenergie optimal nutzen wollten, traditionelle PV- und Speichersysteme installieren, die oft Zehntausende Euro kosteten. Ein Großteil dieser Kosten entfällt auf Installation und Genehmigungen. Die Solarbank 3 Pro ermöglicht ein kostengünstiges und einfaches Upgrade, wenn Nutzer später mehr PV-Module hinzufügen und ihr System als Mini-PV-Anlage registrieren möchten.

F: Wie viel von den möglichen 3600 Watt kann von der Batterie gespeichert werden?

A: Die Ladeleistung der Batterie beträgt bei einer einzelnen Solarbank 3 Pro maximal 1800 W. Solarstrom, der über diese Grenze hinaus erzeugt wird, wird direkt an Haushaltsgeräte abgegeben. Falls eine zusätzliche Erweiterungsbatterie (2688 Wh) angeschlossen wird, kann die maximale Ladeleistung auf 3600 W erhöht werden.

F: Wie hoch ist die Maximale bidirektionale Ladeleistung?

A: Die Solarbank 3 Pro unterstützt eine Netzladung von 1200 W, derzeit gibt es keine Option, diese auf auf einen anderen Wert zu begrenzen. Die Entladeleistung ins Netz beträgt standardmäßig 800 W und entspricht damit den deutschen Vorschriften für Balkonkraftwerke.

F: Wie schließt man 8 Solarmodule an die Solarbank 3 Pro an?

A: Jeder MPPT-Eingang unterstützt zwei parallele PV-Module (16–60 V / 32 A Eingang). Da die Solarbank 3 Pro über vier MPPTs verfügt, können bis zu 8 PV-Module angeschlossen werden. Die Module müssen parallel und nicht in Reihe geschaltet werden, da sonst eine Überspannungsschutzfunktion aktiviert wird und das System stoppt. Es besteht jedoch keine Gefahr für Nutzer oder Produkt, es wäre lediglich eine Neukonfiguration erforderlich. Wichtig: In Deutschland sind maximal 2000 Wp für Balkonkraftwerke erlaubt. Höhere Eingangsleistungen müssen entsprechend angemeldet werden.

F: Ist es in Deutschland zulässig eine Solarbank (Speicher) ohne PV zu installieren, um beispielsweise mit einem dynamischen Stromtarif Strom bei günstiger Gelegenheit einzukaufen und zu speichern, um diesen zu einem andren Zeitpunkt zu verbrauchen?

A: Es gibt in Deutschland keine eindeutigen Vorschriften, die die Installation und Nutzung von Plug-and-Play-Speichern wie der Solarbank ohne PV-Module verbieten. Anker erfüllt die DIY-Anforderungen unter der Voraussetzung einer standardmäßigen 800-W-Netzeinspeisung.

F: Wie entscheidet das AI-System, was priorisiert geladen wird? Werden Haushaltsgeräte vor Smart Plugs bevorzugt? Kann man die Priorisierung einzelner Smart Plugs festlegen?

A: In der finalen Version der AI-Funktion (verfügbar ab Ende April) läuft der Prozess folgendermaßen ab: Zunächst wird morgens ein Energieplan vorhergesagt und genau umgesetzt. Das System erkennt automatisch den Verbrauch und eventuelle Änderungen. Überschüssige Energie wird dann für angeschlossene Geräte an den Steckdosen verwendet. (Hinweis: Die von uns genutzt Beta-Version setzt dies in der genannten Form noch nicht um).

F: Wie funktioniert die Integration von Nordpool genau, und welchen Vorteil hat sie? Kann ich weiterhin Tibber nutzen?

A: Aktuell nicht, aber Anker arbeiten an einer Anbindung an Tibber. Das System ruft über eine API die aktuellen Strompreisdaten von Nord Pool ab. Im Planungsmodus lädt das Gerät automatisch Strom aus dem Netz in die Batterie, wenn die Preise extrem niedrig sind, und speist ihn bei hohen Preisen wieder ins Netz ein. Der Vorteil: Man muss keine zeitabhängigen Tarife manuell konfigurieren. Da Nordpool Großhandelspreise liefert, stimmen seine Preistrends mit denen von Anbietern wie Tibber überein, sodass die Smart-Charge-Discharge-Funktion auch ohne direkte Tibber-Integration genutzt werden kann.

Technische Details

Anker SOLIX Solarbank 3 E2700 Pro

PV-Terminal

  • Max. PV-Eingangsspannung 60VDC
  • Max. PV-Eingangsstrom 32 ADC ×4
  • Max Isc PV 40 ADC ×4
  • Max. PV-Eingangsleistung 900 W ×4
  • Betriebsspannungsbereich 16 bis 60 VDC

Akku

  • Batterienennspannung 25,6 VDC
  • Max. Ladestrom 70 ADC
  • Max. Entladestrom 75 ADC
  • Nennleistung (Einzelgerät) 1800 W
  • Nennleistung (ab 2 Modulen) 3600 W
  • Nennleistung 2688 Wh
  • Nennkapazität 105 Ah

Wechselstromeingang (netzgebundene Klemme)

  • Max. AC-Eingangsleistung 2000 W
  • Max. AC-Eingangsstrom 10 AAC
  • Max. AC-Ladeleistung 1200 W
  • Max. AC-Ladestrom 5,3 AAC
  • AC Nenneingangsspannung L + N + PE, 220 VAC / 230 VAC, 50 Hz

AC-Ausgang (On-Grid-Terminal)

  • AC-Ausgangsleistung 800 W 1200 W
  • Max. AC-Ausgangsstrom 3.5 AAC 5,3 AAC
  • AC-Nennausgangsspannung L + N + PE, 220 VAC / 230 VAC, 50 Hz
  • Leistungsfaktor 0,8 nachlaufend – 0,8 voreilend

AC-Ausgang (netzunabhängiger Anschluss)

  • Max. AC-Ausgangsleistung 1200 W
  • Max. AC-Ausgangsstrom 5,3 AAC
  • Max. AC-Bypass-
  • Ausgangsleistung 2000 W
  • Max. AC-Bypass-Ausgangsstrom 10 AAC
  • AC-Nennausgangsspannung L + N + PE, 220 VAC / 230 VAC, 50 Hz

Allgemeine Parameter

  • Schutzklasse Klasse I
  • Schutzart IP65
  • Wechselrichter-Topologie Isoliert
  • Betriebstemperaturbereich -20 °C bis 55 °C
  • Max. Höhe über dem
  • Meeresspiegel 4000 m
  • Garantie 10 Jahre
  • Maße 460 × 254 × 279 mm
  • Nettogewicht 29,2 kg

Anker SOLIX BP2700 Erweiterungsakku

Batterie-Daten

  • Name der Batterie Wiederaufladbarer Li-Ion-Akku
  • Batterienennspannung 25,6 VDC
  • Max. Ladestrom 70 ADC
  • Max. Entladestrom 75 ADC
  • Nennleistung (Einzelgerät) 1800 W
  • Nennleistung (ab 2 Modulen) 3600 W
  • Nennleistung 2688 Wh
  • Nennkapazität 105 Ah
  • IEC-Code IFpP52/161/120[8S]M/-20+50/90

Allgemeine Parameter

  • Schutzart IP65
  • Betriebstemperaturbereich -20 °C bis 55 °C
  • Max. Höhe über dem
  • Meeresspiegel 4000 m
  • Garantie 10 Jahre
  • Maße 460 × 233 × 217,5 mm
  • Nettogewicht 24 kg

Abmessungen Solarbank 2 Pro vs. Solarbank 3 Pro

Abmessungen Solarbank 3 Pro:

  • 460 × 254 × 279mm (BxTxH)
  • Gewicht: 29,2kg

Erweiterungsakku Solarbank 3 Pro:

  • 460 × 233 × 217,5mm (BxTxH)
  • Gewicht: 24kg

Abmessungen Solarbank 2 Pro:

  • 460 × 254 × 249mm
  • Gewicht: 21,8kg

Erweiterungsakku Solarbank 2 Pro:

  • 460 × 233 × 217,5mm (BxTxH)
  • Gewicht: 18,2kg

Fazit

Wir haben Anker SOLIX 3 Solarbank 3 Pro seit wenigen Wochen im Test. Wir könnten uns bereits einen sehr guten Überblick verschaffen, welche Verbesserungen Anker in die dritte Generation seiner Solarbank hat einfließen lassen. Vieles hat uns sehr gut gefallen, gleichzeitig muss der Hersteller softwareseitig nachbessern. Nochmal zur Erinnerung. Während des Tests haben wir eine Beta-Version verwendet. Bis zum Marktstart der Anker SOLIX 3 Solarbank 3 Pro ist noch ausreichend Zeit, das ein oder andere Update nachzuliefern. Die Abzüge in der B-Note schmälern allerdings nicht den positiven Gesamteindruck des 3600W KI-optimierten Balkonkraftwerk mit Speicher. Aber immer der Reihe nach.

Die Installation ist ein Kinderspiel. Damit übertreiben wir nicht. Hat man bereits Solarpanele im Einsatz, so ist die Anker SOLIX 3 Solarbank 3 Pro innerhalb weniger Minuten eingerichtet. Die Solarbank und der Erweiterungsakku werden ineinander gesteckt und die Solarpanele werden per Kabel mit den Solareingängen verbunden. Netzstecker in die Steckdose. Fertig. Selbst wenn ihr noch Solarpanele installieren müsst, ist der Gesamtaufwand überschaubar. Je nachdem, wo und wie ihr die die Solarpanele installieren und die Solarbank positioniert, denkt an MC4-Verlängerungen. Diese sind im Lieferumfang nicht inbegriffen.

Genau wie die Solarbank 2 Pro verfügt Solarbank 3 Pro über 4 MPPT. Allerdings unterstützt die dritte Generation bis zu 3600W an den Solareingängen (jeder MPPT bis zu 900W). Pro Jahr lassen sich so bis zu 5047 kWh generieren. Dank bidirektionalem Laden könnt ihr die Solarbank 3 Pro mit bis zu 1200W über das Stromnetz aufladen, abgegeben werden können bis zu 800W abgeben. Darüber hinaus verfügt das Gerät an der Seite über eine Steckdose, über die separat bis zu 1200 W Leistung abgegeben werden können. So könnt ihr im Normalbetrieb oder beim Stromausfall „Strom abzapfen“ und eure Geräte versorgen.

Solarbank 3 Pro verfügt über eine 68 Prozent höhere Dichte als die Vorgängerversionen. Dies ermöglicht eine Kapazität von 2688Wh. Insgesamt könnt ihr bis zu fünf Zusatzakkus verwenden und die Kapazität so auf 16128Wh erhöhen (allerdings fragen wir uns nach wie vor, wer das in der Realität auch tatsächlich ausnutzt). Da Solarbank 3 Pro gerade einmal drei Zentimeter größer als der Vorgänger ist, erkennt man kaum einen Unterscheid bzw. das Gerät nimmt nicht wirklich mehr Platz für sich in Anspruch. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass ihr die Zusatzakkus der zweiten und dritten Generation untereinander kompatibel sind.

Ohne Smart Meter oder Smart Plug verrichtet die Solarbank 3 Pro in unseren Augen bereits gute Arbeit. Deutlich spannender wird es allerdings erst in Kombination mit einem Smart Meter oder Smart Plug. Mit dem Einsatz einer smarten Steckdose könnt ihr temporär und im Bedarfsfall die Leistungsabgabe erhöhen, wenn ein Verbraucher eingeschaltet wird.

Mit einem Smart Meter wird euer System deutlich intelligenter. Ihr könnt euer System mit einem Anker Smart Meter, Shelly Pro 3EM oder Shelly 3EM verwenden, um den Strombedarf des Haushalts in Echtzeit zu überwachen und automatisch und bedarfsgerecht zu entladen. Die Reaktionszeit beträgt weniger als drei Sekunden, und die Anpassungsgenauigkeit liegt bei 10 Watt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Strombedarf ohne Rückspeisung ins Netz gedeckt wird. Das im Stromkasten verbaute Smart Meter erkennt den gesamten Stromverbrauch (und nicht nur den an einzelnen Steckdosen) und kann so bedarfsgerecht den Strom von Solarbank 3 Pro verwenden.

Wenn ihr es noch intelligenter haben möchtet, verwendet ihr einen Smart Meter in Kombination mit einem oder mehreren Smart Plus (neben Anker Smart Plug könnt ihr auch das Shelly Smart Plug S nutzen). So könnt ihr beispielsweise ein E-Bike (oder was auch immer) aufladen, wenn euer System erkennt, dass ausreichend Strom bzw. Strom im Überschuss vorhanden ist. Anstatt den Strom dann eurem örtlichen Stromversorger kostenlos zur Verfügung zu stellen, können Geräte in eurem Haushalt aufgeladen werden.

Im Rahmen unseres Anker SOLIX Solarbank 3 Pro Tests haben wir uns ausführlich mit den verschiedenen Betriebsmodi des Systems beschäftigt. Der „Benutzerdefinierte Modus“ ist der „dümmste“ Modus. Ihr legt eine Grundlast für bestimmte Uhrzeiten fest und diese wird vom System versorgt. Dabei solltet ihr die tatsächliche Grundlast möglichst genau treffen. Überschüssiger Strom, den ihr in euren Haushalt einleitet, wird nämlich an den Stromversorger verschenkt. In unserem Test funktionierte dieser Modus absolut problemlos.

Der „Intelligenter Stecker-Modus“ baut auf dem „Benutzerdefinierte Modus“ auf, allerdings werden zusätzlich die Smart Plugs zur Steuerung verwendet. Das Ganze ist schon einmal etwas smarter als der „Benutzerdefinierte Modus. Wir konnten dies gut nachvollziehen. Sobald euer System erkennt, dass ein Verbraucher, der über den Smart Plug angeschlossen ist, eingeschaltet wird, wird mehr Leistung an euren Haushalt abgegeben. Wird das Gerät wieder ausgeschaltet, reguliert sich das Ganze auf eure definierte Grundlast zurück. Hier könnt ihr auch mehrere Smart Plus verwenden.

Beim Modus „Eigenverbrauch“ erfolgte die Stromabgabe in Abhängigkeit des Smart Meters noch einmal deutlich smarter und funktionierte in unserem Test tadellos. Hierbei haben wir das Anker Smart Meter verwendet. Man kann dort in Echtzeit den Stromverbrauch und die Stromabgabe verfolgen. Schaltet man z.B. den Fernseher an, erkennt euer Smart Meter innerhalb weniger Sekunden den erhöhten Stromverbrauch und regelt die Stromabgabe. Anders als bei den Smart Plus erkennt das Smart Meter den generellen Stromverbrauch in eurem Haushalt und nicht nur, wenn ein bestimmtes Gerät an einer bestimmten Steckdose eingeschaltet ist. So könnt ihr euren Solarstromverbrauch erhöhen und mamximale Solarstromverbrauchsunabhängigkeit erzielen.

Im Zeitplan-Modus legt ihr Nutzungszeiten fest und verwendet den dynamischen Zeitplan, um Kosten zu minimieren. Hierfür ist ebenfalls ein Smart Meter zwingend erforderlich. Beim Smart-Modus plant ihr die Nutzung auf Basis der Stromtarife. Verteilt den Energieverbrauch im Haushalt nach den von euch festgelegten Spitzen- und Tiefstwerten. Hierbei kann eine Ladung aus dem Netz erfolgen, wenn dies vom System als sinnvoll erachtet wird. So könnt ihr beispielsweise billigen Strom zu bestimmten Zeiten einkaufen und einsetzen, wenn die Strompreise hoch sind.

Sprechen wir noch über den Smart Modus und über Anker Intelligence. Vorab sei gesagt, dass wir diesen Modus im Beta-Stadium getestet haben. Man muss ganz ehrlich sagen, dass man das „Beta“ auch noch merkt. Der Grundgedanke von Anker Intelligence ist, dass das System Verlaufsdaten, Standort-, Wetter-, Verbrauchs- und Preisprognosen nutzt, um euren Energieverbrauch zu optimieren. Dies sol lim Idealfall dazu führen, dass zusätzlich Geld gespart wird (Anker spricht von zusätzlich bis zu 105 Euro).

Grundsätzlich verrichtete der KI-Modus in unserem Test seine Arbeit. Alles steht und fällt in dem Modus mit den Prognosen, die nicht immer stimmen müssen. Euer Strombedarf kann sich anders entwickeln, als die KI es vorhersagt, das Wetter kann sich anders darstellen etc. pp. So prognostizierte die KI in unserem Fall einen bestimmten Solareingang, der sich aufgrund des tadellosen Wetters der letzten Tage allerdings besser darstellte. Zudem wünschen wir uns hier etwas mehr Transparenz. Die Nutzung könnte etwas detaillierter dargestellt werden, sodass der Nutzer mehr ins Boot geholt wird und einen besseren Überblick hat, was, wann und wie passiert? Wann habe ich wieviel Strom eingekauft? Die einfache Angabe, dass X Euro durch den Smart Modus gespart wurden, ist hier nicht ausreichen.

Zudem stimmten einmal die Werte am PV-Eingang in diesem Modus nicht. Angeblich lagen am PV2-Eingang über 1500W an, obwohl die angeschlossenen Panels nur knapp 900W erzeugen konnten.

Eine KI ist natürlich nur so gut, wie man sie füttert. Der Modus entwickelt sich weiter und ihr müsst diesen erst einmal über einen längeren Zeitraum verwenden, damit sich die KI an eure Gegebenheiten gewöhnt. In jedem Fall konnten wir beobachten, dass sich Anker Intelligence in den letzten Tagen und Wochen Schritt für Schritt optimiert hat und Anker im Rahmen der Beta-Phase Verbesserungen vorgenommen hat. So wird neuerdings angezeigt, dass überschüssiger Strom produziert wurde, und dass dieser ins öffentliche Stromnetz eingeleitet wurde. Anker empfiehlt, dass ihr einen Smart Plug anschließt und so verwendet, dass er sich automatisch einschaltet, um E-Bikes etc. aufzuladen.

Nichtsdestotrotz kann der Smart Plug verwendet werden, um mit überschüssigem Strom angeschlossene Geräte zu laden. Wir empfinden es als richtig, dass sich Anker frühzeitig mit künstlicher Intelligenz beschäftigt und die bisherigen Betriebsmodi, die wir von Solarbank 2 kennen, um einen smarten Modus erweitert. So können die immer beliebter werdenden dynamischen Stromtarife intelligent genutzt werden, um die Stromkosten weiter zu senken. Bis zur finalen Version von Anker Intelligence gilt es, die künstliche Intelligenz weiterzu füttern, etwas transparenter zu machen und hier und da nachzubessern.

Noch können wir uns kein abschließendes Urteil zu Anker Intelligence bilden. Dafür hatten wir diesen Modus zu kurz in Gebrauch und zudem hatten wir eine Beta-Version im Test. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir uns diesem Thema noch einmal ausführlicher widmen.

Den Modus „Manuelle Notstromversorgung“ haben wir nicht testen können. Hier wird auf Grundlage von Katastrophen- und Stromausfallwarnungen Akkuladepriorität festgelegt.

Was ist uns noch aufgefallen in der Anker-App? Hier und da könnte der Hersteller die Übersetzungen ins Deutsche optimieren oder generell englische Passagen durch deutsche Passagen ersetzen.

Alles in allem hinterlässt Anker SOLIX Solarbank 3 Pro einen starken Eindruck auf uns. Anker ist es gelungen, die zweite Generation seines Energiespeichersystems gut und sinnvoll weiterzuentwickeln. Die Erhöhung der maximalen Eingangsleistung, die deutlich gesteigerte Kapazität, bi-direktionales Laden, Unterstützung dynamischer Tarife und die Einführung von Anker Intelligence sind sicherlich die Highlights von Solarbank 3 Pro.

Für wen eignet sich Anker SOLIX Solarbank 3 Pro?

Wie immer stellt sich natürlich die Frage, für wen Solarbank 3 Pro geeignet ist? Welche Kunden möchte Anker ansprechen? Möchtet ihr erstmals ein Balkonkraftwerk errichten und möchtet ihr auf ein Speichersystem setzen? Dann können wir euch uneingeschränkt Solarbank 3 Pro empfehlen. Die von uns aufgeführten Verbesserungen sprechen für sich. Dank des erhöhten PV-Solareingangs, Unterstützung dynamischer Stromtarife und Anker Intelligence ist die Anker-Neuheit in jedem Fall zukunftssicher.

Habt ihr bereits ein Balkonkraftwerk im Einsatz und möchtet ihr dieses um eine Speichermöglichkeit erweitern, dann solltet ihr ebenfalls Solarbank 3 Pro in die engere Auswahl nehmen. Dank Plug-and-Play könnt ihr ohne echten Aufwand euer bisheriges Balkonkraftwerk bzw. eure bereits installierten Solarpanele mit Solarbank 3 Pro verbinden und nutzen. So könnt ihr den gewonnenen Solarstrom optimaler nutzen, überschüssigen Solarstrom speichern und zu sonnenarmen Zeiten wieder abrufen.

Habt ihr Solarbank 2 im Einsatz und seid zufrieden? Ganz ehrlich? Dann bleibt bei der Solarbank 2. Diese ist nach wie vor ein Top-Produkt. Besitzer einer Solarbank 1, die grundsätzlich mit dem System zufrieden sind, werden vermutlich auch bei ihrem System bleiben, wenngleich die Vorteile der Solarbank 3 im Vergleich zur ersten Generation schon markant sind.

Anker SOLIX hat mit Solarbank 3 Pro die Messlatte für Balkonkraftwerke mit Speicher noch einmal deutlich höher gelegt. Besonders hervorzugehen sind die leichte Installation, die Bedienung, die höhe Leistung, die Zukunftssicherheit und das Investment in künstliche Intelligenz.

Preis & Verfügbarkeit

Anker SOLIX Solarbank 3 Pro kann seit Kurzem mit Vorregistrierung für Pre-Heat-Angebote für 1.499 Euro (UVP) bei Anker SOLIX und ausgewählten Händlern vorbestellt werden.

Folgendes Early-Bird-Angebot gibt es: Bis 28. April 2025 könnt ihr euch unverbindlich für die Bestellung registrieren und euch so einen 20 Prozent Rabatt auf den UVP der Solarbank 3 Pro sichern. Mit diesem Code erhaltet ihr zudem ein kostenloses Anker SOLIX Smart Meter zu eurer Bestellung der Anker SOLIX Solarbank 3 Pro.

Die Codes können dann vom 29. April bis spätestens 11. Mai 2025 bei der Bestellung der Anker SOLIX Solarbank 3 Pro im Anker SOLIX Onlineshop eingelöst werden. Bestellungen, die mit dem Code zwischen dem 29. April und dem 1. Mai 2025 aufgegeben werden, erhalten zusätzlich vier kostenlose Anker SOLIX Smart Plugs pro Bestellung. Der Erweiterungsakku schlägt mit 899 Euro (UVP) zu Buche.

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Kategorie: Apple

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