Anfang September hat Apple die AirPods Pro 3 vorgestellt und kurze Zeit später in den Handel gebracht. Wir haben uns die AirPods Pro 3 direkt zum Verkaufsstart geschnappt und getestet. Apple setzt bei der dritten Generation seiner AirPods Pro auf ein verbessertes Design, auf einen besseren Sitz im Ohr, Klangoptimierungen, sowie eine verbesserte aktive Geräuschunterdrückung. Ein Highlight der neuen AirPods Pro 3 ist sicherlich die Herzfrequenzmessung bei Workouts. Die längere Akkulaufzeit nehmen wir gerne mit. Kleiner Wermutstropfen ist die aktuell fehlende Live-Übersetzung in der EU. Positiv ist allerdings, dass der Preis im Vergleich zur Vorgängermodell gesunken ist. Im Rahmen unseres AirPods Pro 3 Tests werden wir auf die einzelnen Neuerungen ausführlich eingehen.

AirPods Pro 3 im Test
Neues Design sorgt für verbesserten Halt im Ohr
Auf den ersten und wohlmöglich auch auf den zweiten Blick gibt es optisch zwischen den AirPods Pro 3 und seinem Vorgängermodell keine Unterschiede. Blickt man allerdings noch detaillierter auf das Design und vergleicht die Modelle, so lassen sich die Unterschiede erkennen. Wenn auch nur leicht, so setzt Apple bei den AirPods Pro 3 auf eine angepasste Geometrie.
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Laut Hersteller hat man über 10.000 Ohrscans durchgeführt und über 100.000 Stunden Anwendungsstudien zu Grunde gelegt, um einen noch sicheren Halt im Ohr zu ermöglichen und die Passform zu optimieren. Die innere Architektur wurde komplett überarbeitet und so konnten die AirPods Pro kompakter gestaltet werden. Die äußere Geometrie des Ohreinsatzes ist zur Mitte des Gehäuses hin ausgerichtet worden, um die Stabilität zu erhöhen.

Begleitend zur eigentlichen Form der Kopfhörer hat Apple auch die Ohreinsätze überarbeitet. Damit meinen wir nicht nur, dass mittlerweile fünf Größen (XXS, XS, S, M und L) mitgeliefert werden, die Ohreinsätzen sind auch schaumstoffverstärkt.

Bis dato haben wir bei den bisherigen AirPods Pro auf die vorinstallierte Größe M gesetzt. Aus der Tradition heraus, sind wir auch bei den AirPods Pro 3 so vorgegangen. Allerdings fühlte sich das zunächst „anders“ an. Der Passtest (lässt sich über die Einstellungen der AirPods Pro 3 am iPhone durchführen) gab grünes Licht, allerdings fühlten sich die AirPods Pro 3 zunächst ungewohnt an. War es die falsche Größe der Ohreinsätze? Lag es an der Schaumstoffverstärkung? Oder war es einfach nur ungewohnt, weil man an die AirPods Pro 2 gewöhnt war? Um dies herauszufinden, haben wir ein wenig mit ein unterschiedlichen Ohreinsätzen „experimentiert“. Alle anderen Größen außer M fühlten sich definitiv falsch an. Und auch der Passtest schlug entsprechend fehl. Schlussendlich war es eine reine Gewöhnungssache. Wir sind zurück auf die Größe M gewechselt und im weiteren Verlauf fühlen sich die AirPods Pro 3 nun genau so vertraut an, wie die Vorgängern.
Die Designveränderungen – insbesondere im Hinblick auf den Schallkanal – könnt ihr ganz gut erkennen, wenn ihr die Ohraufsätze abgezogen habt. Dieser ragt schlicht und einfach weiter heraus. Der Schaum der Ohraufsätze sorgt dafür, dass sie sich besser an den Ohrinnenkanal anlegen und besser abdichten. So kann bereits eine verbesserte passive Geräuschunterdrückung erzielt werden.
Der Sitz der AirPods Pro 3 kann von uns als außergewöhnlich gut beschrieben werden. Während wir bei einem 10Km Lauf bei den AirPods Pro 2 hin- und wieder an die Kopfhörer greifen mussten, um den Sitz nachzujustieren, war dies bei den AirPods Pro 3 überhaupt nicht erforderlich. Aber nicht nur beim Joggen, auch beim Radfahren, im Alltag oder bei einem starken Kopfschütteln saßen die Kopfhörer buchstäblich wie angegossen. Hier haben sich offenbar die über 300 Millionen Datenpunkte, die Apple für das Design erhoben hat, gelohnt.

Während der Halt in den Ohren im Vergleich zu den AirPods Pro 2 deutlich verbessert wurde, muss man gleichzeitig festhalten, dass der Tragekomfort minimal schlechter geworden ist. Man spürt die Kopfhörer etwas deutlicher als es beim Vorgängermodell der Fall war. Nichtsdestotrotz ist ein Tragen über mehrere Stunden kein Problem und auch der Tragekomfort als solches ist dabei weiterhin als gut zu bewerten.
Weltbeste aktive Geräuschunterdrückung bei In-Ear-Kopfhörern?
Apple hat an mehreren Stellschrauben gedreht, um die aktive Geräuschunterdrückung zu optimieren. Ein Aspekt sind sicherlich die soeben angesprochenen schaumstoffverstärkten Ohrhörer. Diese Sorgen dafür, dass die Kopfhörer besser im Ohr sitzen und per se für eine bessere passive Geräuschisolierung sorgen.
Darüberhinaus setzt der Hersteller auf extrem rauscharme Mikrofone und fortschrittliches computergestütztes Audio um die Geräuschunterdrückung zu verbessern. Im Vergleich zu den AirPods Pro 2 spricht Apple von einer doppelt so guten aktiven Geräuschunterdrückung und im Vergleich zu den ursprünglichen AirPods Pro werden bis zu 4x mehr Geräusche entfernt.

In den letzen Tagen haben wir die AirPods Pro 3 in verschiedenen Szenarien zum Einsatz gebracht, um die aktive Geräuschunterdrückung zu testen. Besonders herausfordernd sind in unseren Augen Zugfahrten. Nicht nur der Zug als solches sorgt für einen entsprechenden Geräuschpegel auch die Mitfahrer sorgen für eine stetige Geräuschkulisse. Da wir in den letzten Tagen mehrere Stunden im Personennah- und fernverkehr verbracht haben, konnten wir nicht nur die AirPods Pro 3 testen, sondern diese auch im direkten Vergleich den AirPods Pro 2 gegenüberstellen.
Auch ohne technischen Hilfsinstrumente lässt sich festhalten, dass die AirPods Pro 3 den AirPods Pro 2 spürbar bzw. hörbar in der Kategorie „Aktive Geräuschunterdrückung“ überlegen sind. Der Lärm im Zug wurde nahezu vollständig ausgeblendet und man konnte in eine „eigene Welt“ eintauchen, um Podcasts zu hören oder seine Lieblingsserie zu verfolgen. Ein weiterer Gradmesser ist für uns ein Workout auf dem Laufband, auch hier werden die Geräusche, die das Sportgerät verursacht, deutlich besser entfernt.
Wir würden lügen, wenn wir behaupten, dass die AirPods Pro 3 die Außenwelt zu 100 Prozent ausblendet. Es ist jedoch beeindruckend, wie gut, sie beim ANC sind. Wenn man die aktive Geräuschunterdrückung deaktiviert, ist es umso erstaunlicher welcher Geräuschkulisse man eigentlich während einer Zugfahrt ausgesetzt ist.
Unser Ohr ist nicht so präzise und geeicht, dass wir behaupten können, dass die AirPods Pro 3 tatsächlich 2x mehr Geräusche entfernen als die AirPods Pro 2. Die Verbesserungen sind jedoch deutlich wahrzunehmen.
Verbesserter Sound dank neuer akustischer Architektur
Apple hat die AirPods Pro 3 von Grund auf für ein optimales räumliches Hörerlebnis entwickelt. Um dies zu erreichen, besitzt die dritte Generation der Pro-Kopfhörer eine neue akustische Multiport Architektur, die den Luftstrom, der die Schallwellen zum Ohr transportiert, genau steuert. Dadurch wird die Basswiedergabe optimiert, die Klangbühne erweitert, sodass ihr jedes Instrument hören könnt und eine atemberaubend lebendige Stimmklarheit erreicht wird. Gepaart wird das Ganze mit einem adaptiven EQ der nächsten Generation, der die Klangsignatur an eure individuelle Ohrgeometrie und Passform anpasst.

Bei höheren Frequenzen macht er Stimmen bei Musik, Sendungen oder Anrufen lebendiger und klarer. Durch einen stärker personalisierten Transparenzmodus klingen eure Stimmen – und die Stimmen der Personen, die mit euch sprechen – natürlicher als je zuvor.
In den letzten Tagen haben wir mit den AirPods Pro 3 unterschiedliche Musikgenres gehört, Podcasts abspielt, die ein oder andere Serie angeschaut etc. pp. Ein Unterschied zu den AirPods Pro 2 ist vorhanden, allerdings fallen die Veränderungen für unser Ohr nicht wie Tag und Nacht aus. Die Höhen klingen etwas prägnanter und der Bass wirkt minimal druckvoller. Stimmen sind klar und deutlich.
Alles in allem hinterlässt die Sound- bzw. Klangqualität der AirPods Pro 3 einen überzeugenden Eindruck.
Herzfrequenzmessung: Idealer Begleiter fürs Training
Wie eingangs erwähnt, bieten die AirPods Pro 3 die Möglichkeit der Herzfrequenzmessung. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass ihr die Kopfhörer nn Kombination mit der Apple Fitness-App oder einer kompatiblen Fitness-App eines Drittanbieters auf dem iPhone mit iOS 26 nutzen könnt, um den Puls während eines Workouts aufzuzeichnen. Eine Apple Watch ist somit nicht zwingend erforderlich.

Die Herzfrequenzmessung ist jedoch nicht der einzige Grund, warum wir die AirPods Pro 3 als idealen Begleiter für den Sport bezeichnen. Die Kopfhörer sitzen fest im Ohr, ihr könnt eure Lieblingsmusik, Podcasts etc. beim Sport hören und zudem sind die IP57 zertifiziert und schützen vor Wasser und Schweiß. Aber immer der Reihe nach.
Laut Apple werden die AirPods Pro so häufig beim Training verwendet wie kein anderer Kopfhörer auf der Welt. Mit der dritten Generation möchte man das Ganze auf ein neues Level heben. Aus diesem Grund hat Apple einen Herzfrequenzmesser in die AirPods Pro 3 integriert. Mit den AirPods Pro 3 kommt ein spezieller Photoplethysmographie (PPG) Sensor, der 256 Mal pro Sekunde ein unsichtbares Infrarotlicht abgibt, um die Lichtabsorption des Blutstroms zu messen.
Zusammen mit kombinierten Beschleunigungssensoren der AirPods Pro 3, Gyrosensor, GPS und einem neuen On-Device KI Modell auf dem iPhone könnt ihr bis zu 50 verschiedene Trainingsarten starten, Messwerten wie Tempo und Distanz erfassen, eure Herzfrequenz und verbrannte Kalorien tracken, euren Bewegungsring schließen und in der Fitness App Auszeichnungen verdienen.

Neben der Apple Fitness-App könnt ihr auch grundsätzlich Drittanbieter-Apps in Kombination mit den AirPods Pro 3 nutzen, um euren Puls zu messen. Hierfür bedarf es allerdings ein wenig Arbeit der jeweiligen Entwickler, um die App mit einem Update kompatibel zu machen. Hier gibt es sicherlich noch großen Nachholbedarf. Beliebte Apps, wie z.B. die Strava-App, wurden noch nicht aktualisiert, die FITIV Pulse App wurde hingegen schon geupdatet und kann den Pulsmesser der AirPods Pro 3 nutzen.
Die AirPods Pro 3 sind nicht die ersten Kopfhörer, denen Apple einen Pulsmesser verpasst. Die PowerBeats Pro 2, die im Frühjahr erschienen sind, können ebenfalls eure Herzfrequenz über das Ohr messen. Allerdings kommt bei diesen Kopfhörern eine andere Technologie zur Pulsmessung zum Einsatz. Im Vergleich zu den AirPods Pro 3 bieten die PowerBeats Pro 2 die Möglichkeit, dass ihr diese mit einem Fitness-Gerät (z.B. Laufband oder Indoor-Bike) verbinden könnt, um die Herzfreuqenz im Display anzeigen zu lassen. Dies ist mit den AirPods Pro 3 nicht möglich, da das passende Bluetooth-Profil schlichtweg nicht vorhanden ist. Hier wäre es wünschenswert, dass man die AirPods Pro 3 auch mit Fitness-Geräten verbinden kann, um sich den Puls anzeigen zu lassen.
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Wir haben die die Puls-Messdaten der AirPods Pro 3 mit den Daten der Apple Watch sowie dem Herzfrequenz-Brustgurt Wahoo Trackr verglichen und festgestellt, dass diese auf einem identischen Niveau liegen. Apple hat es geschafft, einen Sensor in die Kopfhörer zu integrieren, der akkurate Daten liefern.

Für Nutzer einer Apple Watch und der neuen AirPods Pro 3 haben wir noch einen wichtigen Hinweis. Apple betont, dass die Geräte nicht separat betrachtet werden, sondern zusammenarbeiten, um euch die genauesten Herzfrequenzdaten zu liefern. Wenn ihr ein Training durchführt, überwachen Apples Algorithmen die Daten sowohl von den AirPods Pro 3 als auch von der Apple Watch, um zu sehen, welches Gerät die konsistentesten und genauesten Herzfrequenzdaten liefert. Dabei wird auch die Art die Trainings berücksichtigt. Handelt es sich um ein Training, bei dem euer Handgelenk stark beansprucht oder bewegt wird? Dann greift das System priorisiert auf die AirPods Pro 3 zu. Hat die Apple Watch Aussetzer, weil sie nicht richtig sitzt? Dann springen ebenfalls die Kopfhörer sein. Sorgen Tätowierungen im Bereich des Handgelenks dafür, dass die Apple Watch euren Puls nicht richtig messen kann? Auch dann werden verstärkt die AirPods Pro 3 zu Rate gezogen.
Akkulaufzeit
Die AirPods Pro 3 bieten jetzt bis zu 8 Stunden Hörzeit (33 Prozent mehr als die vorherige Generation) mit aktiver Geräuschunterdrückung sowie bis zu 10 Stunden Hörzeit (67 Prozent mehr als die vorherige Generation) im Transparenzmodus mit aktivierter Hörgeräte-Funktion. 5 Minuten Ladezeit im Case sorgen für rund 1 Stunde zusätzliche Hörzeit.
Vergleicht man die Akkulaufzeit mit den AirPods Pro 2 dann stellt man fest, dass die Akkulaufzeit der einzelnen Kopfhörer gesteigert wurde, in Kombination mit dem Ladecase reduziert sich die Wiedergabezeit von 30 Stunden auf 24 Stunden.
Hörgesundheit
Auf das Thema Hörgesundheit in Kombination mit den AirPods Pro sind wir in den letzten Monate (Hörtest und Hörgerät) bereits das ein oder andere Mal eingegangen. Nun hat auch die Gehörschutzfunktion von der EU ihre Zertifizierung erhalten. Die Gehörschutzfunktion schützt vor lauten Umgebungsgeräuschen. Maschinelles Lernen auf dem H2-Chip reduziert Lärm 48.000 Mal pro Sekunde und sorgt gleichzeitig für einen natürlichen und lebendigen Klang. Die Gehörschutzfunktion eignet sich nicht zum Schutz vor extrem lauten Impulsgeräuschen wie Schüssen, Feuerwerk oder Presslufthämmern oder vor anhaltenden Geräuschen, die lauter als 110 dBA sind. Die Gehörschutzfunktion eignet sich nicht für alle Arbeitsplätze. Bei den AirPods Pro 3 entspricht die Gehörschutzfunktion dem Gehörschutzstandard EN 352, wenn der EN 352 Schutz aktiviert ist.
Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass die Gehörschutzfunktion auch mit den AirPods Pro 2 mit der neuesten Firmware funktioniert, die mit einem kompatiblen iPhone, iPad oder Mac mit iOS 18, iPadOS 18 oder macOS Sequoia und neuer gekoppelt sind.
Und sonst so?
Was gibt es sonst spannendes zu den AirPods Pro 3 zu berichten? Die dritte Generation der AirPods Pro sind nach IP57 vor Schweiß und Wasser geschützt und so entwickelt worden, dass sie besonders robust sind und auch anspruchsvolle Workouts und unvorhergesehene Wetterbedingungen mitmachen. Die AirPods Pro 2 sind „nur“ nach IP54 zertifiziert.
IP57 bedeutet, dass die AirPods Pro 3 vor schädigenden Staubmengen schützt und zudem, dass die Kopfhörer bei zeitweiligem Untertauchen in Wasser (bis zu 1 Meter für 30 Minuten) nicht beschädigt werden.

Fotocredit: Apple
Die neuen AirPods Pro 3 unterstützen „Wo ist?“ mit Genauer Suche. Ihr findet einfach den genauen Standort, an dem ihre eure AirPods Pro liegen gelassen habt. Eine neue Generation der Ultrabreitband-Technologie im Ladecase erhöht die Entfernung für die Genaue Suche um das 1,5-Fache. Und der integrierte Lautsprecher im Case sorgt dafür, dass du deine AirPods wiederfindest, egal unter wie vielen Sofakissen sie liegen. Die verbesserte Genaue Suche funktioniert mit AirPods Pro 3, die mit iPhone Air oder iPhone 17 Modellen gekoppelt sind. Warum die Genaue Suche nicht nur auch mit den iPhone 15 und iPhone 16 Modellen funktioniert, die ebenfalls über den U2-Chip verfügen, ist unbekannt. Nichtsdestotrotz könnt ihr natürlich auch mit den zuletzt genannten iPhone-Modellen nach euren AirPods Pro 3 suchen. Nur „Wo ist?“ mit Genauer Suche wird nicht unterstützt.
An der Sprachqualität der neuen AirPods Pro 3 gibt es nichts zu meckern, ganz egal, ob ihr ein normales Telefonat führt, FaceTime Audio, FaceTime Video oder deine andere Kommunikationsmöglichkeit nutzt, unsere Gegenüber hat uns immer sehr gut verstanden. Nebengeräusche wurden komfortabel herausgefiltert. Aber ganz ehrlich? Auch bei den AirPods Pro 2 konnte die Sprachqualität bereits überzeugen.
Mit den AirPods Pro 3 und einem iPhone erhaltet ihr auch Zugang zu Workout Buddy, einem einzigartigen Fitnesserlebnis, das die Power von Apple Intelligence nutzt und die Trainingsdaten und den Fitnessverlauf von Nutzern analysiert, um während des Workouts personalisierte, gesprochene Motivation zu geben. Dies erfordert ein iPhone mit Apple Intelligence in der Nähe und Bluetooth Kopfhörer mit Gerätesprache und Siri auf Englisch. Deutsch wird somit aktuell nicht unterstützt.

Fotocredit: Apple
Auch wenn die Funktion „Live-Übersetzung“ bereits die Sprache Deutsch unterstützt, ist „Live-Übersetzung“ mit AirPods nicht verfügbar, wenn ihr euch in der EU befindet und das Land oder die Region eures Apple Account ebenfalls in der EU ist. Grund hierfür sind die Interoperabilitätsanforderungen der DMA für iOS. Apples Ziel ist es jedoch, Live-Übersetzung mit AirPods so bald wie möglich auch in der EU anzubieten.
Falls ihr euch für die neuen AirPods Pro 3 entscheidet, dann haben wir noch einen Tipp für euch. Neue Abonnenten können beim Kauf von AirPods Pro 3 drei Monate kostenlos Apple Music und Apple Fitness+ erhalten. So habt ihr nicht nur die Möglichkeit, den Apple Music-Streaming-Dienst zu testen, auch das Fitness-Abo könnt ihr kostenlos ausprobieren.
Fazit
Die AirPods Pro 3 sind bei uns seit einigen Tagen im „Dauergebrauch“, so dass wir uns mittlerweile ein gutes Urteil erlauben können. Apple hat es geschafft, die Kopfhörer in vielerlei Hinsicht zu verbessern. Das Einrichten der Kopfhörer ist bei Apple so einfach wie eh und je, die aktive Geräuschunterdrückung wurde hörbar verbessert, die Sprachqualität optimiert und die Akkulaufzeit der einzelnen Ohrhörer verbessert. Die Herzfrequenzmessung ist eine echte Bereicherung, insbesondere für Nutzer, die regelmäßig Sport treiben, aber keine Apple Watch besitzen. Aber auch für Besitzer einer Apple Watch ist die parallele Pulsmessung über die AirPods Pro 3 eine sinnvolle Ergänzung, dass Apple auf Algorithmen setzt, um die besten Messdaten zu ermitteln.

Der Tragekomfort der AirPods Pro 3 ist gut, allerdings mussten sich unsere Ohren zunächst einmal an die neuen Kopfhörer gewöhnen. Aufgrund der Tatsache, dass in den letzten Jahren die AirPods Pro 2 zum Einsatz kamen, fühlten sich diese etwas luftiger an. Allerdings sitzen die AirPods Pro 3 sicherer beim Sport im Ohr, als es bei den AirPods Pro 2 der Fall ist.
Denjenigen, die bisher auf die AirPods Pro (1. Generation) setzen oder noch gar keine In-Ear-Kopfhörer im Einsatz haben, können wir die AirPods Pro (3. Generation) uneingeschränkt empfehlen. Habt ihr die AirPods Pro (2. Generation) und keine Apple Watch so sind die AirPods Pro (3. Generation) der ideale Begleiter für euch beim Sport.
Setzt ihr bereits auf die AirPods Pro (2. Generation) und habt eine Apple Watch beim Sport im Einsatz? Dann ist der Sprung auf die AirPods Pro 3 sicherlich nicht mehr ganz so groß.

Kurzum: Egal aus welchen Gründen ihr euch für die AirPods Pro 3 entscheidet, ihr werdet in den kommenden Jahren reichlich Spaß mit den Kopfhörern sagen.
Preis & Verfügbarkeit
Apple bietet die AirPods Pro 3 zum Preis von 249 Euro an. Damit liegt die unverbindliche Preisempfehlung der AirPods Pro 3 deutliche 30 Euro unter der UVP der AirPods Pro 2 (279 Euro). Während Apple die AirPods Pro 3 erst in rund zwei Wochen liefern kann, sind sie bei Amazon auf Lager und können direkt verschickt werden.
- DIE WELTBESTE AKTIVE GERÄUSCHUNTERDRÜCKUNG BEI IN‑EAR KOPFHÖRERN – Reduziert bis zu 2x mehr...
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