Wie Bloomberg berichtet, muss Apple erneut den Abgang eines wichtigen Managers aus seiner KI-Abteilung verkraften. Ke Yang, der eine zentrale Rolle in der Neuausrichtung von Siri spielte, wechselt zum Konkurrenten Meta.

Apple verliert weiteren KI-Experten an Meta
Ke Yang leitete das AKI-Team („Answers, Knowledge and Information“) und war damit maßgeblich an der Entwicklung der nächsten Siri-Generation beteiligt. Er galt als eine der treibenden Kräfte hinter der Entwicklung einer neuen Wissensdatenbank, die Siri deutlich intelligenter machen soll. Sein Nachfolger, Benoit Dupin, tritt in große Fußstapfen und übernimmt nun die Verantwortung, die ambitionierten Pläne weiter voranzutreiben.
Solche Abgänge führen unweigerlich zu Spekulationen. Ist es ein Zeichen interner Unruhe oder lockt Meta schlicht mit attraktiveren Angeboten? In den letzten Monaten haben rund ein Dutzend Mitarbeiter aus Apples KI-Teams das Unternehmen verlassen. Auch wenn diese Zahl aufhorchen lässt, bleibt die tatsächliche Auswirkung auf die laufende Entwicklung abzuwarten. Die Tech-Branche ist hart umkämpft und der Wettbewerb um die besten Talente treibt solche Wechsel oft an. Es ist daher schwierig, von außen ein klares Bild der internen Dynamik zu erhalten.
Während die einzelnen Personalien für Schlagzeilen sorgen, verfolgt Apple weiterhin einen klaren Kurs. Im Gegensatz zu manchen Wettbewerbern, die mit großen Versprechen vorpreschen, setzt Apple auf einen sicheren Ansatz. Dabei liegt der Fokus weiter klar auf Datenschutz und einer tiefen Integration in das eigene Ökosystem, anstatt ein isoliertes Produkt auf den Markt zu bringen. In einer Branche, die sich manchmal selbst zu überholen scheint, könnte diese besonnene Vorgehensweise am Ende der entscheidende Vorteil sein. Es geht nicht darum, der Erste zu sein, sondern ein fertiges und vertrauenswürdiges Produkt zu liefern.
Trotz der personellen Veränderungen gibt es derzeit keine Anzeichen, dass Apples neuer Zeitplan ins Wanken gerät. Die grundlegend überarbeitete Version von Siri wird weiterhin für Anfang 2026 erwartet.
Wenn er so gut wäre wie man denkt ist ja auch Apple in der Lage mehr zu bezahlen oder ?