Das neue M5 iPad Pro wird ab morgen, dem 22. Oktober, an die ersten Kunden ausgeliefert. Wie üblich hatten ausgewählte Publikationen und Tech-Journalisten bereits vorab die Möglichkeit, das neue Tablet auf Herz und Nieren zu prüfen. Die ersten Testberichte sind nun online und zeigen, dass das M5 iPad Pro auf ganzer Linie überzeugt.

Fotocredit: Apple
Das neue M5 iPad Pro
Obwohl das iPad Pro in diesem Jahr rein äußerlich größtenteils unverändert bleibt, bietet das neue Modell neben dem M5-Chip einige wichtige Upgrades. Es gibt Apples neue selbst entwickelte Netzwerk-Chips (N1 für Wi-Fi 7, Bluetooth 6 und Thread sowie C1X für 5G), deutlich schnelleren Speicher mit PCIe Gen 5 und erstmals eine Schnelladefunktion. Das 11 Zoll iPad Pro startet bei 1.099 Euro und das 13 Zoll Modell bei 1.449 Euro.
Das M5 iPad Pro kann ab sofort im Apple Online Store und bei Amazon vorbestellt werden. Marktstart ist morgen, Mittwoch, der 22. Oktober.
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Großer Performance-Sprung bei KI-Aufgaben
Der M5-Chip ist das Herzstück des Updates. Vor allem bei GPU-intensiven Aufgaben zeigt sich der Fortschritt deutlich. Engadget hat das Tablet ausführlich getestet und berichtet von beeindruckenden Benchmark-Ergebnissen.
„Single-Core- und Multi-Core-CPU-Tests mit Geekbench 6 fallen um etwa 15 Prozent bzw. 10 Prozent besser aus als beim iPad Pro M4, aber die GPU-Leistung hat um mehr als 32 Prozent zugenommen“, schreibt die Redaktion.
Besonders beeindruckend sind die Ergebnisse bei KI-bezogenen Aufgaben, die von den neuen Neural Accelerators in den GPU-Kernen profitieren:
„Bei Verwendung der GPU war die Single-Precision-Leistung des M5 um 22,4 Prozent besser als die des M4. Die Half-Precision- und die Quantized Performance waren sogar noch beeindruckender – der M5 erzielte jeweils 85 Prozent bzw. 101 Prozent mehr Leistung als der M4.“
iPadOS 26: Endlich auf Augenhöhe mit der Hardware
Es gibt nicht nur Lob für die Hardware, sondern auch für die Software. Six Colors zeigt sich begeistert über iPadOS 26:
„Mit iPadOS 26 hat Apple zahlreiche Verbesserungen eingeführt, die das iPad näher denn je an ein Gerät heranbringen, mit dem sich alle möglichen Arten von Aufgaben erledigen lassen“, so Six Colors.
Engadget erklärt eine Verbesserung im Detail:
„Zur Erinnerung: Apps werden standardmäßig weiterhin im Vollbildmodus geöffnet, aber man kann jetzt eine Ecke greifen und die Größe beliebig anpassen. Anschließend kann man in dieser Ansicht so viele Fenster übereinander stapeln, wie man möchte. Apps merken sich ihre Größe und Position auf dem Display auch viel besser als früher.“
Nach einem Jahrzehnt der Kritik am iPad-Betriebssystem kommt Six Colors zu einem bemerkenswerten Fazit:
„Ich stelle fest, dass meine Bedenken, dass die Hardware des iPad seinem Betriebssystem überlegen ist, langsam verblassen. Die Hardware ist nach wie vor beeindruckend, aber es scheint, als würde das Betriebssystem ihr ebenfalls gerecht werden.“
Display und Kamera
Das „Tandem OLED“ des iPad Pro gehört zu dem besten, was es auf dem Markt gibt. Computer Bild schreibt:
„Und das Doppel-Display liefert ab: Im Standardmodus ist es mit 1.073 Candela pro Quadratmeter (cd/m²) gut doppelt so hell wie das Display im iPad Air 2025, und mit HDR-Inhalten schafft es sogar 1.590 cd/m². Deutlich besser als bei älteren Pro-Modellen (bis 2023) und mit einem entscheidenden Vorteil: Bei OLED sind schwarze Bildpunkte einfach aus und damit wirklich schwarz. Anders als bei LC-Displays, bei denen sich die Hintergrundbeleuchtung nie ganz ausblenden lässt. Und das Display ist nicht nur superhell, sondern auch supergenau bei der Farbwiedergabe – perfekt fürs Bearbeiten von Fotos und Videos.“
Der Kamera schenkt Apple beim iPad traditionell nicht die größte Aufmerksamkeit. Entsprechend fällt auch hier das Urteil relativ „flach“ aus. Gizmodo schreibt:
„Die 12-Megapixel-Rückkamera wird für alle, die eine Fotografie auf dem Niveau des iPhone 17 Pro erwarten, eine Enttäuschung sein, da sie flache und matte Bilder und einen körnigen Digitalzoom liefert.“
Schnellladen
Ein willkommenes neues Feature ist die Schnellladefunktion. Engadget schreibt:
„Mit dem neuen 40 W Dynamic Charger von Apple, der automatisch auf 60 W hochschalten kann, habe ich in 35 Minuten von 23 Prozent auf 70 Prozent aufgeladen. Das ist etwas langsamer als die von Apple angegebenen 50 Prozent in 30 Minuten, aber wir liegen damit immer noch im Bereich von ’nahe dran‘.“
Neue Apple-Chips: Wi-Fi 7 und 5G
Das iPad Pro ist das erste Tablet mit Apples eigenen Netzwerk-Chips. Genaue Benchmarks stehen noch aus. Doch ein erster Erfahrungsbericht von Gizmodo zeigt, wohin die Reise geht:
„Apple verspricht hoch und heilig, dass seine Wireless-Konnektivität schneller und stromsparender ist als die der iPad Pros mit M4-Chip. Ich bin nicht in der Lage, die Behauptungen von Apple zu überprüfen. Stattdessen habe ich das Tablet auf einer Reise von New York nach Vermont mitgenommen. Während dieser Zeit habe ich das 5G des iPad Pro als Hotspot für einen FaceTime-Anruf mit der Apple Vision Pro verwendet. Dies war kein gewöhnlicher 2D-FaceTime-Videoanruf; ich war mit drei anderen Personen verbunden, die ebenfalls Vision Pros trugen und sich mit ihren Spatial Personas, den lebensechten 3D-Avataren, die vom Headset generiert wurden, zugeschaltet hatten. Ich habe nur einen einzigen Moment erlebt, in dem FaceTime während der 30-minütigen Nutzung unterbrochen wurde. Wie immer hängen die 5G-Geschwindigkeiten stark von der Netzabdeckung des Anbieters, des Standorts und der Umgebung ab. Gleichzeitig hatte das neue iPad Pro während dieses Anrufs kaum an Akkuleistung verloren und war nach dem Anruf und drei Stunden Surfen im Internet mit dem Gerät auf meinem Schoß nur auf etwas mehr als 60 % der vollen Akkuleistung gesunken.“
Der Preis: Die größte Hürde
Trotz aller Begeisterung bleibt ein Wermutstropfen: der Preis. Engadget bringt das Problem auf den Punkt:
„Ich kann diesen Preis immer noch nicht akzeptieren. 1.299 Dollar für ein 13 Zoll iPad mit 256 GB Speicherplatz, ohne 5G-Konnektivität und ohne Magic Keyboard sind eine Menge Geld“, kritisiert die Redaktion.
Dennoch hat Apple ein technisches Meisterwerk geschaffen, wie Six Colors treffend zusammenfasst:
„Es ist wirklich der ultimative Ausdruck von Apples Vision für ein Tablet-Gerät.“
Das M5 iPad Pro kann vorbestellt werden. Marktstart ist morgen, Mittwoch, der 22. Oktober.
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Nachfolgend noch einige Videos zum neuen M5 iPad Pro:
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