31. Mai 2023 | 20.00 Uhr | 0 Kommentare

„Reality Pro“-Headset ist Apples bisher komplexestes Hardware-Projekt

Apples bevorstehendes Mixed-Reality-Headset wird als das bisher anspruchsvollste Hardware-Produkt des Unternehmens angepriesen. Ein neuer Bericht von The Information enthüllt die komplizierten Details hinter der Entwicklung und Herstellung des hochmodernen Geräts. Dabei zeichnet sich das als „Reality Pro“ bekannte Headset nicht nur durch eine fortschrittliche Technik aus, sondern auch durch sein unkonventionelles Design. Gebogenes Glasdesign Das elegante Design des Headsets bringt einige Herausforderungen bei der Herstellung mit sich. Apples Industriedesign-Team hat offenbar darauf gedrängt, dass die Vorderseite des Headsets aus einem dünnen Stück gebogenen Glases besteht, so dass mehr als ein Dutzend Kameras und Sensoren aus ästhetischen Gründen verdeckt werden können. Die geschwungene Form, die Schlankheit und das geringe Gewicht machen den ästhetischen Reiz aus. Doch das Design soll der Hauptgrund für den Verkaufspreis des Geräts von rund 3.000 US-Dollar sein. Es gab anscheinend Bedenken, dass das Glas die von den Kameras aufgenommenen Bilder verzerren könnte, was in der Praxis beim Nutzer zu Übelkeit führen kann, wenn er das verzerrte Bild sieht. Apple hat hierfür einen dedizierten Bildsignalprozessor (ISP) entwickelt. Der ISP übersetzt die verzerrten Bilder, die von den externen Kameras aufgenommen werden, in eine originalgetreue Videodarstellung der Umgebung des Benutzers. Das gebogene Glasdesign stellte Apple vor einem weiteren Problem. Das Glas ist aufgrund seiner Form anfälliger für einen Bruch als ein iPhone-Bildschirm, was zu der Sorge führt, dass ein zerbrochenes Glas des Headsets die Benutzer verletzen könnte. Das schwierige Gleichgewicht zwischen der Haltbarkeit des Frontglases und der Dicke und dem Gewicht des Geräts, wird Apple viel Entwicklungszeit gekostet haben, ebenso wie das hochwertige Material, das für eine bessere Stabilität gewählt wurde. Außerdem erforderte das Gerät die Entwicklung einer einzigartigen, gebogenen Hauptplatine, die in die gebogene Außenhülle des Headsets passt. Im Inneren des Headsets wird Kohlefaser verwendet, um die Struktur zu verstärken, ohne zusätzliches Gewicht zu verursachen. Das Projekt erforderte zudem auch innovative Lösungen, um die Linsen und Displays des Geräts in seinem schlanken Rahmen unterzubringen. Komplizierte Montage Die Montagearbeiter haben aufgrund der Form und der dicht gepackten Elektronik des Geräts offenbar Schwierigkeiten, Werkzeuge zu manövrieren und Komponenten in ungünstigen Winkeln zu installieren. Auch das Testen des Glasgehäuses und der Kameras dauert wesentlich länger als bei anderen Apple-Geräten. Apple hatte zudem aufgrund des komplizierten Designs Schwierigkeiten, Prototypen von Headsets herzustellen. In einem früheren Stadium der Entwicklung stellte Apple 100 Headsets pro Tag her, aber nur 20 Einheiten entsprachen den Standards des Unternehmens. Mitte April wurde das Headset einem Design-Validierungstest unterzogen, wo es Berichten zufolge im Vergleich zu ausgereifteren Produkten wie dem iPhone ungewöhnlich lange blieb. Offenbar nahm Apple noch im April späte Designänderungen vor, um die Herstellung zu erleichtern. Die Massenproduktion von „Reality Pro“ hat zwar noch nicht begonnen, aber der für das Headset verantwortliche Auftragsfertiger Luxshare soll den Arbeitern mitgeteilt haben, dass die Fabrik ab Juli voll besetzt sein muss. The Information zufolge deutet dies auf eine Markteinführung im Herbst oder Winter hin. Reality Pro auf der WWDC 2023 Apples Mixed-Reality-Headset soll am Montag, dem 5. Juni, im Rahmen der Auftakt-Keynote der WWDC 2023 enthüllt werden. „Reality Pro“ wird laut den aktuellen Gerüchten auf dem neuesten Stand der Technik sein – mit hochauflösenden Displays, fortschrittlichen Kameras sowie eine Vielzahl von Sensoren und einem leistungsstarken Apple Silicon Chip. Die teuersten Komponenten sind die MicroOLED-Displays, die laut einem vorangegangenen Bericht zwischen 280 und 320 US-Dollar kosten, gefolgt von den 14 Kameramodulen, die auf 160 US-Dollar geschätzt werden. Ebenfalls kostspielig werden die beiden Haupt-Prozessoren sein, die Apple 120 bis 140 US-Dollar kosten sollen. Das Gesamtpaket hat natürlich einen Preis – die bereits erwähnten 3.000 US-Dollar. Doch ein Headset der zweiten Generation befindet sich bei Apple bereits in der Entwicklung. Dieses soll Ende 2024 oder Anfang 2025 marktreif sein und deutlich günstiger ausfallen.

30. Mai 2023 | 21.40 Uhr | 1 Kommentar

Young: iPhone 16 Pro mit dem größten iPhone-Display aller Zeiten – ProMotion weiterhin exklusiv für Pro-Geräte

Die Landschaft der Smartphone-Technologien entwickelt sich ständig weiter, wobei Unternehmen wie Apple die Grenzen immer weiter hinausschieben. Kürzlich deutete der Analyst Ross Young bereits an, dass die iPhone Displays in den nächsten Jahren wachsen werden. Nun gibt der Insider weitere Details zu Apples Plänen preis. Laut der Prognose wird die iPhone 16 Pro Serie merkliche Veränderungen bei der Bildschirmgröße erfahren, wobei auch das Seitenverhältnis leicht angepasst werden soll. Young bestätigt große Displays und neues Seitenverhältnis Das iPhone 16 Pro wird laut den Informationen mit einem 6,27 Zoll Display aufwarten, was ein spürbarer Sprung gegenüber den Vorgängermodellen darstellt. Das iPhone 16 Pro Max wird mit einem 6,86 Zoll Display noch weiter in die Höhe schießen. Darüber hinaus werden beide kommenden Modelle ein Seitenverhältnis von 19,6:9 aufweisen, was eine geringfügige Erhöhung des Seitenverhältnisses von 19,5:9 darstellt, das bei den Serien iPhone 14 Pro und iPhone 15 Pro zu finden ist. Die subtile Verschiebung des Seitenverhältnisses bedeutet, dass Apple ein größeres Display bieten will, ohne das Gerät wesentlich zu verbreitern. Während die oben genannten Änderungen zunächst exklusiv für die iPhone 16 Pro Serie im Herbst 2024 gelten, werden sie nicht lange auf diese beschränkt bleiben. Im folgenden Jahr, mit der Einführung des iPhone 17 und iPhone 17 Plus, werden diese Neuerungen zum Standard für alle Modelle, und somit auch für die Nicht-Pro-Varianten. Vergleich der technischen Daten Das iPhone 16 und das iPhone 16 Plus werden laut den vorliegenden Informationen mit einem 6,12 bzw. 6,69 Zoll Display ausgestattet sein und das aktuelle Seitenverhältnis von 19,5:9 beibehalten. Diese Modelle werden über eine Dynamic Island verfügen und eine 60Hz LTPS-Backplane beherbergen. Die Pro-Versionen – iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max – werden dagegen nicht nur mit größeren Bildschirmen (6,27 / 6,86 Zoll) ausgestattet sein, sondern auch wieder eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz bieten, die durch eine LTPO-Backplane ermöglicht wird. Auch die Dynamic Island ist wieder mit an Bord. Die iPhone 17 Serie wird diese fortschrittlichen Funktionen weiterführen, mit einer zusätzlichen Verbesserung für die Pro-Modelle. So sollen die Face ID Sensoren unter das Display wandern. Die Front-Kamera erhält jedoch wieder eine Aussparung im Display. Obwohl die Aussichten auf diese technologischen Fortschritte spannend sind, ist es wichtig, solchen Gerüchten mit einer gesunden Skepsis zu begegnen. Apples große Vision für seine Display-Technologie hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich möglicher Unterbrechungen der Lieferkette. Somit können sich die Pläne durchaus noch ändern.

30. Mai 2023 | 20.50 Uhr | 0 Kommentare

„Code new worlds“: Apple teasert bevorstehende Neuerungen

Mittlerweile dürfte sich herumgesprochen haben, dass Apple in der kommenden Wochen Neuheiten präsentieren wird. Neben Software-Neuheiten – Apple wird einen Ausblick auf iOS 17 und Co. geben – erwarten wir euch Hardware-Neuerungen. Ein neues 15 Zoll MacBook Air dürfte gesetzt sein. Darüberhinaus wird erwartet, dass der Hersteller auch einen ersten Ausblick auf sein Headset geben wird. Nun gibt es einen weiteren zarten Hinweis darauf, dass Apple am Montag im Rahmen der WWDC-Keynote ein AR-/VR-Headset inkl. begleitendem Betriebssystem ankündigen wird. „Code new worlds“ Bei der Worldwide Developers Conference handelt es sich in erster Linie um ein Event für Entwickler. Wenige Tage vor dem Event lässt Apple einen weiteren kleinen Brotkrümel fallen, mit dem der Hersteller das Debüt des Reality Pro Headsets andeutet. In einem neuen Blogbeitrag auf der Apple Developer-Website kündigt Apple die bevorstehende Veranstaltung an und lädt Entwickler ein, einzuschalten und zu lernen, wie man „neue Welten programmiert“. „Code new Worlds“ ist in unseren Augen ein klarer Hinweis auf eine neue Softwareplattform. Es dürfte sich um xrOS und somit um das Betriebssystem des Headsets handeln. Apple schreibt im Dev Center Die WWDC23 ist fast da. Wir beginnen mit der Apple Keynote am 5. Juni um 10:00 Uhr PT. Sehen Sie sich das Video online auf apple.com oder in der Apple Developer App an. Sie können SharePlay sogar zum Ansehen mit Freunden verwenden. Berechtigte Entwickler können sich jetzt für Aktivitäten anmelden. Die Apple Developer Apps wurde entwickelt, um sich mit der Entwickler-Community und Apple-Experten zu verbinden. Sie bietet die Rubriken, wie z.B. Q&As, Meet the Presenters und Online Gruppen Chats. Der Verweis auf „neue Welten“ bezieht sich wahrscheinlich auch auf die Verwendung virtueller Realität, um immersive Erlebnisse für Dinge wie Spiele, Inhalte und mehr zu schaffen. Los geht es am kommenden Montag um 19:00 Uhr deutscher Zeit.

30. Mai 2023 | 20.05 Uhr | 0 Kommentare

watchOS 9.5.1 ist da: Bugfix-Update für die Apple Watch

watchOS 9.5.1 steht ab sofort als Download bereit. Vor wenigen Augenblicken hat Apple ein Update für seine Apple Watch veröffentlicht. Die Bezeichnung X.X.1 deutet bereits daraufhin, dass es sich um ein kleineres Update handelt. Apple veröffentlicht watchOS 9.5.1 Vergangene Woche zeichnete sich bereits ab, dass Apple zeitnah die finale Version von watchOS 9.5.1 freigeben wird. Genau genommen, berichteten vereinzelte Nutzer von einem „Grünstich“-Display-Bug. Ab sofort kann watchOS 9.5.1 von den Apple Servern geladen werden. Ob der genannte „Grünstich“-Display-Bug mit dem Update beseitigt wird, ist allerdings nicht ganz klar. In den Release-Notes heißt es schlicht und einfach Dieses Update enthält Verbesserungen und Fehlerbehebungen für deine Apple Watch. So installiert ihr das Update Die Aktualisierung erfolgt über die Apple Watch App auf eurem iPhone Die Apple Watch muss in der Reichweite des mit einem WLAN verbundenen iPhone sein Die Apple Watch muss mit dem Ladegerät verbunden sein Die Apple Watch muss mindestens zu 50 Prozent geladen sein

Apple News

Apple angeblich Schuld am Lieferengpass für Kamera Sensoren

| 15:14 Uhr | 0 Kommentare

Wie DigiTimes berichtet kann es bis Ende November 2009 zu Lieferengpässen bei Kamera Sensoren kommen. Dies habe OmniVision einigen Kunden mitgeteilt. Glaubt man den Gerüchten, ist Apple größtenteils an diesen Engpass mitverantwortlich. Darüberhinaus soll  die verstärkte Nachfrage an Notebooks mit integrierter Kamera im Rahmen der Windows 7 Einführung ebenso mitverantwortlich se

Worms update auf 1.0.2

| 14:21 Uhr | 0 Kommentare

Team 17 gibt das update für WORMS frei und spendiert dem Spiel mit der Version 1.0.2 ein umfangreiches update. Laut Updatebschreibung verbessert die Version 1.0.2 die Reaktionsfähigkeit der Kamera. Der Zoom und das Scrollen sollen verbessert worden sein. Zudem soll die Luftakrobatik einfacher zu „handeln“ sein. Außerdem soll die neue Version von Worms intelligentere

VMWare 3 erschienen

| 13:33 Uhr | 0 Kommentare

Seit heute ist die Virtualisierungssfotware VMWare Fusion 3 erhältlich. Bereits seit Anfang Oktober läuft die Vorbestellungsphase für die neue Software. Der Hersteller VMWare versprich über 50 neue Funktionen, sowie die 32-bit und 64-bit Unterstützung von Snow Leopard. darüberhinaus wird der Hersteller mit einer verbesserten Grafik- und Festplattenleistung. Die Zusammenarbeit m

Navigon 1.3 Update ab sofort mit Live-Verkehrsinfo verfügbar

| 6:42 Uhr | 0 Kommentare

Die vergangenen Monat angekündigte Zusatzpaket mit Live Verkehrsinformationen für Deutschland und unsere Nachbarn aus Österreich kann ab sofort über dass App gekauft werden. Vorraussetzunge für diesen In-App Kauf ist der Mobile Navigator in der Version 1.3. Der Verkehrsinformationsdiesnt baut auf verschiedene Quellen auf. Navigon greift dabei auf Daten der eigenen Navigon Nutze

neuer iMac mag nur DisplayPort Signale

| 5:16 Uhr | 0 Kommentare

Wie bereits berichtet, kann der neue 27″ iMac externe Videosignale über den DisplayPort darstellen / ausschließlich darüber darstellen. iFixit hat verschiedene Adapter HDMI Adapter, DVI- auf DisplayPort Adapter ausprobiert und kam zu jenem Ergebnis. In allen anderen Fällen stellte der iMac kein Bild dar. Die Signale von DVI und DisplayPort sind eben grundverschieden stell

eigene Haltestelle für Apple in Chicago

| 16:08 Uhr | 0 Kommentare

Wie Appleinsider berichtet, erhält Apple in Chicago eine eigene Haltestelle. Dem Bericht zufolge, lässt Apple sich die Renovierung dieser Haltestelle 4 Mio. US$ kosten. Ganz in der Nähe will Applez ukünftig einen neuen Apple Retail Store eröffnen. Neben der direkten Bahnanbindung besitzt Apple zudem die Möglichkeit den Namen der Haltestelle selbst zu wählen. Apple plant einen 1

Gerüchte über das Apple Tablet reißen nicht ab

| 13:47 Uhr | 1 Kommentar

Die Gerüchte rund um das Apple Tablet reißen nicht ab und so ist es nicht verwunderlich, dass in den letzen Tage neue Gerüchte über das itablet aufgetaucht sind. Genauer gesagt, ist in einem chinesichem Shop ein „Ersatzteil“ für das itablet aufgetaucht. Dabei handelt es sich um eine SIM Kartenhalterung, mit der eine SIM Karte in das Gerät geschoben werden kann. Dies

Der ipod wird 8 Jahre alt

| 9:12 Uhr | 0 Kommentare

Der Apple ipod wird 8 Jahre alt. Am 23.10.2001 stellte Steve Jobs im Rahmen einer Presskonferenz den ersten iPod der Weltöffentlichkeit vor. Damals waren die überschwenglichen Reaktionen auf eine Apple Produktvorstellung noch eher in den Kinderschuhen, Niemand erkannte das Potenzial des 399 US$ teuren und mit 5GB Speicher austestattetem MP3 Players. Auch wenn es noch ein bissch

Grafikkkarte im neuen iMac runtergetaktet

| 9:01 Uhr | 0 Kommentare

Wie netkas.org berichtet, sind die Grafikkarten im neuen iMac untertaktet. Im neuen iMac 21,5″ (3,06GHz) und 27″ (3,06GHZ) setzt Apple auf die RAEDON HD 4670. Die Standardtaktrate (Grafikprozessor) drosselt Apple von 750 MHz auf 680 Mhz zu drosseln, Die Taktrate für den Videopspeicher senkte man minimal von 800 MHz auf 790 MHz. Es ist nicht unünblich, dass Apple die

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