Ein Blick auf die Verkaufszahlen der Spielkonsole Switch zeigt, dass Nintendo wieder auf Erfolgskurs ist. Der Spiele-Spezialist verkaufte im Startmonat rund 2,74 Millionen Konsolen. Ein Blick in die leeren Händler-Regale zeigt jedoch, dass Nintendo weit mehr Geräte verkaufen könnte.
Wenn man Nintendo nach dem Grund fragen würde, warum nicht genügend Konsolen vorrätig sind, würden die Japaner wahrscheinlich mit dem Finger auf Apple zeigen. Denn der Smartphone-Hersteller sorgt für eine Knappheit auf dem Zuliefermarkt.
Apple und Nintendo im Wettlauf um die knappen Ressourcen
Aufgrund der erhöhten Nachfrage hat Nintendo gerade erst verkündet, dass die Produktion der Switch hochgefahren werden soll. Im ersten Jahr der Konsole will man somit 18 Millionen Einheiten ausliefern. Um dieses Ziel zu verfolgen, müsste sich jedoch die Liefersituation verbessern. Ein Besuch bei Amazon zeigt, dass es momentan eher eine Glücksache ist, eine der begehrten Konsolen zu ergattern.
Damit Nintendo mehr Konsolen produzieren kann, werden natürlich auch mehr Komponente benötigt, und jetzt kommt Apple mit ins Spiel. Scheinbar haben die beiden Unternehmen einen ähnlichen Geschmack was den Einkauf von Bauteilen angeht. Allen voran ist der NAND-Speicher bei Nintendo Mangelware, der momentan generell recht knapp auf dem Markt ist. Bei LC-Dispalys scheint es ebenfalls ähnliche Vorlieben bei Apple und Nintendo zu geben. Interessant ist die Tatsache, dass die beiden Unternehmen sogar Überschneidungen bei den verwendeten Vibrationsmotoren haben. Nintendo nutzt eine Technik in den Controllern, die der feinfühligen Taptic Engine von Apple ähnlich ist.
Natürlich benötigt nicht nur Apple Bauteile, auch Samsung und Co. kaufen die wichtigen Komponenten für ihre Smartphones und Tablets ein. Apple wird in dem Bericht des Wall Street Journal jedoch besonders hervorgehoben.
Egal hab meine seit dem 03.03. deswegen ist mir das egal ?