Erstmals haben wir im vergangenen Jahr zur Worldwide Developers Conference 2014 über HomeKit berichtet. Apple stellte eine Plattform für Heimautomatisierung vor und verschiedene Hersteller kündigten ihre Unterstützung an. Hinter den Kulissen begann die Entwicklung. Sowohl Apple hat die Plattform weiter verfeinert, als auch Drittanbieter-Hersteller haben mit der Entwicklung ihrer Produkte begonnen.
HomeKit: hohe Sicherheitsstandards
Zur WWDC 2015 folgten konkrete Ankündigungen. Unter anderen kündigte Elgato seine „Eve“ Familie an. Diess lässt sich bereits bestellen und soll ersten Kunden im Laufe dieses Monats geliefert werden. Auch andere Hersteller werden in Kürze ihre ersten HomeKit-Geräte ausliefern. Alles in allem läuft die Einführung verhältnismäßig langsam an. Dies könnte daran liegen, dass Apple hohe Sicherheitsstandards anlegt und Hersteller zwingt, Apple zertifizierte Chips und Firmware in ihren Geräten einzusetzen. Diese Maßnahmen dienen der Sicherheit der Geräte und des Systems. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass Geräte auch von unterwegs gesteuert werden können.
Hersteller müssen ihre Geräte dahingehend entwickeln und anpassen, dass diese den hohen Sicherheitsstandards entsprechen. So wollen es die Kollegen von The Register erfahren haben. Diese Maßnahmen sind zwar kostenintensiv und zeitaufwendig, für ein solch sensibles Thema der Heimautomatisierung allerdings zwingend erforderlich.
Die von Apple zertifizierten Prozessoren und die Firmware ermöglicht die sichere Kommunikation zwischen verschiedenen HomeKit-Apps und HomeKit-Geräten. Geräte und ihre Apps kommunizieren über das HomeKit Accessory Protocol. Der von Apple zertifizierte System-on-Chip dient dabei als Kommunikationsbrücke, die für die Sicherheit und Verschlüsselung verantwortlich ist.
Diese nachvollziehbare Vorgehensweise soll dafür sorgen, dass die Geräte nur sehr zögerlich auf den markt kommen. Broadcom, Marvell und Texas Instruments liefern die HomeKit-Chips.
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