Alphabet (der Mutterkonzern von Google) und Microsoft haben im vergangenen Quartal ihre Umsatz- und Gewinnzahlen eindrucksvoll gesteigert. Alphabet konnte insbesondere im Bereich der Werbeeinnahmen durch seine Suchmaschine und YouTube beachtliche Gewinne verzeichnen, während Microsoft seine Position durch strategische Investitionen in Cloud und Künstliche Intelligenz weiter ausbaute.
Erfolgreich dank starker Werbeeinnahmen und KI-Investitionen
Alphabet hat im ersten Quartal des Jahres beeindruckende finanzielle Ergebnisse erzielt, die deutlich über den Erwartungen der Wall-Street-Analysten liegen. Mit einem Umsatzanstieg von 15 Prozent auf 80,54 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Aktie von 1,89 Dollar hat das Unternehmen die Prognosen klar übertroffen.
Das Suchmaschinen-Kerngeschäft erzielte mit 46,16 Milliarden Dollar die höchsten Umsätze und lag damit über den Analystenschätzungen von 44,98 Milliarden Dollar. Auch das YouTube-Werbegeschäft übertraf mit Einnahmen von 8,09 Milliarden Dollar die Erwartungen von 7,73 Milliarden Dollar. Obwohl das Partner-Netzwerk etwas schwächelte, zeigt die Cloud-Sparte mit 9,57 Milliarden Dollar ebenfalls ein Wachstum über den erwarteten 9,37 Milliarden Dollar. CEO Sundar Pichai kommentierte die Ergebnisse optimistisch und wies auf die Bedeutung der fortschrittlichen KI-Forschung und Infrastruktur hin, die das Unternehmen in eine führende Position für kommende Innovationswellen bringen.
Microsoft hat ebenfalls beeindruckende Quartalsergebnisse vorgelegt, mit einem Umsatzwachstum von 17 Prozent auf 61,9 Milliarden Dollar und einem Gewinnanstieg von 20 Prozent auf 21,9 Milliarden Dollar. Die Investitionen des Unternehmens in Künstliche Intelligenz, insbesondere durch die Partnerschaft mit OpenAI, dem Entwickler von ChatGPT, haben sich als besonders gewinnbringend erwiesen. Diese technologischen Fortschritte haben Microsoft geholfen, seine Produkte weiterzuentwickeln und die Nachfrage nach seiner Cloud-Plattform Azure zu steigern, die im vergangenen Quartal ein Umsatzwachstum von 31 Prozent verzeichnete.
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