Petition gestartet: Apple Pay in Deutschland

| 18:02 Uhr | 14 Kommentare

Zur WWDC 2016 haben wir das Thema Apple Pay bereits ein paar Mal aufgegriffen. Apple hat Apple Pay für Webseiten angekündigt und zudem bestätigt, dass der mobile Bezahldienst in der Schweiz, Frankreich und Hong Kong eingeführt wird. Schnell stellte sich die Frage, wann Apple Pay in Deutschland eingeführt wird. Während der hiesige Bankenverband zurückhalten ist, zeigen sich die Sparkassen offen für eine Kooperation mit Apple.

apple pay

Petition gestartet: Apple Pay für Deutschland

Mark Baranovski, Initiator der Petition „Apple Pay in Deutschland“ auf change.org hat uns angeschrieben und uns geben, auf seine Petition aufmerksam zu machen. Die Petiton richtet sich an den Bundesverband deutscher Banken, an die Sparkassen Finanzgruppe sowie Apple Deutschland.

Es heißt unter anderem

In unseren Augen ist Apple Pay die sicherste und bequemste Bezahlmöglichkeit, die es heutzutage gibt. Es ist auch keine reine Zukunftsvision mehr: in mehreren europäischen Ländern wurde das Potenzial dieses neuen Systems bereits erkannt, in Großbritannien kommt es schon jetzt zum Einsatz.

Da wir in einem modernen, zukunftsorientierten Land leben wollen, das sich gerne auf Kooperationen mit progressiven IT-Unternehmen aus der ganzen Welt einlässt und die technologische Entwicklung vorantreibt, von der im Endeffekt jeder einzelne profitiert, bitten wir Sie, mit Apple Germany GmbH zu kooperieren, die notwendige Voraussetzungen für Apple Pay Präsenz in Deutschland zu erfüllen und somit Ihren Kunden (uns) dieses System zur Verfügung zu stellen.

Derzeit gibt es über 8.500 Unterstützer der Aktion. Wollt ihr euch auch für „Apple Pay in Deutschland“ aussprechen, dann nehmt an der Petition teil.

Kategorie: Apple

Tags:

14 Kommentare

  • Eddi

    Ich verstehe nicht so recht welche Reaktion mit der Petition erreicht werden soll. Entweder will Apple nicht nach Deutschland, oder die Banken hier wollen kein Apple pay. Wie groß der potenzielle Markt ist wissen beide, dafür braucht es nicht die Unterschriften von uns. Seltsam.

    19. Jun 2016 | 18:38 Uhr | Kommentieren
  • zander

    Apple will mit Sicherheit auch nach Deutschland, Apple Pay ist ein Massenmarkt und damit lässt sich viel verdienen, … leider könnte die Präsenz seitens Apple noch stärker sein, bspw. Apple Campus 4 a la Cupertino auch gebaut in DE als Entwicklungscenter Europe, als Standort würde ich Ostfriesland oder zwischen Augsburg und dem Allgäu oder die Region zum Technologiestandort Karlsruhe wählen, auch dürfte es Hilfen für deutsche Entwickler geben und mehr Bezug nach DE & Europa

    19. Jun 2016 | 19:06 Uhr | Kommentieren
    • Eddi

      Toll für uns, aber warum sollten die Patrioten so viel Kohle in Deutschland versenken? Das hat damals doch schon mit Nokia und Siemens nicht geklappt und heute Klappt es nicht mit Gigaset. Läuft doch bei Apple und Deutschland produziert doch schon einiges für die. Das kleine Produksortiment auf zwei unterschiedlichen Kontinenten zu entwickeln klingt irgendwie nicht sinnvoll, dann lieber ein paar deutsche in die USA holen.

      19. Jun 2016 | 20:46 Uhr | Kommentieren
      • zander

        Apple ist nicht Nokia/Siemens, … wir haben viel positives zu bieten und Apple hat die Milliarden an Bargeldreserven, es sollten auch junge Talente aus Europa gefördert werden und ein regionales Center Apps prüfen um den europäischen Markt zu fördern, net nur China/Indien)

        Wünschte ich hätte ne gute Position, hätte gigantische Ideen wie Apple weiter wachsen könnte, allerdings bevorzugt Apple nunmehr eher Theoretiker

        19. Jun 2016 | 22:06 Uhr | Kommentieren
  • zander

    Clever wäre Apple zudem wenn se hier Datencenter errichten, Datenschutz „made in Germany“

    19. Jun 2016 | 19:08 Uhr | Kommentieren
    • Jan

      Gibts doch ab Anfang 2018 mit der neuen Datenschutz-Grundverordnung. Dann gibts nen EU weiten Datenschutz

      19. Jun 2016 | 20:00 Uhr | Kommentieren
      • zander

        Darauf darf man mal gespannt sein, aktuell ist Europa nicht das was es sein sollte, es gibt noch mehr als 20 verschiedene Strafgesetzbücher, 20 verschiedene Handelsrecht, BGB, etc.

        Allein in DE das Bildungssytem eine Katastrophe, jedes Land kocjt die eigene Suppe dank Förderalismusstruktur … das diese scheitert sieht man ja an den USA, den Vereinigten Staaten von Amerika !

        19. Jun 2016 | 22:12 Uhr | Kommentieren
        • Lloigorr

          Dass wir ein föderalistisches system haben, hat durchaus auch Vorteile. Und vergleichbar mit den Bundesstaaten in den USA ist das auch nur ganz grob..

          20. Jun 2016 | 3:57 Uhr | Kommentieren
  • zander

    Sehe keine Vorteile zumal alle Länder ihre eigenen Süppchen kochen,

    wir brauchen fpr einen modernen funktionellen Staat ein Bildungssystem, einer Bauordnung, usw., wir brauchen nicht in jedem Bundesland Länderparlamente, Regionalparlamente …. ein aufgeblassener Apparat der nichts wirklich leistet und voran bringt und zuviel kostet.

    Lieber sollen se mehr Lehrer/Polizei/Zoll usw. einstellen ! Wir brauch ein KV/RV/RV/AV System in denen alle einzahlen müssen unabhängig vom Einkommen statt weiter der provaten Versicherungswirtschaft den A… zu kriechen, wir brauchen ein BGE und keine unzäglichen Verwalter mehr, Darüberhinaus müssen Reiche mehr blechen, Umverteilung statt sozialer Abbau und das Weltweit !

    Zurück zu Apple: Der Konzern macht mehr richtig als falsch und tatsächlich hindern nur die Verfehlungen der US Gesetze den Konzern sein Geld heimzuholen, sonst hätten se es längst getan !

    20. Jun 2016 | 9:25 Uhr | Kommentieren
    • Eddi

      Was „wir“ brauchen entscheidet die Bundesregierung die mehr als 50% von „uns“ wählen. Würden „wir“ was anderes wollen, dann gäbe es eine andere Bundesregierung. Also wenn du damit nicht zufrieden bist dann gehörst du zur Minderheit und willst dass die Minderheit die Gesetze macht. Wenn die Minderheit 49% wären ist es natürlich Mist, aber so geht Demokratie halt 😉 Jeder kann nicht zufrieden sein. Wenn du deine Meinung als Minderheit durchsrückst werden mehr Menschen enttäuscht als ihnen geholfen wird.

      Und selbst wenn Apple nur 1% steuern zahlen müsste gäbe es keinen Grund das Geld in die USA zu holen. Was nutzt Geld aufm Konto mit dem man nichts machen kann/will? Dann lieber im Ausland lassen und hin und wieder ein europäisches Rechenzentrum davon bezahlen, oder sonstwas.

      20. Jun 2016 | 11:58 Uhr | Kommentieren
      • zander

        Minderheit, lächerlich … daran sieht man wie viele Primaten es noch gibt …

        Die gewählten Vertreter betreiben seit langem nicht mehr eine Politik, die den Menschen dient, sondern nur noch mächtigen Interessengruppen, abgestrafft wird Sie dafür allerdings auch nicht, weil das was dann kommen könnte verständlicherweise auch keiner haben will.

        Beispiel: Anstatt die Wlan Störerhaftung endlich zu beseitigen gibt der Entwurf nur begrenzt Freiraum, schließlich billigt man der Abmahnindudtrie weiter Dinge zu anstatt diese rigoros auszumerzen. Angst vor Lobbyismusverbänden !!!

        Die Politik muss handeln und nicht nur labern, aber zum nächsten Wahlkampf deutet sich ja schon wieder eine Diskussion um die Rente mit 67 bzw. 70 an, lächerliche Zeitverschwendung.

        Wahrscheinlich steckt hinter dem Post so nen reicher Schnösel der Ahnung vom Leben hat, zumal man ja im Daus und Braus lebend nur die eigenen Vorteile sieht … Dreckspack !

        20. Jun 2016 | 12:43 Uhr | Kommentieren
        • Eddi

          Hinter dem Post steckt ein Student der auch eine andere Regierung wählen würde und damit zur Minderheit zählt. Klar gesetzliche Krankenkassen für jeden, Störerhaftung auch deiner Meinung, kein DSL 384 mehr auf Dörfern, am besten kostenlose öffentliche Verkehrsmittel (hab ich als Student ja quasi schon), keine GEZ mehr ja bitte, dieses und jenes kann man besser machen, aber so lange die Mehrheit was anderes will muss man das halt akzeptieren. Lobbyisten sind das nicht die 30 Millionen Stimmen haben und die „reichen“ sind das schon mal gar nicht 😉 Aber ich kann jetzt nicht behaupten dass irgendwer in Deutschland ein scheiß Leben hat. Ich hab auch schon unter Mindestlohn gearbeitet und die Leute da gesehen, die waren total unzufrieden, das war aber auch ein Job bei dem man weder was können muss, noch eine richtige Bewerbung hinschicken muss. Gerade finanziere ich mein Studium mit einem Job bei VW, theoretisch kann man mit 3 Monaten Arbeit da seinen Lebensunterhalt für 1-1,5 Jahre erarbeiten, die Bewerbung hat keine 30 Minuten gedauert und können muss man auch nicht viel. Also ich arbeite seit ich 12 bin in Nebenjobs, mir ist einfach unverständlich wie man sich bei 1000 Sachen beschweren kann wenn es so einfach ist ohne Abschluss einen Job zu bekommen der gut Geld bringt.

          Aber naja ich weiß schon warum, wenn ich mir meine „Kollegen“ aus den unterschiedlichen Jobs angucke, 0 Einsatz, ich schätze die würden allesamt das Bedingungslose Grundeinkommen nehmen wenn es das gäbe.

          20. Jun 2016 | 14:18 Uhr | Kommentieren
          • zander

            In 3 Monaten Verdienst für knapp 1,5 J ohne was zu können, klingt verlockend, bge ist mehr ein Anreiz zum Schaffen als umgekehrt, man könnte zudem Stufen einbauen, ungelernte 500 €, mit Ausbildung 1.000 €, mit Hochschulabschluss 1.250 €

            Wenn jeder in KV/RV/PV/AV einzahlt können mehr Leistungen und weniger Beiträge die Lohnnebenkosten senken, eine win-win Situation für alle (außer für die Shareholder)

            Letzlich stimmt es, dass Volk entscheidet, aber durch die vermeintliche Elite wird Druck ausgeübt, es stimmt, uns geht es hier relativ gut nur durch die Abwärtsspirale in der wir uns befinden drohen uns allen wieder dunklere Zeiten.

            Die Politik hält, gleich welche Partei nicht dagegen … außer heiße Luft kommt nichts … die SPD hätte besser in die Opposition gehen Sie sollen und sich mit dem linken Flügel neu aufstellen sollen, stattdessen wollte man mitmischen … letztlich um Ämter zu bekleiden und mitzumischen … die Quittung folgt im nächstes Jahr endgültig !

            Die Reformen von damals waren richtig und mutig, leider waren diese sehr einseitig und zu Lasten der Schwachen.

            Weiss dass die kleinen Lichter eher wenig ändern können aber das macht mich wütend wenn ich sehe welche einfältigen Schwachköpfe aktuell regieren bzw. in den letzten Jahren regierten.

            20. Jun 2016 | 15:25 Uhr |
  • JiYeon

    Was habt ihr alle mit eurem Apple Pay bzw. Kartenzahlungen?
    Wenn ich schon Kartenzahlungen sehe, kriegt man schon einen Wutanfall.
    Dauert an den Kassen dann sehr lange bis es fertig anstatt das mit einem großen Schein bezahlt. (Barzahler die nach Kleingeld suchen dauern auch lange, aber zum Glück kommt das weniger vor) Kostet dem Verkäufer unnötig Geld. ( wie kann man nur für einen 3€ Betrag mit Karte zahlen?) Und das Finanzamt oder wer auch immer sieht nicht, was man alles kauft. Wenn ich schon überlege, Sachen wie TV + Anlagen über 12.000€, Schmuck über 40.000€ gekauft, dann hätte ich bestimmt Stress mit denen und fragen dumm, woher das Geld?
    Also ich und Verwandte/Bekannte sind glücklich, dass die Deutschen das Bargeld lieben. Somit bleibt alles anonym.

    20. Jun 2016 | 11:28 Uhr | Kommentieren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert